dlünckensr L.sisn8piele herausgegeben von Rudolf Mirbt Neue Spiele nr. r4s- Reinhard Leibrandt: Die Geschichte einer Mutter, Rm wo imm» mm b-sinni,»- »iarb.it schaffen will über die Aufgaben einer Mutter und ihre rührende Liebe zu ihrem Rinde darftellen will, wird man zu diesem Spiel mit Ge nugtuung und Freude greifen. Das Spiel ist gleichzeitig eine Mahnung, alle Lebensäußerungen in den von Gott gelenkten Rosmos einzu ordnen. (Der Lulturwart) Nr. )vo. ü^lerMAö^tNsplelt. Von Eitelkeit und Dummheit. Mit r Zeichnungen und ) Foto. RM ).)o. Diese Spiele müssen jedem, der mit Rindern gestaltend spielt, Freude machen. Ihr Inhalt ist einfach und doch sinnvoll, menschlich, humorvoll und doch kindgemäß. In Sprache und Bewegungselementen sind sie dem Tierwcsen abgelauscht. Sie sind nicht nur nach innen, sondern auch nach außen von feiner Wirkung. . (Der deutsche Erzieher) nr.!«,. Margarethe Tordes: Bärbel und die Haulemännlein. s>„ SM für »md«. Rm ,,-s. e,n fr« >>,. behandeltes Grimmsches Märchen und als Rinderspiel ganz reizend aufgebaut — die Figuren des Aschenbrödels, der Stiefmutter, des Haule- Männchen, des Rönigs usw. sind in Figur und Sprache ganz dem kindlichen Vorstellungkreis entnommen. n« !»-. Ludwig Rnapp: Das Schwazer Rrippenspiel. Rm -.7». vi-s,- rot,bna»t-spi-i »--> Tirol,r im-n. spielführers und Dichters Ludwig Rnapp ist eines der besten österreichischen Rrippenspiele. Volksnah, lebendig, trotz biblischer Überzeitlichkeit unserer Zeit verbunden, kann es allen bäuerlichen Laienspielgruppen auf das wärmste empfohlen werden. (Osterr. Rundschau) Nr. )SS. (§Vt9! ^lt Ein Evangelienspiel. RM o.bo. Hier geht es um einen jungen Bauern, der dem alten Brauch einer fröhlichen Fresserei und Sauferei nach Einholen der letzten Roggenfuhre absagt, sie dem Gesinde aus Habgier vorenthält. Seine Scheuern sollen groß und größer werden. Daß er hierüber die Menschen, seine Hofgemeinde, vergißt, soll ihm teuer zu stehen kommen. Es »st ein ernstes Spiel vom Bauern und seinem Brauchtum. (Deutsche Turnzeitung) n,. ,»4. Robert Schäfer: DaS Spiel von Johannes dem Täufer. Rm. «,g°. v« b-st- D-spr-Hong dieses Spiels wird der Bericht der Gruppe sein, die sich darangemacht hat, es zu spielen. Schon das Lesen läßt uns Johannes den Täufer in einer Weise erkennen, in der wir ihn begreifen können. (Ostwacht) Nr. kkk. ^llH Eine Weihnachtsandacht. RM ).—. Dieses Spiel ist eine Laienpredigt zur Weihnacht, am wirksamsten zu gestalten im Altarraum der Rirche mit Glockengeläut und Orgel. Geschrieben wurde es für all die einsamen ostpreußischen Dörfer in den weiten Ebenen ihrer Felder und im Banne ihrer Wälder, die meilenweit entfernt von ihrer Rirche sich ihren eigenen Lhristgottesdienst schaffen wollen. Nr. ^Uöü9^)lbltl. RM ).—. Jedermann wird die eindringliche Rraft, die sich in der drama tischen Form vielfach steigert, spüren. Es handelt sich um das A und O allen Spielen», um die rechte Haltung. Dieses Spiel hat darüber hinaus nicht nur un» des Stoffes willen einen besonderen Auftrag an alle, die sich um ein echtes, christliches Leben mühen. (Der Sonntagsbrief) n« Maria Luise Mumelter: Das Heimatspiel, rrm ».«o. Das r-n» T.roi ist für un- D-urs», »a° Smn- bild unentrinnbarer Heimattreue. Wider alle Vernunft, nur das Gesetz unseres Volkes erfüllend, hat Andreas Hofer damals seine Heimat frei gemacht. Tirol ist damit für uns Deutsche ein ewiger Ansporn geworden, immer frei zu sein. Für diese Mahnung frei zu sein und ein besonders klares Gefühl dafür zu finden, dazu will uns dieses Spiel helfen. nr.,»«. Rud. Vtto Miemer: Das Rind im Schnee. e,n w«bm>»tssp>-, für »,nd«r. Rm z» r>i,f-m weihnachtsspiel ist dem Verfasser die Verbindung zwischen kindlichem Spiel und gleichzeitiger Spielfübrung gut gelungen. Hoffentlich machen recht viele Lehrer von dieser Möglichkeit, mit den ihnen anvertrauten Schulkindern die Weihnacht zu begehen, Gebrauch. Das Spiel ist für Linder von r—jr Jahren gedacht. Nr. jdj. Ein Bauernspiel. RM o.bo. Dieses Dauernspiel kann natürlich auch in der Stadt gespielt werden. In erster Linie gehört es auf das Dorf, mitten hinein unter feiernde Bauern. Denn hier wird der Bauern schaft klar und unumwunden gesagt, was sie nie vergessen darf: daß das Bauerntum für uns Deutsche Sinnbild des Lebenskampfes ist. Dieses Spiel erbaut, erfrischt, erneuert und macht stark. ^ c « xairk« vc«l.ao »illncnen S4«0 Nr. 203 Freitag, den 3. September 1937