„örillLQt in ZinarLZäener ka88unZ" Tex/ /^//^ Le/«e/eih. M'/ // ^er^»««^e» ««-/ ^ Mit Goethe, Ser von Karlsbad sagt, -aß er ihm eine ganz andere Existenz schul-ig sei, haben Schiller, Schopenhauer, Alexander von Humboldt, Stifter und viele große Persönlichkeiten vergangener und heutiger Zeit dieser perle unter den landschastlichen Städten und ttzuelle gesunden Lebens ein Loblied gesungen. Fritz Heinz Heimesch gibt in diesem Such gleichsam die Siographie des weltbades Karlsbad. Er berichtet in der ihm eigenen herzhaften Erzählweise von der Entwicklung des Sades durch sechs Jahrhunderte, in denen Karlsbad sich zur Weltbad,stadt entsaltete. Seit ihrer sagen umwobenen Gründung durch Kaiser Karl IV. hat sich diese Stadt stets als eine tzuclle neuer Lebenskraft sür ihre Se- sucher erwiesen, unter denen so viele berühmte Namen zu finden sind. Neimesch schreibt fesselnd von der Entstehung Karls bads, von seinen vornehmen Kurgästen in früheren Jahrhunderten, vom goldenen Zeitalter, in Sem so viele Große des Deutschtums und der ganzen Welt in Karlsbad weilten, von Sprudelsalz, Gadekuren und Moorbädern. Er zeigt uns die Schönheit des heutigen Weltbades und -er Landschaft, in der es eingebettet liegt, und wie man in ihm wohnt. Er vergißt nicht zu berichten von Kafseemädchen und örunnenmaiden und all den an genehmen Dingen, die dem strebsamen Kurgast die Tage verkürzen. Er zeigt uns zuletzt die Umgebung der Stadt bis weit ins Egerlanü hinein, das sich von Karlsbad aus in herrlichen Spaziergängen aufs schönste erschließt. — Vas Wort des Erzählers wir- von vielen trefflichen Zeichnungen und Zoto- wieüergaben begleitet, die aber doch immer nur ein schwacher Abglanz dessen sein können, was Karlsbad nach Sem Worte Alexander von Humboldts ist: »Ein Srillant in smaragdener Fassung". /vE-r/ X L2,/ E -6° Vtt'/F«. /s-rA-sn«-/. —