^VL r/L/r ^ k7^V 6 Mr NMicriA. M8 -MMEi /t/VLX'20/5.V//.»« MM WW Die Xtti§6^i/r ^nv^äoten um lVlsrlu Uroresis L00lX e^L8^.R eoi^iL eoirn 136 Leiten - 8^1 3.80 Egon Cäsar Tonte Cortt besorgte diese erste Anekdotensammlung um die Kaiserin, und durch seine lebens nahe Kunst des Wiedererzählens entsteht das Bild der großen Herrscherin, die zugleich ein rechter Mensch war, eindringlich und unvergeßlich. Die aufgeführten Episoden begleiten die kleine, herzlich von Gott erbetene Maria Theresia von ihrer prunkvollen Taufe, auf der sie weinte, über ihren Frühling, der mit einer glücklichen Ehe begann, bis zu den Zeiten, in denen sie die Verantwortliche ihres Landes war. Wie sie diese schwere Aufgabe, um sichtig und klug wie je ein Herrscher, löste, wie sie das Amt des Regicrens anmutig und herzgewinnend ausübte, wie sie sich im privaten Bereich zeigte — man lese es nach und man wird nur eines bedauern, daß dieses Buch nicht doppelt an Umfang ist. Der Wert des Bändchens, als Gegenstück zu der Anckdotensammlung über Friedrich den Großen gedacht, wird durch unzählige, von der Hand des Wiener Hans Ranzoni d. I. fein ausgeführte Vignetten, Initialen, Kartuschen erhöht, die, da sie nicht gewöhnlichen Vorbildern des Rokoko: fZalastportalen, Dekreten der Kaiserin, Avisbriefen u. a. m. entnommen wurden, als besondere Kostbarkeit zu werten sind. W 795* Nr. 272 Mittwoch, den 20. Norcmüer H)40 5747