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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.09.1937
- Strukturtyp
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- 1937-09-10
- Erscheinungsdatum
- 10.09.1937
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- Deutsch
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Staack Deutsche Hausfkbel 78X7 IIIVO 8I8V88 VOI^ 0770 V08cL888 Hausgeschjchte ist ein Stück Kulturgeschichte, und zwar eins der wich tigsten. Nichts gibt den Kulturzustand einer Zeit oder eines Volkes deutlicher wieder als die Art, wie diese Zeit und jenes Volk haust und wohnt; nach einem Wort von Peter Rosegger ist das Haus recht eigentlich die „Brunnstube aller Kultur". Und wer hat nicht schon versucht, sich in Klosterruinen, fürstlichen Prunkgemächern oder alten Patcizierhäusern ein deutliches Bild von der Wohnweise vergangener Zeiten zu machen! Diesen Versuchen kommt die Deutsche Hausfibel mit mustergültiger Klarheit und Gründlichkeit zu Hilfe. Schon ein flüchtiges Durchblättern der Fibel, bei der das Hauptgewicht auf die unmittelbare Belehrung durch das Bild gelegt ist, beweist, wie sehr die behandelten Fragen jeden angehen, weil hier das histo rische Wissen eine Fülle von Anregungen zum Verständnis des eige nen Wohnens darbietet. Erscheint am 28. September. Gebunden RM 2.30 DieMusikfibel ixxr vor« näns so-tcmu siosL« LII-VL« Von LLN81 sünsl Aus der Zusammenarbeit zwischen dem Musikhistoriker und ein« hervorragenden Graphiker entstand hier die lang vermißte kleine Musik-l künde in Bildern. Sie gibt einen Überblick über die Art des Musizieren« und der Instrumente vom Altertum über Mittelalter, Renaissance^ Barock und Klassik bis zur Gegenwart. Gleichzeitig gewinnt der Lesers auch ein Bild von der sozialen Stellung der Musiker im Laufe de, Zeiten, von Troubadouren und Minnesängern,Spiclleuten und Stadt-I Pfeifern bis zur Ausbildung des Virtuosentums in der Romantik^ Einzelentwicklungen wichtiger Instrumente, wie Flöte, Geige, Klaviers Orgel u. a. beschließen den Hauptteil. Ein Anhang mit Erklärung! der Fachausdrücke, systematischer Übersicht über die Musikinstrument« Literatur- und Schallplattcnverzeichnis erhöht den praktischen Ge-I brauchswert des Bändchens, das als graphisches Kunstwerk wie < nützliches kleines Lehrbuch jedermann willkommen sein muß. Erscheint am 28. September. Gebunden RM 2.SV Deutsche StraHenfibel 78X7 von 88äN2 8888. 8^8^188 von 8^8^18 / 8I8V88 von 888LH77 8Xä88INä In sorgsam gewählten Bildern mit knappen sachlichen Erläuterungen und Hinweisen will dieses kleine Bändchen einen ungeheuer weiten undl reichenAbschnitt deutscher Kulturgeschichte anschaulich und lebendig machen. Von den Urpfaden dervorgcschichtlichen Bewohner Deutschlands anl verfolgen wir die ersten Anfänge kunstvollen Straßenbaues, und so lernen wir aufs beschaulichste Handel und Wandel im Laufe der Zeiten kennen. Derl Mangel an einer starken zentralen Macht hinderte jahrhundertelang Ausbau und Pflege des Straßennetzes, bis schließlich die Technik, die Ver-I vollkommnung der Verkehrsmittel und vor allem die Eisenbahn, der mächtige Konkurrent, eine bessere Pflege der Straßen erzwangen und diel Gegenwart in dem großzügigen Bau von Reichsautobahnen die Versäumnisse vergangener Zeiten wiedergutmacht. In den Bildern Helmut Skar-I binas ist überall die gestaltende Persönlichkeit desKünstlers spürbar, der über die sachliche Belehrung hinaus gleichsam den Zeitgeist der Dinge lebendig^ macht und so den Beschauer auf eine äußerst reizvolle und völlig mühelose Weise in ein bisher viel zu wenig beachtetes Kulturgebiet hineinführt^I Erscheint am 28. September. Gebunden RM 2.5V nFibeln Deutsche Wehrfibel iiexi vor» lutvrs VII-VL« V0k1 LKNSI V0I.I.IN0 Die neue „Deutsche Wchrfibel" verdient besondere Beachtung, denn hier ist ein ausgezeichnet gelungener Versuch gemacht, ein sprödes Thema lebendig und volkstümlich zu gestalten, so daß man es recht vielen Jungen und jungen Soldaten in die Hände wünschen möchte. Jan Lauts schrieb den Text, der die ganz- Fülle der Entwicklungs geschichte des Wehrwesens vom frühesten Mittelalter bis in die Zeit vor dem Weltkrieg knapp und klar umreißt. Klare und das Wesent liche hervorhebende Strichzeichnungen im Tert von Ernst Dölling befreien den Tert von der Notwendigkeit umständlicher Erklärungen und bereiten Genuß schon beim flüchtigen Durchblättern des Buches. Harald von Königsivald tn der „Berliner Börsenuirung" Das Heeresverordnungsblatt vom II. I.IYZ7 wies ebenso wie zahl reiche militärische Fachzeitschriften empfehlend auf das Erscheinen der „Deutschen Wehrflbel" hin. 6. Tausend. Gebunden RM 2.Sl> Deutsche Ltilfibel 78X7 VON 880^10 08078 8I8V88 VON 800N 88800LläV88 Es war ein glücklicher Gedanke, statt Kamera-Aufnahmen die Hand schrift eines Künstlers sprechen zu lassen; denn gerade architektonische Stilproben erfordern keine andre als die nachschaffende Darstellung. Liebevoll, wie die Hand des Zeichners den Linien der Bauwerke nachging, folgt ihnen nun unser Auge. Gegenüber allen ähnlichen Ver suchen bleibt dieser schmalen Stilfibel der Vorzug ihrer einprägsamen Bildrede. Der Künstler hat sich dabei nicht begnügt, nur große Bauten vorzuführen, sondern zeigt uns auch manche Einzelheit, ein gotisches Domfenster,ein Renaissanceportal, einen Ziertisch aus dem Barock und dergleichen mehr. Auch Grundrisse und Querschnitte fehlen nicht. Grote-Pruggmayers Einführung darf uneingeschränkt empfohlen werden. Sie wird bald ein Begriff sein für das erste Handbuch für alle, die sich aus irgendwelchen Gründen als Fachmänner oder Laien, mit der Baukunst beschäftigen. Rudolf Paulsen im „HannoverschenKurier* 2V. Tausend. Gebunden RM 2.5V Die Schiffsfibel iLX'r von ^oHvoxnv «irriiLisiLir , SH.VL« von xi-riren nxnl.^0 Entsprechend dem Eharakter einer „Fibel" wird in diesem Bändchen in Wort und Bild die Entwicklung des Schiffbaus gezeigt; aber nicht allein die Schiffsfocmen, sondern die weltgeschichtlichen Zusammenhänge ziehen vorüber. Von den Ägytern und Phönikern, von Griechen und Römern, Wikingern und Normannen, von den Schiffstypen der Hanse, großen venezianischen Festen, dem Zeitalter der Entdeckungen, der Blüte und dem Niedergang der großen Segelschiffahrtim ly. Jahrhundert wird, gestützt auf umfassende Studien, ein farbiges Bild entrollt. Das Nette daran ist; man muß kein Schiffsfachmann sein, um den Tert zu verstehen. Dieser Wolfgang Rittmeister verbindet die stille ein dringliche, wortkarge Sachlichkeit des Hanseaten mit der lebendigen Beziehung, die er zu Schiff und Schiffahrt spürt. Die zierlichen Zeich nungen Alfred Mahlaus, des bekannten Lübecker Graphikers, zeugen von einem äußerst verfeinerten Einfühlungsvermögen; und man bleibt im Zweifeldarüber,obdieFreude mehr dec inhaltreichen Durcharbeitung oder d-rzartenzeichnecisch beschwingtenDarstellung gilt. ,D-msch-swg-m.LlS." rv. Tausend. Gebunden RM 2.S0 Eine Fibelwerbung hat stets «W Prospekte und Plakate kostenlos IW 3654 Fretß 3655
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