Dm Garten der Seejungfrau Achtzehn farbige Kunsttafeln nach den berühmten -originalen der Sammlung „LU de Luken" mit der einleitenden Meistererzählung ,2m Garten der Seejungfrau" von Wilhelm Petersen Ganzleinenmappe, Größe 26 x ZZ cm. Vorder-- und Rückseite mit je einer farbigen Tafel. 7 Schwarz-iveiß-Zeichnungen im Text. Sämtliche achtzehn Tafeln der Mappe auf Llfenbeinkartvn aufgezogen. NM 20.- Nehr als hunderttausend Besucher zählten bisher die Ausstellungen Wilhelm Petersens im In- und Ausland. 2m Mittelpunkt ihrer begeister ten Urteile standen immer die achtzehn kleinen Gemälde, in denen die Rärchensreudigkeit eines der bedeutendsten deutschen Künstler «er Gegenwatt ihren bezaubernden Ausdruck findet. Das Werk, das wir hiermit rwrlegen, kommt den ungezählten Wünschen entgegen, die an den Mnstler herangetragcn wurden. Uber diese Gemälde schrieb anläßlich einer Ausstellung das Hamburger Fremdenblalt ,... Sie gehören, wie ohne Abstrich zugestanden werden muß, zum Reifsten, Gediegensten, Tiefsten und Anziehendsten, was aus diesem Gebiet gegenwärtig in Deutschland hcroorgebracht wird.' Varkschiff Flora von Elmshorn Briefe und Tagebuchblätter um ein Grönlandschisf von Wilhelm Petersen Dritte und vierte Auflage gelangen Mitte März zur Auslieferung Mit dreißig entzückenden Schwarz-weiß-Zeichnungen In Antik-Bütten gebunden RÄl? 1.50 Frau Kapitän Bolilde Dantelsen an ihren Mann (ein Brief, der ihn nie erreichte): Lieber Danielsin, Du schreibst wieder nicht, und ich flße hier in meiner Linsamkeit. Dabei rüstet hier schon alles zur Tranköst. Helene freut sich auch schon so darauf. 2ch denke, Du kommst nun bald! Ich muß sa immer alles von anderen Leuten hören, wann Ihr kommt und was sonst noch so los ist. Heute war die Iürs hier. Die kommt mir beinahe zu oft ins Haus und frag«, ob Du schon geschrie ben hast. Run sag' Du mit, was ich darauf sagen solll Ihr Mann hat einen ganz langen Brief geschrieben und Bilder geschickt. Ich weiß nicht, daß sie sich nicht schämt, mir so etwas zu zeigen. Schrecklich bunte Bilder mit fremdländischen Damen diauf- Die Blume von Aokohamal stand diuntergeschrieben. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Du hättest das nur sehen sollen - aber es ist bester, Du stehst so etwas nicht! - Ich traue Iürs gar nicht Gutes zu. Noch dazu, wenn ich daran denke, was Ihr Männer da alles in den fremden Ländern aufstellt. Ich habe mir von Frau Iürs erzählen lasten, Ihr wäret manches Mal mit Lskimos zusammen. Das find sa wohl man unansehnliche Menschen. L« ist trostlos für eine einsame Frau, wie ich es bin, an all so etwas denken zu müssen! Wenn Du nur an das Garn denken würdest, das Du mir von Island milbringen sollst. Helene stellt sich mit der Schneiderei ganz gut an. Sie hat mir das Schwarzseidene weiter gemacht. Hat sie schon ganz ordentlich zuiechtgekriegt. Das will ich wieder bei der Tranköst anziehen, wenn Du mich nicht mit etwas Neuem aus Hamburg Üb-I^ raschst - ich habe mir dort schon etwas angesehen. Dann nehme ich das Schwarzseidene sür den Sonntagnachmittag. - Denke an das Garn! Ls grüßt Dich Deine Frau Botilde Danielsen. Küslen-Verlaq Wilhelm Petersen - Hamburq 1150 Nr. 88 Montag, den 7. März 1SS8