Das Di^rA6/F/)i6k Xleine wiener krosa Der »Lustschaukel", ln der sich dke Feuilletonksten des Allreichs ekn Stelldichein gaben, läßt Wtlmont Haacke, der Pfleger und Bewahrer der anmutigen Kunst des Feuilletons, »Das Ringelspiel" auf dem Fuße folgen, in dem sich die Feukllctonkstcn Wiens und der Oftmark kn der „kleinen Form" zum Worte melden. Sie tun dies, vielleicht etwas weniger »leicht geschürzt" als die Altreichler, dafür jedoch lassen sie mehr Herz und Gemüt sehen. Ihnen vorangestellt als klassisches Vorbild spricht Adalbert Stifter, den Ton angebend, der in den Jüngeren vor allem weiterklingt in deren Bekanntschaft Bereicherung, Freude und Erhebung für den Leser bedeutet. Daneben entzückt die äußere Form des Buches, so daß sich dieser Band besonders gut als kleine Gabe der Liebe und Freundschaft eignet. Die Dll/kFe/rarL/eei LtelläielieiQ kleiner krosa Kaufen Sie sich bitte die »Lustschaukel", ein bezaubernd ausgestattetes Buch, dessen Erfolg durchaus verständlich ist. Allen Freunden sauberer Sprachkunst und geistiger Schlagkraft wird das Buch Freude bringen. Neues Wiener Tagblatt Wer kultiviertes Feuilleton liebt, sel's in der betrachtenden Skizze, sei's in der klug pointierten Erzählung, der greife flott zu dem herrlichen Band »Die Luftschaukel", in dem die Einfälle funkeln. Ehrlich: dies auch typographisch und sogar bibliophil hervorragend geschnitzte Werk voller Humor, Ernst, Lebenskraft und geistiger Spitzfindigkeiten ist eine Lektüre famosen Kalibers, zum Lesen und Vorlesen geboren, zum Genießen ohne arge Klimmzüge bereit. Westdeutscher Beobachter T 5748 Nr. 272 Mittwoch, den 20. November 1040