Viirdel vom Vogelherd Lin« Dungmadth-ngesldiU«»« von yedrvjg »Srrstnrr Nach ihrem Buche „Durchs bunte Jahr", das 1936 kurz vor Weihnachten erschien, tritt Hedwig Gcrstner nunmehr mit ihrem zweiten Buche vor die Öffentlichkeit. Angesichts der sehr warmen Aufnahme, die ihr erstes Buch gefunden hat, dürfte es an der Zeit sein, die Leserschaft auf diese Autorin^nachdrücklichst drängte, das findet, mit dem Ruch einer geliebten Heimaterde behaftet, seinen Niederschlag im Buch „Bärbel vom Bogelherd". Mit tiefer Innerlichkeit und schlichtem Gepräge formt sie mit dem Pinsel der liebevollen ^Klcinbildmalerin die Brauch, Verzicht und Treue, Glück und Kampf, Wechsel und Segen hören wir das Glockenläuten der Wahr- Der Dichterin erstes Buch, erschienen Dezember 1938, Direihs bimre Aech* Slumrn« und Tier geflhichlrn gard Katzler-Löwe. 80 Seiten in Groß-Oktao. Ganzleinen 2.80 RM. Sa» Va«hie«>» «»m SMIrfein kvorle unserer ÄtrehenoSter, Si«h»«r und Senke» Zur Einführung: „Nichts tut unserer Zeit mehr not als die .Stille'. Stille ist etwas anderes als Ruhe. Ruhe ist Freiheit von der Arbeit, Stille ist gesammelte Bereitschaft. Sie greift in tiefere Schich- ten unseres°Wesens hinab als die Ruhe, sie empfängt Zuflüsse aus dem geistigen Lebensgrund unseres Seins. Das Büchlein ist eine Anleitung zum .Stillesein' Das Geheimnis liegt^ darin, daß solche Stille Freibank, Geißler, Goethe, Gotthelf, Harms, Hauptmann, Herder, Hölderlin, Huch, Jean Paul, Kant, Keller, Kurz, Lhotzky, Luther, Maeterlinck, Mörike, Nietzsche, Oeser, Pascal, Raabe, Rilke, Sailer, Schweitzer, Shakespeare, Stanley. Tauler, Treitschke, W. v. d. Vogelweide, Wieland, Zwingli. S 5566 Nr. 263 Freitag, den 12. November 1987