qlndielcnlagmwlcd noch dcnVoc- bclieüungcn llusgcüekckl ? Nomon § ? ^us dem Norwegischen überlebt von ? E feit; ssochardt Z Z llmkang 888 5eiten.!n leinen N/VI 5.80 Z «1Oegen /^bend fährt der kilcher lörris über bell kjord nach Uause,mit leerem lZooteund hoffnungs losem Serien. Das Oetreide iff auf den Melbern verdorben, die kitche find seit Mchen wie weg- geraubert, und ?u Uause liegt lein kleiner 5ohn gelähmt im 6ett, und seine kau iff unter ihren Zargen gani stumpf geworden. Da tut er in der heimatlichen 6ucht einen seltsamen, unerwarteten fang: kr fischt einen buntbemalten kleiligen mit goldenem 6art und Kerre aus dem Mffer auf. Zeit dieser Ztunde wendet sich alles: Der Knabe beginnt wieder lu gehen, die kffche drängen sich in die Klehe, die kischecstrau erholt sich an dem Olüch der Ihren. Die geheimnisvollen Mrkungen des kleiligen leiten das Oeheimnis in derOelchichte des kilcher- L sohnes koen ein. Der Knabe scheint, anders als andere /Vlcnlchen, den kleiligen nicht als toten, bemalten Uolistumpf, sondern als ein lebendes, wirkendes Mlen lu empfinden, lu sehen und ru hören, ^ber auch der kleilige benimmt sich ihm gegenüber anscheinend nicht wie ein bemaltes Ztück Uok. V^ie er koen erscheint, was er vor dessen zeugen und Ohren tut und hören läht, können die anderen /Vlenlchen nicht sehen und vernehmen. Klur im Augenblick der höchsten Oekahr erkennen Vater und /Butter, wie der kteilige schwimmend den Knaben aus dem Gaffer ans kond rettet. Zie können den leichten Zchein über den kläuptern des Kindes und des kleiligen erkennen, ehe lie selbst untergehen und ertrinken, kvens keben verläuft danach wie das eines aus gezeichneten, aber wegen seiner /mdersartigkeit verlachten und bekämpfteMenlchen.ZeineOabe, manchmal von den kesseln der menschlichen Zin- neswerkieuge frei lu werden und das Mlen der ktatur, Oottes und der /Vlenlchen als einen ein zigen glühenden Urgrund lu erkennen, sondert ihn in jeder Mite von den anderen ab und bestimmt den Oang seines kebens wie seiner Oedanken. DerKIorwegerOabrielZcotteriähItdieOeschichte kvens wie eine kegende, aber mit all der kindring- lichkeit und dem kräftigen Mrklichkeitslinn der nordischen Autoren. Nirgends gerät dieser lZericht über ein wunderbares keben in ein unbestimmtes keich der Phantasie. Das Mnder ist so wirklich wie die einfachsten Vorgänge des kebens, aber es scheidet dos Mchtige vom Unwichtigen, das Oe dachte von der Mhrheit, das Mumenlchliche oomOöttlichen. ^ 2688 Nr. 128 Mittwoch, den 5. Juni 1S1V