er abgefaßt: mlt schwedischem Paß fallt er den Roten, als Rotgardist den Weißen Ln die Hände. Aber die Macht der Weißen ist zu Lnde, über Dorpat erreicht er die deutsche Front. Das find die äußeren Stationen der Flucht. Zwischen ihnen liegen die elenden Rerkerwochen und die verzweiflungsvolle Lnge der Gefangenenlager. Ungewöhnlich vielfältig nach Stand, Charakter und Rationalität find die Menschen, denen wir begegnen, die das Schicksal des Ge fangenen oder des Flüchtlings teilen, die ihm Helsen oder ihn verraten. Reine der Nöte, die die Gefangenen oft an den Rand des Wahnsinns treiben, wird beschönigt oder verschwiegen. Trotz dem beherrschen sie den Bericht nicht. Denn es kam dem Autor nicht darauf an, ein Dokument des Grauens zu schaffen. Lr wollte zeigen, welche Anstrengungen, welche Nöte, welche Lnttäu- schungen eine aufrechte Zugend ungebrochen an Rörper und Seele ertragen kann. Und deshalb gehört dieses männliche Buch in die Hand eines jeden jungen Deutschen. VON KÜI.O^V Durch Stacheldraht und Steppe Dr's FVtteHk er'?res Z12 Leiten. Mit einer Rsrte. 6ellkktet etwa KM 4.20, in deinen etwa KM g.go T L. P. Veck'sche Verlagsbuchhandlung München LSS Börsenblatt,,d,D-u,s«-n Buchhandel. 104. Jahrgang. Nr. 220 Donnerstag, den 28. September 1S87 4065