IV L II L K 8 e n L I n II IV o L n 6emrick lZrimm Oer letzte Ketzer Noman. Leinen NM r.75 Wir freuen uns, -aß Heinrich Grimm einen neuen Wurf unter Rückgriff auf die großen Geschehnisse wagte, die Luthers Tat erstmals ausgelöst haben. In dem aufrüttelnd geschriebenen Roman läßt er den Leser das Schicksal des letzten protestantisch gebliebenen Hofbauern der Gberpfalz erleben. In das erschütternde Treuebe kenntnis dieses Ketzers hat Grimm das Beste gelegt, was er dichterisch uns zum Geschenk machte. Im Aach- Wetterleuchten des Dreißigjährigen Krieges findet der tapfere Lutheraner den Lohn seiner Glaubenstreue. NorSbaperische Zeitung, Nürnberg Gs ist ein heldenhaftes Lied von Treue und Mann haftigkeit, vom echten Bauernstolz und innerer Kraft, das Heinrich Grimm hier in wuchtiger und dramatisch stark bewegten Bildern geschaffen hat. Ein dichterischer Wurf, der sprachlich mitreißt, dessen Stoff aber von erschütternder Eindringlichkeit und Große ist. Lannstatler Zeitung Oie Geschichte behandelt in der von Heinrich Grimm so geschätzten bildkrästigen und eindringlichen Sprache das ergreifende Schicksal eines Hofbauern in der Gber pfalz, vor dessen Glaubens- und Schollentreue sich schließ lich selbst seine Feinde beugen, wodurch ihm Glaubens freiheit und Hof gerettet wird. Es ist eine starke Dich tung voll sittlichen Gehaltes und ein Hoheslied auf die Treue, die ein Mensch zu seinem vaterlande hat. Saperische volkozeitung, tznsdach In packenden Bildern wird der Kampf eines deutschen Bauern um seine Glaubensfreiheit und um seine Heimat geschildert. Aber den historischen Rahmen hinaus wird dieser Kampf Symbol für die sieghafte Kraft der Treue zu sich selbst und zum Volke. Lin männliches, starkes Buch! Stettiner Generalanzeiger m Otto 6eusckele Sckarntzorfts letzte faliri erMlung. Leinen NM L.so Dieses Werk mochte ich als ein Hoheslled der Pflicht erfüllung bezeichnen, als ein Zeugnis auch für echte deutsche Treue zu Volk und Vaterland. And nicht zu letzt hat bei mir wieder des Dichters Gewalt über un sere deutsche Sprache einen starken Eindruck hinterlassen. Seine Worte haben einen wundersam eindringlichen Klang, dem sich wohl kein Leser entziehen kann und der geradezu gebieterisch verlangt, einzelne Stellen immer wieder laut zu lesen. Udo Rosenmaper i. y. Grüfe u. Unzer, Königsberg am r.II. 37 Ich kann Ihnen nur mein herzlichstes Lob ausdrücken auch zu diesem Werk. Oie Gestaltungsgabe des Autors tritt in der Erzählung treffend in Erscheinung, man lebt und leidet mit dem Helden des Buches und gerade die Auffassung Scharnhorsts als Führerpersönlichkeit und als Mensch läßt das Erinnerungsbild an diese Lektüre dank der hohen Oarstellungskunst des Dichters ein bleibendes werden. Vr. tzbolf Slierle >. Za. E». höllrigl, Salzburg am ». II. Z7 ... ein Bild des großen Feldherrn, wie es schöner, wahrer und reiner nicht fein kann. Ich möchte diefes Buch vielen reifenden jungen Menschen in die Hand geben, denn es ist wie wenige dazu berufen, Ehrfurcht vor einem großen Soldaten zu wecken, der jedem Deut schen leuchtendes Vorbild fein sollte. Gerda Lorch i. h. Uhr. Kaiser, Sort., München am 3. II. 37 Wundervoll, wie Heuschele es in ganz schlichten Worten versteht, den Menschen und Freiheitskämpfer Scharn horst lebendig zu vergegenwärtigen und uns so unmit telbar mit einem Hauch Scharnhorstschen Geistes zu berühren. Es ist ein edles Buch, ein dichterisches Buch und ein Buch von innerer Haltung und männlicher Größe. dr. Erich Schlenker, Sab Lannjlal» am 3. 11. 37 UND scmrövLk, VLKI.^6, Nr. 268 Freitag, den 19. November 1937 5807