N?cnn ein ausländischer Autor mit seinen Duckern uns durch 8ic Übersetzung zu gänglich gcinacht werden nnißte, dünn ist cs dieser meisterhafte skandinarststtze Erzähter. l ^ Revbac/iker, Der/in fZS. k ü. ZZ) Das große Spiel Eine Frau ruft heim Homun Itomrm ?sppe IÜV1 Z.20, deinen HiVI 6.— ?sppe lüü Z.8o, deinen stjü 6.80 EinederstärkstenBegabungendesjungen Norwegen heißt TarieiVesaas.Er ist einer, der trotz Ham sun und allen andere» ganz eigenwüchsigeRomandichtungen schreibt. LerlinerSSrsen-!A.fkS.^2.Z7) Es steht nun einmal fest, daß Tarjei Vesaas heute zu den Norwegern gehört, deren Name so bald nicht aus der Literatur verschwinde» wird. Er ist ein Dichter ganz eigene» Formatsmir jener glückhasten Mischung von Realität und Romantik, von kleinem Spiel und großer Seele, geistiger Weite und naturgegebenem Blick für das aus Volk und Landschaft stets einmal,g und doch ewig neu Erblühende. . X«in,.Liiung f6. Z. ZS- Wachler seines Lebens Ilomnii aus stem norzveßj^cben üsixtsinsul / ?ups>e li^l 5 ZO, deinen üiVl 6.50 Man legt das Werk nur zögernd aus der Hand, aufs tiefste angcsprochen von jener unab- Linglichen Frasst nach der Erfüllung menschlicher Verpflichtungen, die darin eine ebenso klare wie bannende Ausprägung erfährt. stkaKsteburZer L-imnZ sN. t2. ZS) Das Buch zählt zu jenen Erzäklwerken, in denen der grundsätzliche ethische Ernst zu einer betonten Verknappung der künstlerischen Mittel geführt hat. vesaas verwendet einen auf Ver haltenheit und karge Strenge zielenden Erzählstil, freilich mit solcher Meisterschaft, daß der Leser unweigerlich gepackt wird. Der .MieaZ, Düsselstor/ f6. k2. ZS) Lin Buch, von der Unausweichlichkeit des Auftrags, den einem - ,m Beruf und im Zusammcn- wachsen mit einer Frau — das Leben erteilt; verhalten in Handlung und Sprache, still, ja fast hart, aber von einer beinahe unheimlichen Dichte. Die I-ileraiur, SeuttZar! fDe/r Z, tS-tstj 11»IIVL,K8H-V8-VH^6 LkUkF Nr. 71 Mittwoch, den 27. März 1640 1567