1. VE? MM«' srlssssns !76rÜL9Sr" Ein Riegel wurde zurück' gestoßen; langsam begann sich ein Teil der Holzdecke über ihm zu bewegen. „Wer ist da unten?" fragte eine rauhe, klanglose Stimme. „Limmer", gab der Mann im Boot gedämpft zur Antwort. „Ich komme von Copping!" Die schmale Falltür, die bis jetzt nur einen Spalt offengestnnden hatte, hob sich ganz. Eine Strickleiter wurde Heruntergelasien, bis ihr Ende im Boot lag. Vorsichtig kletterte der Schiffer die schwanken den Sprossen empor und stemmte sich mühsam durch die Ocffnung in den darüberliegenden Raum. Dieser hatte ungewöhnlich große Ausmaße. Er war ursprünglich der Hauptspeicher des Lager. Hauses gewesen; jetzt machte er den Eindruck einer riesigen düsteren Höhle. Der Wind pfiff durch die schadhaften Wände; tiefe Schatte ' en in den Winkeln. Nur eine ein- ^ M inem kahlen Tisch aus rohen ^ hwa° chen Lichtkreis uw hicht bedeckt- den r'' — -«« >äck- wnren°ri" ->d° Der Be ringschätzi; Falltür sch Es war Schultern von kranl tz',rker r merlicht sein kahler Kranz schütt einen rotlu bessere Tage schuhe von d, ge'^^^Kinn ,te sck ,„<j srrckisnsr': vis vLvck 1'- ck 5 LLvck 2: viitrkoionne KLnä 3: vsr krumme Kreis v er TäSN- VsrlLtz vsrUn v)gnen könnte ü ^Sore? Los, Mann!" Au^-n S°-mnnn ,m blauen Ew-nt-r hob di- _ .aekmtdlli": guk banck L: e n kLvä 5: der Alte mißmutig fort. „Wie nannten Sie sich vorhin?" „Limmer", versetzte der Besucher. „Limmer —? Kenne den Namen nicht. Sie gehören nicht zu den „Regulären"?" „Ich hatte Stellung bis vor zwei Monaten. Auf einem Kohlenkasten." „Und wie sind Sie sie losgeworden?" Das bleiche Gesicht des Alten beugte sich gespannt vor. Wieder trat der Mann im blauen Sweater un- behaglich hin und her. >p,Es gab Stunk!" knurrte er widerwillig. „Die Heuer war nicht besonders; Oeutscb von O. II. dleueväor § zu einem Bündel zusam'mengeknüoft war. Er b» gann umständlich den' Knoten zu lösen. „L haben Sie die Sore!" sagte er, als der Inha des Tuches auf dem Tisch lag. „Einen Zehnr ist sie unter Brüdern wert." Der Alte streckte die behandschuhte Rechte au und zog das Dicbsgut zu sich heran. Ls war ein Sammlung von Schmucksachen aller Art. Schwr ' gcnd prüfte er Stück für Stück; dann stieß er ver sichtlich die Luft aus. „Zwei Pfund! Mehr geh ich nicht." „Zwei Pfund?" wiederholte Limmer. „Wieso Wer ist Gerald Verlier? Die Nachtausgabe beginnt heute mit dem Abdruck eines englischen Kriminalromans aus der Feder Gerald Berners. England ist von jeher die Heimat des guten Kriminalromans ge wesen. Gerald Verner steht in der ersten Reihe der Kriminalschriftstcller des heutigen England. Seine Romane sind in fast alle Sprachen über setzt, und überall liest man ihn mit atemloser Spannung. Jedes der Bücher, die Verner schrieb, erlebte Riesenauflagen. Der Autor ist eine bekannte Persönlichkeit in England. Er hat ein bewegtes Leben hinter sich, was feinen Romanen gerade die bunte Farbigkeit gibt. Ursprünglich wollte Gerald Verner Schauspie ler werden. Mit siebzehn Jahren begann er als Schauspieler. Später wurde er Bühnenleiter. In dieser Eigenschaft lernte er einen höheren Beam ten der englischen Polizei kennen, mit dem er sich anfreundete. Dieser Beamte erzählte ihm viel von Verbrechen. So erwachte in dem jungen Mann die Liebe zur Kriminalistik. Das war schon vor dem Kriege. Im Kriege selbst trat Verner dann als Frei williger in die englische Armee ein. Er war vier Jahre an der Front. Nach dem Kriege konnte er in seiner Heimat nicht recht Fuß fassen. Er irrte von einem Beruf zum anderen. Zuletzt war er Leiter eines Kabaretts. Aber es ging ihm wirt- schriftlich nicht gut^ und so kam er jetzt auf die Gerald Berner ^uka. rres vn Idee, Kriminalromane zu schreiben. Gleich k ersten Bücher waren ein riesiger Erfolg, so di Verner ^eute zu den führenden Köpfen der en! lischen Kriminalschriftsteller gehört. Nr.WUippie erfüllt I>2 1SI kücker > Verner; wurcken bisllsr in Lnylanci verkauft. " ,,3w „Nchm > wie L os?" >- chen T 2 Millionen dsutsrelre TsitunNsrlssrer kennen OereLd Verner und werten euk dis Lueireusgleden