Anfang Juli erscheint: Stilkes Rechtsbibliothek Band 16 Das GerichtsLoftengesetz nebst den ergänzenden Vorschriften erläutert von Dv. Martin LkonaS Ministerialrat im Reichsjustizministerium 3. Auflage, neu bearbeitet und erweitert unter Mitwirkung von Erich Lornig, Amtsgerichtsrat im Reichsjustizministerium Etwa 560 Seiten / Preis in Ganzleinen geb. etwa RM 15.— Gemäß 8 11 der Derk.-Ord. steht ein Vorzugspreis für Justizbehörden und -Beamte von etwa NM 12.— in Aussicht. Das Werk gibt, nachdem nunmehr die Kostengesetzgebung als abgeschlossen angesehen werden kann, ein umfassendes und in fich geschlossenes Bild des gesamten Kostenrechts der streitigen Gerichtsbarkeit und ihrer Nebengebiete nach dem gegenwärtigen Stande, Dies ist besonders wertvoll, da fllr absedbare Zeit mit weiteren Aenberungen nicht zu rechnen ist. Besonders Bedacht genommen ist dabei auch darauf, die vielfachen Zusammenhänge und Verflechtungen des Kostenrechts mit den einschlägigen prozessualen und materiellrechtlichen Vorschriften dar zulegen. Das Buch will der täglichen Praxis dienen. Dem entsprechen Ueberstchtlirbkeit, Kürze und leichte Faßlichkeit der Darstellung. Die Reben vorschriften jBeitreibungsordnung, Kostenverfügung usw,> sind in vollständiger Fassung mitabgedruckt, umfangreiche Tabellen über GerichtS- und AnwaltSgebühren bilden den Abschluß, So bietet das Werk an Rüstzeug alles, was der Kostenbeamle, der Richter, der Rechtsanwalt und jeder, der sich sonst mit Kosten zu befassen hat, sowohl für dis tägliche Praxis wie für die Erledigung schwieriger Fragen auf diesem Gebiete benötigt. Verlas von Georg GttlVe / Berit« VW S Me Gakeallandschaft des Abendlandes mit besonderer Berücksichtigung von PyveuSeu, Abel« und Donau von Georg Schreiber, Universitälsprofessor (Heft 2 der „Mitteilungen des Deutschen Instituts für Volkskunde", Münster i. W.) Umfang 40 Seiten und 4 Abbildungen aus 2 Tafeln — Broschiert RM 1.30 Diese Schrift bringt eine neue Fragestellung: Neben die Naturlandschaft und Kulturlandschaft tritt nunmehr vor das Auge des Histori kers und des Volkskundlers die Sakraliandschaft, Darin hat sich viel volksiebendiges in der nie rastenden Art der Volksseele angestebelt, gleichzeitig in Fühlungnahme mit Eakralmotiven und Volksüberlieferungen, die im abendländischen Raum wandern, aber stets wieder heimisch und heimatlich vertont werden, an Rhein und Weser, an Donau und Lech, — Zm lebendigen Kulturaustausch erweist sich der Reichtum des eigenen volkhaften Besitzes, Interessenten sind: Historiker — Kunsthistoriker — Germanisten — Romanisten — Religionswiffenschastler — Heimatkundler Volkskundler — Heimatmuseen — Geographen, Heft 1 der „Mitteilungen des Deutschen Instituts für Volkskunde-': Deutsche VolkSbetttge «ud ihre Erforschung Umsang 24 Seiten und 1 Tasel — Broschiert RM —.20 — erschien im Herbst 1SZZ. Verlag L. Schwann / Düsseldorf SK4* Nr, ItS Freitag, den 2ö, Juni lM7