„Die Beichte eines einfältig^ Herausgeber dieses Buch, eine „Einfalt", die es verftl heit an die andere zu reihe! die nicht erklügelt wurden,! Ab der Tage dem Dasein ab» Erlebnisse, die geschwätzig, gehalten und über mein gedacht. Diese Aufzeichnung«! zwingen uns dazu, und größter wert. Nampf, Niel! wünschen, Entsagen, LiebI die demütige Bitte und das l langen Lebens ziehen vorül nachdenksam, still, demütig,! Beglückungen des Daseins I überschätzten Plunder, den ! wir wünschen uns die tiefe! lieb Grambauer, die Saub lichkeit seines Herzens. Wal betrifft, so verneige ich mi^ seinem Menschentum. BabelsberD Mer mtcRn r ! Herzens" nennt der rer was ist das für M, eine Lebensweis, s Lebensweisheiten, Indern im Auf und Rungen stnd! Es gibt Dchen, und solche, die an hat das Gefühl, ubere, Ergreifende, wenn man viele Blatt umgewendet lin meinen Händen genes Leben nach. Reines alten Mannes Is ist vielleicht ihr klage, Sieg, Hoffen, R, Fürchten, Hassen, er, und wir werden Ra wir diese Beichte lesen, und es ist uns, die stillen und reinen dingegeben für den »r für Gold hielten. Weisheit dieses Gott- Rkeit und Unbestech. lmich persönlich an. tief vor ihm und i°uno u. vürgel, Ib-i L-rUn. 2». Z. ZS was gütig und weise ist, ist selten in der Dichtung. Noch seltener, dies mit einem fröhlichen Herzen sagen zu können. Hier ist ein musterhaftes Leben aus seinem Urgrund herausgehoben, nicht ver« schönert, nicht billig verklärt, aber mit der Durch, stchtigkeit und Gläubigkeit gestaltet, die das Ein» zelne erst in das Allgemeine hebt. In diesem Buch gibt es mehr „Geschichte" als in manchem Werk mancher Historiker. Und mehr von Gottes Wort als in mancher predigt. Fritz Reuter würde sich daran gefreut haben, und wir tun es nun an seiner Stelle: an der Wahrheit, Schlichtheit, Frömmigkeit und Tapferkeit eines einfachen Menschenlebens. krnft VVIctiert, Hof Gagert über Wolfratshausen, Obb. 2l. Z. ZS mir nach und wird noch wieder und wieder nach« klingen. Und so schreibe ich es richtig und geruhig hin: dies Buch ist so lebendig wie eigenwillig in Sprache und Geschehen, eigenwillig wie lebendig in allem und jedem, was in ihm geschieht und in der weise, in der es erzählt wird. Es ist ebenso frech wie fromm, ebenso keck wie keusch, ebenso gangen. Und es atmet und grunzt und lacht ein Humor darin, der nicht aus eitler Rlügelei, sondern allerinnerst aus dem Menschenhcrzen kommt. Uermann Claudius, Hamburg-Fuhlsbüttel. 24. Z. ZS Übermütige ursprüngliche Fröhlichkeit, heitere ungekünstelte Lebensweisheit gradliniger Menschen, Lausbubcnstreiche von Alten und Jungen und unmittelbares Erleben von Heimat und Landschaft, derbes Gelächter, alles verstehendes Lächeln und schließlich das Missen um den ernsthaften Hinter grund jeglichen Humors — darin erschließt sich uns das Wesen der Romane von Ehm welk „Die Lebensuhr des Gottlieb Grambauer" und „Die Heiden von Rummerow". Es sind zwei Bücher, die man in der fröhlichen Stimmung schöner Sonnentage liest, in stillen Stunden, wenn man aufgeschlossenen Herzens nichts weiter sein will als ein Mensch unter Menschen. m critslKkrHerkaa Nr, >>!, D-nnirSI-^ »rn II, Avril IM» SI87