^ 235, 9. Oktober 1914. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. tz'uchbanbel. 7647 Verwertetes Dcr^cltzug 1S70/N In Schildcrunsendcr )NtttiirnptLr.)11>1 vcrvtndcndcinikxtvon Oders? s.dappenftedt Der Sturm -er Garöe auf St. privat. und so begann der letzte flkt dieses heldensp els. - - slus den Le«chenhüge!n erhoben s,ch Sie noch lebenden, auch viele leicht verwundete Mannschaften, Einer r>ß den andern mit sich kort, unö trotz ües von neuem degtnnenüen Zeuers Nsr braven verietüiger Natzmer, Loewenfelü - vereinigten sich die Geper, Schulenburg, öoain, die Vettern filoensleben, die Werder, Krosigk, örandis, Luck. vie meisten Offiziere waren mehrfach verwundet. Ein flrnim hatte acht Schuß, ein knie, stürzt nieder, läuft jedoch gleich weiter und ruft se'nen Mannschaften zu: „Leute, es geht noch". Dann erhält er einen Schuß in den Gaerschenkel, einen ins Gesicht, verschiedene Streifschüsse, ruft: „Zehnte Kompanie, hallet euch brav, ich kann nicht mehr!" und bleibt liegen. fiber wie eine Woge nicht aufzuhalten ist, so auch nicht der Sturmgeist der Mann schaft. Endlich hörte man wieder das ununterbrochene preußische Hurra noch so furchtbarem vulden ggenüber feindlicher Waffenüberlegenheit. General von Kessel, um fich, und an der Seite des von mir so bewunderten Führers ging es mit d esem vorwärts. Rechts von uns stürmten dos zweite Garüeregiment und die vierte Garde- 5nfanteriebrigaüe. überall sah man die Mannschaft n die zum Teil medergelegten Mauern erklettern; der General und ich benutzten jedoch eine Öffnung, und durch diese gelangten wir in das so heiß umstrittene, heute den Ehrentag der Garde bildende St. privat. - - Wo man auch hinblickte, Sturm! Sturm! Signale, Trommel wirbel, Schüsse, einschlagenöe Granaten. Mes drängt nach vorwärts, den einzeln und in Gruppen fliehenden Franzosen nach. DcrGeldc Verlas Mündt and Vlurntritt ln Dachau. 50 v. hundert bis zum ?5. Oktober alles mit 50 v. hunöert 1020'