Unsere Neuerscheinungen 6erbst >oz7 -k Soeben erschien: Otto von Caube öesckickte unseres Volkes Band I. Die Kaiserzeit?) 492 Seiten. Gebunden RM 9.8O Tiefe Liebe zum deutschen Volk und seiner Geschichte, edle Volkstümlichkeit der Darstellung und dichterische Kraft der Sprache zeichnen diese erste von einem deutschen Dichter geschriebene Geschichte unseres Volkes aus. Inhaltlich ist sie bedeutsam als klares Bekenntnis zur germanisch-christlichen Sendung unseres Volkes, deren erschütternde Spannungen und überwältigende Einheit im i. Band mitreißend geschildert werden. Kapitel, wie das über die West- germanen oder über Chlodwig oder über Karl den Großen oder Kaiser Rotbart oder die deutschen Städte find mit Fug und Recht als Glanzstücke dichterischer Darstellungskraft und geschichtlichen Deutungsvermögens zu bezeichnen. *) Band II (— Lchlußband) „Reformation und Revolution" erscheint im Winter syrs/ZZ. Im Oktober erscheint: Mattkias Claudius Herausgegeben von fians z essen. ^ Band I der Gesammelten Briefe?) Etwa 450 Seiten. Gebunden etwa RM 7.50 Mit ganzem Herzen hing Matthias Claudius, der Niederdeutsche, an den überlieferten kebensgesetzen des Volkes: der schärfste Gegner der französischen Revolution, der entschiedenste Verteidiger des Christentums, so stand er als der unbestechliche Mahner und Warner im Kreise seiner genialen Freunde: Klopstock, Goethe, Hamann, Lessing, Herder, Gleim, voß, Stollberg, Gerstenberg u. a. In der von Hans Jessen erstmalig veranstalteten Ausgabe der Gesammelten Briefe tritt uns das Wesen des Wandsbeker Boten mit wunderbarer Frische entgegen. Zugleich bieten die Briefe ein reizvolles Bild seines werde- ganges, von den ersten „Tändeleien" bis zu den Kriegsnöten der Befreiungszeit. Ein besonders anmutiger Einschlag in das farbenreiche Gewebe dieser Briefe sind die humorvollen Nachworte des „Bauernmädchens" — der schönen und mütterlichen Gattin — Rebecca Claudius. Die Briefe werden die Liebhaber des Wandsbeker Boten ebenso wie den Kenner der deutschen Literaturgeschichte erfreuen: durch die Bildhaftigkeit der Sprache wie durch ihre Gemütstiefe und Lebensweisheit, durch ihren Humor wie durch ihren gläubigen Ernst, als zeit- und kulturgeschichtliches Dokument wie als Beweis eines lauteren Cha rakters und vorbildlichen Lebens. *) Band ll (— Schlußband) „Briefe an die Familie" erscheint 1Y2S. T ccx^ki-vckl.^6 vcirl.ib4-8ic6l.ii2 418«