Lin nene8 6ucL <äe8 LerüLrnlen 8p3ni8cLen ?Li1o8opLen Oemnäcbst erscheint 1os4 Ortsgs V 6sr5St 5tsm unci Unstsm Lorßsnksn über Lpsnivnr Lsn«>sckstt u„6 0«5ckSek»s In ball: Von Madrid nscli Asturien oder rwei I-andscbstten / Dreorie Andalusiens / /Xukbau und Zerkall einer Nation / Meditation im Lskorial / La^ebucü einer äommeikalirt 248 8eiten. In deinen 1^4 5.25 Dnter dem politischen Druck und der Verfolgung durch die Kommunisten hat Ortega die kühne seines Madrider 5Virkens verlassen müssen. 2u eindeutig war er in der ganren V^elt gleichsam als die verkörperte Viedergehurt der hesten alt spanischen Dugenden gestempelt. 8panischer 8tol2 und spanische Ritterlichkeit, ge paart mit vollendeter Orarie und südlichem Oharme, unterströmt von germanisch gotischen Dieken hatten in ihm 2U unverkennhar den V?eg in eine der glänzendsten und wirkungsreichsten kedern genommen, üher welche die Zeitgenössische euro päische Idteratur auf soziologisch-philosophischem Held verkügt. In den hier üher- setrten künk 8tudien aus dem Zeiträume von 1915 his 19Z2 wird uns an Orund- kragen der 8o2iologie und ^Veltpolitik ehenso wie am Oeist und der 8innlichkeit einzelner spanischer kandschakten und 8tämme noch einmal der ganre weite Hori zont Ortegaschen Denkens umrirkelt. Historische ketrachtungen üher die Drsachen des Verfalls der spanischen Weltmacht, die Zugleich geschichteschakkend sind, stehen nehen kandschaktsschilderungen, deren koesie und kthos, hereichert durch 8chritt kür 8chritt in keiner ^Veise üherraschende kulturgeschichtliche Diekenperspektiven, sie üher alles örtliche Interesse in die 8phäre der groLen Kulturmorphologien rücken. Diese 5 ^uksätre heleuchten und erhellen das spanische krohlem in well politischer Letrachtung hesser, als alle nur aktuellen Lücher es vermögen. T ocuizcttk Vk«ri.^05-^^57^l.I 5IU770^lri Nr. 228 Montag, den 27. September 1987 4181