U 150, 30. Juni 1922. Fertig« Büchet. Sirseuilatt I. d. Lisch». vuchhmd-l. ?Z79 /reve AieAomane. öes Loe/»e^7 t/e/o?rt//e rul- /luL/re/s^u/r^, ui>ii Oer ^Veß 2ur Linssmkeil komsn vom Verfall einer Lke ll/njc/,/üsre,'cf,nunA von L7»oLe/H it'recte ?/ov/c, xreLunc/en 70 ?/ar^ 6e^</>en/couLso/>e ou/ ^o/r/re/eni />s/»'er rn tranr/ei'nen 770 7/ovä, In diesem mobernen,anKonslikten reichenWahl- Serwanbtschastsroman kämpfen zwei Menschen um ihre Ehe, kämpfen mit sich selbst unk, mit ben elementaren Kräften, k>ie an ihrer Semein- schaftlichkeit rütteln. Hermann Dint bringt in bie subtilsten Hellen ehelicher Probleme ein unk» erzählt, wie Zwei weltmännisch kluge, ge reiste Menschen Son k>er ursprünglichen Bahn abgebrängt werben. Bühnenleben unb Gescheh- nisle einer international Serwöhnten Gesell- schastSatmosphäre, zusammensallenb mit leben- bigen Schilberungen unserer Alt, geben ben Hintergrunb für bie Sier interes>anten ringenben Menschen. Reich, kraftSoll, farbig, zart unb tief wirb bem Werk ein starker Erfolg beschieben sein. Iresoon HLeAomano öes» ZO?ttIL ttOLLttZILIIM Oss l^ronßut k/m^cä/asroioiinuns von //onL /i/ancko -t.'tAo/»nnc/on 70 </SLcfion^ouzAoLo au/ /lo/r/rs/oni /'a/n'e«- IN 6anr/sinon /o.t IVovL Wilhelm Weiganb nennt »Das Krongut" einen reichen Roman, Soll ber subtilsten seeli schen Stimmungen unb Ausblicke. Alles hi mit feinsten Jügen sestgehalten, unb bie seelische Vornehmheit bes Buches äußert sich besonbers in ber Art, wie hier mit zartster Hanb an Dunkles unb Allzumenschliches in ber Natur unb im Schicksal ber einzelnen Menschen ge rührt wirb, auS bereu »Bekenntnis en" unS ber Hauch beS allgemeinen Menschenschicklals an weht. Die Dichterin hat ben Sinn für bas Geheimnis, bas uns umgibt, unb auch bieser Jug gehört zu bem Wesen bieses origi nellen Werkes, bas im höchsten Sinne zeitgemäß i>t. IresÜLn