Umschlag zu 238. Freitag, den 9. Oktober 1914. L. Staackmann Verlag Ln Leipzig ,,,,,,,,NM,,,,,,,,,,,«,, (A Demnächst erscheint: Ru-olf heubner Vas Wunder -es Men Fritz Ein fröhlich-ernster Romane Sroschiert Mark 4.-. Gebunöen Mark 5.- ieser fröhlich-ernste Roman, -er uns -as abenteuerliche unü romantische Schicksal -es Kanüiöaten Lin-enschmi-t erzählt, hat öle Ereignisse -es Siebenjährigen Krieges zum hintergrunöe. Er berichtet in überaus wirkungsvoller Erzählecart, üaß nicht aus Genuß und Überfluß, sonöern aus -er Not -ie Größe unö Freiheit und oas Glück -er Völker geboren weröen. Vas Einzelschicksal -es wunderlichen Helden Linöenschmiüt wächst allmählich aus der Erzählung zum geschichtlichen werden unseres Volkes heraus. Ms Verworrenheit unö Gesühlsspielerei weröen Slärke unö Festigkeit — es ist öas üeutsche vünönis üer Zukunft, öas sich üa mit seinen Zäüen zu weben beginnt, öas Günönis, öas geroöe in unseren Tagen zu entschlossener, tatkräftiger unö schöner Wirklichkeit geworüen ist. Mit bekannter Meisterschaft führt uns üer Dichter in die gewaltigen Ereignisse des Sieben jährigen Krieges, öle in wechselvollem Geschick öie Macht ües preußischen Staates auf festen Goüen stellten. Die Schlacht von Prag, öie Niederlage von kolin, Sie glänzende Waffentat bei Roßbach, öer Kampf bei Leuthen, öie Schlacht von Zornöorf — alles öas zieht in bunten, mit großer Kunst hingemalten Silöern an uns vorüber — Kabinettstücke epischer Darstellungsart. Dichterisch eigenartig unü melstrrhast erhebt sich über üem Ganzen öas weröen unserer Zeit. Unü so wlrü öie fröhlich-ernste Geschichte vom »wunü er öes Mten Frttz" zum außergewöhnlichen Hegenwartsbuch und dürste gerade in unseren bewegten, ernsten Tagen großem Interesse begegnen. Kus wassen- klirren unö Schlachtengedraus ertönt öer Ruf nach Deut/chlanüs Sieg, deutsche Hoffnung auf Deuischlanös gerechte Sache erweckt damals wie jeht mächtigen Widerhall. Unü öer Kampf öes mannhaften, mutigen wollens gegen öie Ränke unö Schliche übermächtiger unö übermütiger Gegner, öer uralte Kamps zwischen Ehrlichkeit unö Unehrlichkeit unü üer unadänöerliche Wille zum endgültigen Siege ziehen sich wie ein goldener Faüen üurch öas schöne Werk. Das wunüer, öas öen guten Herrn Heinrich Linöenschmiüt auf öie Veine gestellt hat, es ist im letzten Grunde öas Wunder männlicher Selbstgewißheit, üeutscher öefreiung, Verjüngung unö Erstarkung überhaupt. Für üieses zeitgemäße Werk bitte ich um energische, talkräftige verwenüung. Ge« entsprechender Empfehlung wirü sich oas Such leicht odsetzen lassen. Probe-Lxemplar mit 407» wollen Sie bitte verlangen Leipzig L. Staackmann Verlag