11162 Börsenblatt f. ö. Tisch!!. Buchhandel. Fertige Bücher. 247, 23. Oktober 1913. Eine einzigartige Jugenösthrift über 1S70/71: Rriegs- Erinnerungen von Günther Boschen Reich illustriert. Lübsch geb. M. I 50 ord. Diese Schrift verdankt ihre verausgabe einer An regung aus den Kreisen der Vereinigten Prüfungs ausschüsse für Iugendschrifken, die hervorhob, daß tatsächlicher Mangel an einer Kriegsschilderunq über 1870,71 bestände, die den berechnten Anforderungen an eine gute vaterländische Schrift entlpräcde Sie wurde nunmehr nach nochmaliger eingehender Prüfung von öen Vereinigten Prüfungsausschüssen einstimmig empfohlen! Lier zeigt ein Mitkämpfer des glorreichen Krieges, bei dem er von Anfang bis zu Ende dabei war, in wahrhaft volkstümlicher Weise, wie es damals zuging. Er übertreibt nirgends und erzählt nur, was er selbst gesehen hat, wie ihm selbst bei all diesem Auf und Ab von Freud und Leid zumute war Gerade deshalb stellt die meisterhafte Boschensche Erzählung ein hervorragen des Dokument aus der Großen Zeit dar, das jedem Wissensbereicherung und Genuß bietet. Vor allem unsere Jugend, die für packende Schilderungen so sehr zu haben ist, kommt hier in gutem Sinne zu ihrem Recht. Sie erhält ein wahrheitsgetreues Bild, wie es im Kriege zugeht, wieviel Not und Entbehrungen, wie manche Freude er den Soldaten bringen kann. Das Buch, das sich hoffentlich Freunde gewinnt, soweit die deutsche Zunge klingt, ist sehr hübsch ausgestattet, bei seinen nahezu 200 Seiten Amfang sehr preiswert und verdient demnach wirklich Anerkennung. Gerhard Stalling Verlag, Oldenburg i. Gr. vorzüglicher Weihnachtsartikel! ^.iißssietUs dsr nsus8iöii ^v- zriLs ßSßon dis bsidsn kiürn- bsrZsr Lkarrsr and ist dsrsn jüngst srsetüsnsosZcbrikt IVarnrn vlsibsn wir irr ctsr Llroüs?" (80 <Y ord., 60 -- dar), u. 6s>'si8 „ItrsoloAis d. ättsstsn SlLnbsno" (1 ord., 75 -- dar), imiVIunds dsrwsits8tsalirsi8s. led srditts ksrvsrs Verwendung dakür. 8. Lerler, Verlag8-6oolo, I71ni. Zur Beachtung! Inserate für den Illustrierten Teil des Börsenblattes müssen wenigstens 10 Tage vor dem Er- cheinungstermin der Anzeigen bei der Geschäftsstelle vorliegen. Wir bitten nicht auf Lager fehlen zu lassen: Fischbach, Friedr, Kunstgewerbeschuldirektor, llrsvriW der BiuMden Gutenbergs nebstiKTaselnmitOrullmellten des 5euerliultus. M. S.— ord., M. 3.- netto bar. 1 Lagerexemplar mit 50°/«. Mainz, Oktober 1913. Mainzer Verlagsanstalt und Druckerei A. G., I. Gottsleben Fl. Kupferberg. Der klassische Roman des ! wandernden Handwerksburschen! ^ Von Einem, j ' der auszog j Ein Seelen-undWanderjahraufderLandfiraße ^ Roman von j Paul Barsch s Neue wohlfeile Volksausgabe. 5. Aufl. Geh. M. 3.—, geb. M. 4.— Barsch ist einer der großen Meister deutscher 'L Erzählerkunst und sein Roman, eines der köst lichsten Erzeugnisse zeitgenössischer Literatur, verdient Ihr ständiges Interesse. ^ Professor Engel in „Lieber Land und Meer": Ich I kenne wenige deutsche Bücher, die sich, ganz abgesehen vom Inhalt, mit so reinem Kunstverauügen lesen lassen wie diese Lebensgeschichte des ehemaligen Tischlergesellen Paul Barsch, Z der heute mit vollem Recht zu unseren besten Erzählern M gerechnet werden muß. Bergsladt: geht zu Eurem Buchhändler und kauft dieses Werk! Von Einem, der auszog, um in der Welt das R Glück zu suchen, kündet dieses Buch eines ganz großen ^ Dichters, dieses Bekenntnisbuch eines ehemaligen Schreiner gesellen, der die deutschen Lande durchzog. Durch das ganze Buch aber klingt die Poesie der Landstraße, das A Lied des Manderns. — Wir besitzen in Deutschland kein A Buch, das dem Werke Paul Barschs vergleichbar wäre. » Barsch gab der deutschen Literatur den klassischen Roman des wandernden Landwerksdurschen! Bezugsbedingungen: In Kommission 30<»/o, - ' ' ^ ' bar 35o/o und 11/10. i Verlag L. Heege, Schweidnitz. '//«