Lncse O/ctode/' er-Lc/rernt c^er- neue La/rej Mazo de la Noche / Finch im Glück Geh. 4.—, in Leinen ;.8o Mit dem dritten Vande schließt dieses menschlich so große und starke Lebens bild der Familie auf Ialna ab. Noch einmal steigt die unerhörte Lebens kraft auf, die fast wie ein Geheimnis über dieser Familie waltet und alle trotz ihrer Gegensätze zusammenhält. Wir sind unmittelbar dabei, wie sie jeden Tag und alles was ihnen begegnet, bereit sind neu zu erleben. Wohl bricht Finch aus, sich und sein Glück verschwendend, auch Alayne trennt sich, weil sie von ihren Ansprüchen nicht loskommt und den Mann nicht an das Leben abgeben will — aber sie kehren alle zurück zu dem uner schütterlichen Renny, der wie ein gewaltiger Baum im Kreislauf der Natur steht, alles umschließend und umhegend, was Leben, Sicherheit und Be stand haben will. Der Geist der Hundertjährigen ersteht in Renny noch einmal — in dem starken herrischen Ich, aber ebenso tief auch in dem Mit gefühl für alles Lebendige, das seinen inneren und äußeren Raum braucht. Niemals ist wohl mit den Mitteln sachlicher, aber durchaus dichterischer Gestaltung das vielfältige Leben einer Sippe mit all seinen dramatischen Spannungen so überwältigend dargestellt worden. Ein gewaltiges Bild ewig strömenden Lebens ist hier Dichtung geworden. Eugen Diederichs Verlag Jena «7S» Nr.su Moniag, den IS. Oltob-r lW7 4811