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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.04.1937
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1937-04-27
- Erscheinungsdatum
- 27.04.1937
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- Deutsch
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Oiio i-i«zcl-iLl^ Das Feuer In der Nacht Drs öea^rc^eL „Lm junger Oichler schuf ein ganz eigenes Werk aus der frohen Kraft desschwäbisch-alemannischenVolkstums, aus Schicksal und Opfer des Kriegserlebniffes, aus dem unvergänglichen Geist romantischen Lebens- gefühls, das geheimnistiefer Seelengrund unserer Größten und im wunderbarsten Sinne deutsch ist. Dieser große Lrzählband ist jedem Menschen zugänglich, da er aus der wahrhaften Gemeinsamkeit deutschen Gefühls schöpft. Und er birgt Lebensweisheit, denn der Oichler gestaltet die höchsten Güter deutscher Lebensfülle." „Reinheit deutscher Seelenhaltung steigert der Dichter zur Wette menschlicher Schau. Lr erlöst im Werk die Realität zur tieferen Bin dung an Volk und Nation, er ist Mahner und Gestalter deutschen Menschentums, dem die Verbundenheit mit Blut und Glauben der Ahnen die Voraussetzung allen schöpferischen Wirkens bedeutet." .... Man spürt die Begeisterung und die tiefe deutsche Gläubigkeit des Dichters und Menschen allenthalben so stark, daß man sich gern bis zum letzten Wort und Gedanken von ihm auf die Höhe der klaren deutschen Zukunstssicht führen läßt." „Wesentlich ist das innere Erleben der Menschen. Und hier tritt uns Hcuscheles Persönlichkeit in klarer und reiner Prägung entgegen. Immer wieder hören wir, namentlich von dem Helden der dritten Er zählung, der ganz die Züge des Verfassers trägt, so bezeichnende Formulierungen, wie:,. . . beten heißt nichts anderes, als unsere Seele Gott und dem Vaterland zuwenden', oder: ,Immer wieder werden es die Einzelnen sein, auf die Alles ankommt? Das Buch ist ein einziges Bekenntnis zu dem Glauben, ,daß der geistige Mensch nicht ohne den Talmenschen, den Kämpfer und Soldaten, sein könne, und daß der wirkliche Kämpfer und Soldat nicht den wahren Geisles menschen, den Seelcnkünder und Seelenführer, entbehren könnet" Line >logie Ae. Nerere Mcül e. ?«..: „Gerne werde ich das sprachlich^ meiner Kundschaft empfehlen. das Buch I löne und inhaltlich so tiefe Buch Imeinen Mitarbeitern habe ich M gelegt." Ae. Ae/eees Asisl^ „Ich kann Ihnen nur Glück w! wird für mich eine große FreutL setzen und ich hoffe, mithclfen zu kl I» zu diesem schönen Buch. Ls , mich besonders dafür einzu- es nach Kräften zu verbreiten.' Ae. 7^. e. ^a.. „Ich habe das Werk mit größten! durch eine neue literarische Freuna sicher auch, wie schwer es auch s Fülle der Neuerscheinungen das t zu lesen. Darum bin ich Ihneß Wege dem Schaffen Hcuscheles ein von tiefem Gefühl für die Hä Kraft des deutschen Volkes, einl und Kraft und weiblicher Seele! der das Buch geschrieben U. e. /A „Gegenüber diesem Buche Habel eine Aufgabe, die mir gleichzeil Verbreitung Ihres Werkes, jedl genossen daraufhinzuweisen und! Feuer in der Nacht, das immer s Hüter, es wollen. - Auf diese I Dank abstai Iresse gelesen und freue mich, da- Igejchlossen zu haben. Sie wissen Issrigen Buchhändler ist, in der f Gute herauszufinden und selbst Ibar, daß Sie mich auf diesem gebracht haben. Das Werk ist Erfülltes Bekenntnis zur inneren herrlichung männlicher Tugend b. Ls ist ein wirklicher Dichter, I- innerlich erlebt hat." e. UlEc, i Mensch und Buchhändler nur sticht ist: mtlzuarbeiten an der Izi'gen nur erreichbaren Volks- ihn hinzuführen zu dem großen 1 leuchten wird, wenn wir, seine glaube ich am besten meinen können." kros^okb mit I.Wroh»e kostenlos Deutsches Verlagshaus Dng L Lo. Berlin/Leipzig „Lieber Kamerad Heuschele, ich habe nun Ihr Buch: ,Das Feuer in der Nacht' völlig ausgelesen und bin beglückt und erfreut über die klare, folgerichtige und schöne Gestalt der Menschen des Buches. Wer den deutschen Idealisten der Nachkriegszeit kennen lernen will - hier ist er in reiner und verpflichtender Form. Ich kann mir nichts anderes denken, als daß gerade aus die führende Jugend dieses Buch riefen Eindruck machen müßte. Sie haben Vas Feuer in der Nacht gehütet, lieber Kamerad Heuschele, Sie waren ein guter und treuer Wächter in der schwersten Zeit unseres Volkes und ich glaube fest, das deutsche Bolkwird Ihnen dieseselbstlvseLiebevergelten.2ch grüßeSieherzlich." //SLE FlisALELLt „Man spürt, hier hat sich ein Deutscher, der Wende und Wandlung seiner Nation zutiefst und weise bejahend erlebte, die nötige Zeit ge nommen, die der,Abstand' des wahrhaft formenden Künstlers bedarf. Heuschele bekennt sich - wie viele unter den zeitgenössischen Dichtern - zum Mannschastsgedanken; er schaut und verkündet die Aufgaben jedes einzelnen, Handlung und gedankliche Fülle wachsen auf gesundem, ehrlichem Grund. So scheint uns die Haltung des Buches und seiner Gestalten soldatisch; es geht um Entscheidungen, nicht um Auswege: ein Werk reiner Gesinnung, ein Roman von erhebender Nähe." „Oie Gestalt der Mutter ist unvergeßlich eindrucksvoll. Ihre Tapfer keit stellt sich ebenbürtig der Leistung des Frontsoldaten zur Seile. Ls gehört eine große menschliche Reise und ein ebenso großes dichte risches Können dazu, diese Mutter zu zeichnen und zugleich mit der Tiefe des Verlustes die sortzeugende Kraft des vollbrachten Opfers fühlbar zu machen." Aec Acer^uie^sL „Hcuscheles Trilogie ist aus starker ethischer Kraft gezeugt. Der Dichter hat stch den unvergänglichen Idealen verschrieben, die unser deutsches Wesen reich machen; er gibt auch der Sprache ihre Ehre wieder und erfüllt ste bei aller Herbheit mit gemüthaflcr Tiefe." I!>3« Nr. w
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