Am 8. April wir- allsgeliefert: Das 4.-11. Taufen- von 4000 Jahre Gstdeutsthland von Kurt pastenaci Die Vor- un- Frühgeschichte <dft-eutschlan-s zwischen 3000 vor un-1000 nach -er Zeitwende 154 Seiten mit 14 Karten unü 40 Oil-ern auf Tafeln. Ganzleinen 2.80 R!N Aus üem Inhalt: Gstöeutsihlan- - Germanenheimat / Die Völker Osteuropas - Die In-ogermanen / Vas gol-ene Zeitalter -er Germanen - die Lausitzer Kultur / Vie erste germanische Eie-lungswelle - Das germanische Zürstengrab von Sahn (Pommern) - Vie ostgermantsche Gesichtsurnenkultur - Die Festungskette zwischen Elbe un- Weichsel - vie Gastarner un- Skiren - Die Elbgermanen: Irminonen, Sweben / vie zweite germanische Sle-lungswelle - Vie Kultur Ser späten Gstgermanen - Der Heilige Serg Schlesiens - Vie Sernsteinspeicher von Sreslau / Ausbreitung über Ost- europa / vie Entwicklung in Ostpreußen / Vie Slawen - Vie Urheimat -er Slawen - Vie Grünüung Polens / Vie Wikinger in Ost-eutschlan- - Jomsburg - vtneta / Vas historische Recht aus <dst-eutschlan-/ vergletchskarte -erAus breitung -er Germanen über Ost-eutschlan- un- Osteuropa / Zeittafel wir Deutschen -er Gegenwart erheben politisch keinen Anspruch auf -ie Rückgewinnung unserer alten Heimat bis zur Weichsel, also bis Warschau. Aber wir wehren uns -agegen, aus einem Recht -es Slutes ebenso wie aus einem geschichtlichen Recht, aus üem Recht einer überlegenen Kultur ebenso wie aus üem einer über- legenen Wirtschaft, daß Ansprüche auf deutsches Gebiet erhoben werüen. wir wehren uns vor allem gegen eine Geschichtssälschung, die unser historisches Recht — durch mehr als drei Jahrtausende der Ur- unü Früh geschichte bewiesen und durch Jahrhunderte des Mittelalters wie der Neuzeit bestätigt — verneinen und dies ins Gegenteil verkehren will. Werbemittel: Schausensterplakat (ZI x 43) mit Karte un- -seitiger Prospekt August Scholtis Schlesischer Totentanz Erzählungen mit 7 Zeichnungen von K. I. Misch / l 20 Seilen / Batistleinen RM 2.80 Scholtis, der Schulzennachfahre aus dem Hultschiner Ländchen ist der Dichter der schlesischen Grenze und ihres bei allem Sprachgemisch deutschen Volkstums. Er kennt den oberschlefischen Menschen und sein Land aus seiner Arbeit als Maurer und Angestellter in Güterverwaltungrn, Generaldirektionen, Banken, Fabriken und Stadtverwaltungen. In jahrelanger Arbeitslosigkeit wurde er zum Dichter, dessen Werk« in seiner Wirkung weil über die schlesisch« Grenze greifen- In diesen Erzählungen „Schlesischer Totentanz" läßt ihn die starke Sehnsucht des Städters nach seiner dörfischen Heimat überall das Mystische und Dämo nische, das das Leben des zwiespältigen GrenzländerS beherrscht, aufspüren und zur dichterischen Darstellung bringen. Neben anderen Würdigungen erhielt Scholtis zum 2. Mal den Erzählerpreis der „neuen linie" Schwarzhäupter- Verlag, Leipzig 1936 Nr. 79 Montag, den 4. April 1938