Oas hesciren^bttcir ßt/genci unck M/rrmaclrt öl.-70. lausend Die 8tedinger Roman von Wolfgang Schreckenbach - In Ganzleinen RM 4.80 Mit dem l.eipriger Vickterprels ausgezeichnet Ausgenommen in die Bestände der knontbuciMandlungen Ausgenommen in denGrundbestand deutscherIugendbüchereien durch diekeiclisjugendfüknung Ausgenommen in die Grundliste für Schülerbüchereien an Volksschulen durch das keickseniiekungsministenium Empfohlen zur Anschaffung von der steictiowaltung des bI8.°l.ek>nenbundes Der Dichter Wolfgang Schreckenbach hat sich Dank verdient nickt nur da durch, daß er gerade dieses Schicksal ins Licht der Gestaltung hob, sondern be sonders auch deshalb, weil er eine Form fand für jenes Bauernsterben, die bleiben wird, wie für den Dreißigjährigen Krieg der„Webrwolf"von Hermann Löns. Die Bilder sind holzschnittkräftig gesehen, die Sprache ist zucktvoll, knapp und keusch, und das Gesetz des Blutes geachtet bis in die ne bensächlichste Regung. Teile der Erzählung können in ihrer unbeirrbar sicheren Haltung neben die isländischen Sagas gestellt werden. Die völkische Ge schichtswissenschaft schlägt die Bresche, durch die der Künstler den Weg zur Volksseele findet. In Wolfgang Schreckenbachs Roman „Die Stedinger" be gegnet uns Dichtung, die die Aufgaben der Zeit begreift. Das Wenk lei den dcutlcken äugend ans klenr gelegt, die sick an Ilnn begeistenn wind, und cnkäknt, wie man lün dcuklclie klaltung und deutlckie ?^nt ru stneitcn und :u sten- ben beneit lein must. äugendlclinlftenwante (lst8^i.eknenbund) Vorrussangebot sieh« Uj Auslieferung durch L. Staackmann Verlag / Leipzig 162* Nr. 56 Mittwoch, den 6. März 1S40 11S1