orvo »Lir»» Der große Presseerfolg! Roman / 314 Serken / Ganzleinen Rlll? 4.— / Kart. 3.— Warum aber liest sich dieser Helle, heitere Roman so gut, warum werden einem Herz und Sinn nicht eng, sondern beglückend aufgetan? Weil es erstens ein Dichter ist, der diese Dinge lebendig macht, nicht um ihrer selbst willen, sondern um uns Menschenseelen und ihre Wandlungen, Austriebe und Abstürze zu zeigen, damit wir mit ihnen leiden, bangen, hoffen, jubeln und glücklich sein dürfen. Dresdner Anzeiger Dieser Roman wächst über sich hinaus und wird zu einer zauberhaften kleinen Dichtung, die man allein um ihrer selbst willen lieben muß. Versteht man ste richtig zu lesen, so spürt man darin das Bodenständige, das auch der Lebensquell zu den Märchen der Ge brüder Grimm war. 12 Uhr-Blatt - V L V o r r u x 146S Nr. 72 Mittwoch, de» S1. Mär, ISS7 Soeben gelangte zur Auslieferung! Roman / 312 Seiten / Leinen RM 4.80 / Kartoniert RM 3.50 Wenn im Heusommer die Heckenrosen blühen, dann laden die jungen Mädchen zum Rosenball ein. Unruhe durchpulst die Jugend, denn auf den Rosenbällen holen nicht die Burschen die Mädchen, sondern die Mädchen die Burschen zum Tanz. Mancherlei Herzensgeheimnisse werden so offenbar. Neue Liebe flackert auf, Eifersucht ballt die Faust, Spott lacht. Glück und Leid bringt der Rosenball. Auch Urban Koel, der Johanna Linkorp liebt, muß dies erfahren. Doch er tritt nicht in die Fuß- kapfen seines kauzigen Vaters, sondern Liebe zeigt ihm den Weg zur Arbeit. Da findet sich auch das Glück wieder zu ihm ein. Wieder rührt einen der Zauber an, der um die Liebe junger Menschen ist. Unvergeßlich wird eine so tragisch-komische Figur wie der DorfschaberGassel- mann. Landschaft, Ruch der Erde, die Worte der kleinen Leute, großes Schicksal, die Sommernacht, der dörf liche Tag, ste haben hier wieder einen Dichter gefunden. .6, LLKI.IN 8 ^ 19 c l> o t ». (A jH Nr. 72 Mittwoch, den 81. März 1937