Soeöen er/cheini.' Heinrich Hersch (MtzZe/r rrnö Er-Za^/rr-rge-r ^r/§ />em 9ürcK/<rZ. ^erar/FgegeLe/r vo/r Ae/rAe/r. Lei/ren LAM ü)ie der kürzlich erschienene Ban- „Briefe un- Ge-ichte" Heinrich Lersch als einen hervorragenöen Briefschreiber erkennen läßt, so stellt dieses Buch -en Reiseschilüerer un- Essayisten durch die Zusammenschau einer beträchtlichen Reihe innerlich bewegender und unmittelbar erlebnishaster Arbeiten in ein neues Licht. Neben Erzählungen und Prosaskizzen aus Kindheit, Heimat und Arbeitswelt stehen geschlossene Schilderungen der ent scheidenden Südlanöerlebnisse Lerschs: einer Italien- und Griechenlandreise und eines Aufenthaltes auf Eapri. Lersch ist ein Mann, der an alle Oinge ohne sogenannte Bilüungsvoraussetzungen heranging und nur sein Oichterherz sprechen ließ. Oarin und in der Glut, mit der ihn jedes Erlebnis überwältigt, besteht der Hauptreiz dieser in ihrer Art einmaligen Skizzen u. Erzählungen. „^ter ist der göttliche Schwung der Seele, die Last und Leid des deutschen Menschen, wie ste immer in Jubeltonen von dem Oichter gesungen wurden, hier sind ste persönlichstes Wort geworden, glühendes Wort, in welchem das Blut der rubinroten Freude über das Leben aufglüht. Welch ein Erommelschlag der Empfindungen, der Freundschaft, Sehnsucht, der Einkehr und der Belehrung. Man lebt, erlebt un- muß mit durch Himmel und Hölle" so schrieb die Königsberger Zeitung über den bereits vorliegenden Band: Äll§ öern MachürK. HeranKgegeöen nnS eingeieiiei von LM/lr-rn Fenssen. Leinen Si.M 6.M T »32« Nr. 110 Mittwoch, den 15.