Schnipsel: „Was, schon wieder ein Afrika-Buch?" Büchling: „)a, aber diesmal har die Bücherflut eine perle an den Strand geschwemmt: l<> Li büblkk: 4F56 /tt-lLkldÖktiüc: ü-i^.« Sagt Ihnen der Titel nicht schon alles? Man hat dieses Tagebuch eines ver unglückten Bergmanns auf seiner Bahre gefunden, fleckig, zerfleddert, dem Antergang geweiht, denn er hatte es mit in der Grube, aber das Schicksal hat das Vermächtnis dieses Toten in den Ruhm der Anfterblichkeit gestellt." Schnipsel: „Das sind aber große Worte für ein Buch!" Büchling: „Gewiß, aber lesen Sie selbst, dann werden Sie mir zugeben, daß dieses Tage buch etwas ist, was unvergänglichen Wert hat. Gin Buch, das man von Zeit zu Zeit wieder in die Hand nehmen möchte, weil es einen beim ersten Lesen gepackt, erschüttert und wieder versöhnt hat." Schnipsel: „Sie haben es trotz der Fülle von Afrikabüchern tatsächlich selbst gelesen?" Büchling: „Ja, es war eigenartig. Ich blätterte natürlich erst nur so zur Orientierung darin, aber dann hat es mich gefesselt. Wenn Sie glauben, es gäbe schon genügend Afrikabüchcr- eine Tatsache dürfen Sie nicht vergessen, die lebendigen Werte sind unerschöpflich! Gs kommt schließlich nur darauf an, wie tief geschöpft wird, nicht wahr?" Schnipsel: „Sie haben mich neugierig gemacht! Also gut. ich bestelle auf Ihre Verantwortung": » Büchling: „Lothar äittig: Miner: 1 z§6; Nationalität: deutsch; Ange hörige: keine. Tagebuch eines Deutschen in Afrika. Z20 Seiten. Leinen NM 4 80. Schnipsel: „And der Verlag?" Lt» niit »ttei» LueliHveH! S , WM ><»><»><»»<» >5 WKWx»KWl<»l<»s<»Kl > VMVMvMV »V» V » V »v»v»v, V» v»v» V» V» 238* Nr. 77 Mittwoch, den g. «prU »HO