für kn Ic»t!ll>cii Eigentum des Börsenvercins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Erscheint täglich außer Sonn- und Festtags und wird nur an Buchhändler abgegeben. Jahrespreis für Mitglieder des Börsenvercins ein Exemplar 10 ./6, weitere Exemplare zunl eigenen Gebrauch je 15 für Nichtmilglieder 20 bei Zusendung unter Kreuzband (außer dem Porto) 5 ^ mehr. Beilagen werden nicht angenommen. Beiderseitiger Erfüllungsort ist Leipzig. Anzeigen: die dreigespaliene Petitzelle oder deren Raum ZO Pfg.; Mitglieder des Börsenvereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg., ebenso Gehilfen für Stellengesuche. Die ganze Seite umsaßt 252 dreigespaltene Petitzeilen. Die Titel in den Büchcrangeboten und Büchergesuchen werden aus Borgis gesetzt, aber nach Petit berechnet. Rabatt wird nicht gewährt. Nr. 232. Leipzig. Freitag den 4. Oktober 1907. 74. Jahrgang. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Verzeichnis der im Monat September 1907 bei der Geschäftsstelle hinterlegten Rundschreiben mit eigenhändiger Unterschrift.*) Herr Heinrich Bandholdt in Hamburg eröffnete eine Buchhandlung und Leihbibliothek. Komm.: Volckmar. (September 1907.) Herr Arthur Cavael in Leipzig trat seine Verlagsbuchhandlung käuflich an Fräulein Karoline Tuma mit allen Aktiven, jedoch ohne Passiven ab, die das Geschäft unter der bisherigen Firma fortführt. Geschäftsführer ist Herr Arthur Cavael. (15. Mai 1907.) Herr Chr. Clauß in Saarbrücken eröffnet Anfang Oktober eine Buch- und Musikalienhandlung, verbunden mit Antiquariat und Leihbibliothek. Komm.: Volckmar. (18. September 1907.) Duncker L Humblot in Leipzig. Herr Otto Carl Alexander Geibel ist am 1. Juni als Mitbesitzer aus der Firma ausgeschieden, während Herr Carl Stephan Albert Geibel am 1. Juli als Teilhaber eingetreten ist. Herrn Robert Oswald Müller wurde Prokura erteilt. (1. Juli 1907.) L. Friederichsen L Co. in Hamburg. Der bisherige Prokurist, Herr Richard Friederichsen, wurde als Teilhaber in die Firma ausgenommen. (1. September 1907.) Herr Friedr. Krieger in Duisburg eröffnet am 1. Oktober eine Buch- und Musikalienhandlung. Komm.: G. E. Schulze. (September 1907.) Herr Ant. Lutta in Herisau eröffnet am 1. Oktober d. I. eine Buch- und Musikalienhandlung. Komm.: Koehler. (August 1907.) Max Pfeiffer s Buchhandlung in Charlottenburg. Herr Wilhelm Johne verkaufte seine Buchhandlung mit allen Aktiven an Herrn Martin Drewien, der dieselbe unter der bisherigen Firma mit dem Zusatz: »Inhaber Martin Drewien« fortsetzt. Komm.: Fleischer. (1. September 1907.) Unter der Firma Regenhardt'sche Verlagsanstalt G. m. b. H. in Berlin wurde eine Verlagsbuchhandlung eröffnet, deren Grundstock die bisher im Verlage der Firma Max Regenhardt in Berlin erschienenen kaufmännischen und sprachlichen Unterrichtswerke bilden. Alleiniger Geschäftsführer der Gesellschaft ist Herr Wilhelm Kesseler. (1. August 1907.) C. G. Roßberg in Frankenberg i. S. Herr Ernst Roßberg übergab die bisher von seiner Firma betriebenen Zweig geschäfte: Papier- und Schreibwarenhandlung, Steindruckerei zum Senefelder und Schulbuchhandlung im Kaufhaus käuflich seinem ältesten Sohne, Herrn Arno Roßberg, der dieselben unter seiner eigenen Firma weiterführt. Herr Ernst Roßberg selbst wird die Buchdruckerei, sowie die Buchhandlung, den Tageblatt- und Buchverlag unter der alten Firma C. G. Roßberg fortführen. (15. Juli 1907.) Struppe L Winckler in Be lin. Herrn Wilhelm Reckhard wurde Prokura erteilt. (21. September 1907.) Verlag: »Deutsche Zukunft« in Leipzig. Herr Alfred Baß ist aus der Firma Teutonia Verlag A. Baß L Co., die hinfort lautet Teutonia-Verlag Friedrich Schmiedt, ausgeschieden und wird in kurzem unter dem Namen Verlag: »Deutsche Zukunft« eine neue Verlagsanstalt ins Leben rufen. (7. September 1907.) Wilhelm Violet in Stuttgart. Herrn Gustav Jehniche wurde Prokura erteilt. (5. August 1907.) *) Da öfters Rundschreiben über Geschäfts-Gründungen oder Veränderungen mit der Bemerkung versehen sind, es sei ein eigenhändig unterzeichnetes Exemplar bei der Geschäftsstelle des Börsenvereins hinterlegt, während die Übersendung nicht geschah, hat der Vorstand bestimmt, daß in dem monatlichen Verzeichnis derartiger Rundschreiben nur diejenigen Ausnahme finden, von welchen tatsächlich ein eigenhändig unterzeichnetes Exemplar hinterlegt worden ist. Die Geschäfts stelle ist beauftragt, gegebenenfalls die betreffenden Firmen an die Einsendung zu erinnern. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 74. Jahrgang. 1312