7112 Fettige Bücher. AS 231, 5. Oktober 18S7. (Is43225j Wertag von Ariedrich Hhiet in Hhartottenöurg, Harmerstr. 15. Telegramm-Adresse: Thielspeed, Charlottenburg. Soeben ist erschienen und wurde gratis versandt an alle 347 Firmen, die mich durch eine Barbestellung auf das Buch „Auf nach Alaska" erfreut haben, die Probenummer von: Der Aste aus Alaska und vom Jukon. Vornehm gehaltenene Halbmonatsschrift 16 Seiten in 4°. Dazu als Beilage 16 Seiten in 8°. (1 Bogen des Buches „Auf nach Alaska") 4 ^ ord. vierteljährlich, bar 2 ^ 40 H. Einzelnummer 75 H ord., 4/3 netto bar 50 H. Ohne Beilage auf leichteres Papier gedruckt kostet „Irr Kote von Alaska und vom Jukon" 2 ^ vierteljährlich, netto bar 1 20 H. Einzelnummer 40 H ord., 4/3 netto bar 25 H. Diese neue Zeitschrift tritt in einem so aparten Gewände vor die schier unbegrenzte Menge aller derjenigen, deren Blicke aus das «eue Hokdkand gerichtet sind, daß es, um eine abgestandene Phrase anzuwenden, keine Buchhandlung und keinen Buchbinder giebt, der nicht im Handumdrehen mehrere Exemplare derselben verkaufen könnte. Die Probenummer ent hält so viel des Neuen und des Wissenswerten, daß sie eine vollständige Broschüre ersetzt. Auf jedes mir durch buchhändlerische Vermittelung zugeführte Postabonnement vergüte ich 50 für die große und 25 für die kleine Ausgabe. Ich kann das kost spielige Blatt nicht umsonst versenden und wärme deshalb die Fragen auf: Wie kamen die Orientalen an die Hemden? Antwort: Sie kauften sich eins. Wer mir in geschlossenem frankierten Briefe 40 oder 20 Pfennige in Freimarken einsendet, erhält von mir mit Wendung der Post 4 Nummern der großen bejw. 4 Nummern der kleinen Ausgabe. Auch löse ich bis zum 31. Dezember d. I. jede unverkauft gebliebene Nummer mit 10 resp. 5 pro Stück ein Sie sehen, ich mache es Ihnen bequem, mein neues Blatt, das einen sogenannten Schlager ^^ darstellt, von Angesicht zu Angesicht kennen zu lernen. Wer dieses kleine Geldopfer von 50 bezw. von 30 H (inklusive der Frankatur von 10 H) scheut, wird von der heiteren Persönlichkeit des Sitka Jack, des renommierten Führers aus Kasa-an-Village, nichts hören, er wird auch nichts hören von Joaquin Wiker, dem auf der Reise an den Jukon befindlichen Barden, der die Eisfelder im Klondyke-Distrikt mit der gleichen Glut und der gleichen Leidenschaft besingen will, wie er früher die .sonnigen Lande"' am Sacramento mit durchschlagendstem Erfolge besungen hat. In einer hocheleganten Mappe mit Goldpressung liefere ich zum gleichen Preise wie oben 3 Probenummern. Inhaltsangabe und Illustrationen der Probenummer: „Der Bote aus Alaska und vom Jukon" Nr. 1 vom i. Oktober 1897. Inhalt: Was wir wollen (Leitartikel). Projektierte Bahnen von Alaska. Goldene Weisheitslehren der drei Alaska-Knaben. Schiffsliste der kaeiüo Ooast Ltsguisdip 60. Bahn an den Teslin-See. Die erste Ersteigung des Sankt Eliasberges in Alaska. Der Fischreichtum in Alaska. Telegramm aus kl8.ng.iino. Ein hübsches Taschengeld. (Namenliste von 23 Goldsuchern.) Polarkreis-Stadt. Der Klondyke ist salonfähig geworden. Berühmte Männer auf der Reise nach dem Klondyke. Dichter und Sänger am Klondyke. Aufschlüsse über den See- und Landweg nach I)g.v8on-6it)'. Illustrationen: Die indianischen Totem Pole« (Abzeichen des Adels). Eisspalten am Muir-Gletscher. Indianer am Koohanai-See. Der Sankt-Elias-Berq. Pflanzendickicht und Urwald auf einer Moräne. Prinz Luigi von Savoyen, Herzog der Abruzzen. Jndianerdorf. Kasa-an-Village, Geburtsort des Sitka Jack. Porträt einer Passagierin des „Lxeolsior" vom 28. Juli 1897. Porträt des Herrn Bryant aus Philadelphia. Die Bucht Kilisnoo. Sitka Jack's Briefkasten. Schafscamp im Ausstieg auf den Chilkut-Patz. Die Goldgräberschänke in der Transvaalausstellung. Ein sonderbarer Kauz. Joaquin Miller. Jone Naguchi. Somit bitte ich Sie, die Freimarken heranschwirre« zu lassen. Hochachtungsvoll Friedrich Thiel.