Anneues markMcs Acmalbuck von Spüren m Sand IUarli-)!Ienlckm'6c!üc!ilalc Lsksttst 2 h/lsrk, ksinsri 2,80 lVisrh. Von den Helden und Liebenden, von Rittern, Poeten und Narren, von Entdeckern und Geheimnisvollen, die in der Kurmark lebten und leben, erzählt Hanns Bornemann in den sieben Kapiteln seines Buches »Spuren im Sand«, Von Menschen und Schicksalen sprechen diese Seiten, aber sie geben nicht wieder, was sich nur in staubigen Archiven findet, sondern die lebendige Überlieferung redet hier, wie sie sich in den Traditionen der Kamillen und in den Sagen des Volkes erhalten hat. Wir fahren mit über Land, ge langen in ein Dorf, stehen vor einem alten Turm, vor einem Grabstein, an einem versteckten Teich, Und Turm, Stein und Wasser erzählen von einem harten Herrn von Bredow im Havelland, der mit dem Teuscl einen Pakt hatte und gegen den seine Bauern einen Ausstand ent- krscksirck ciisssr Isgs, fesselten, berichten von dem genialen, einsamen Chemiker Runge, der in Oranienburg das Anilin entdeckte, und von der schönen Adelheid von Ouitzow zu Eldenburg, deren Ehe bruch schweren Fluch aus ihr Geschlecht lud. Und es ist die Begegnung mit einem Reisenden in einer kleinen Schenke des Ruppiner Landes, die die Geschichten zutage fördert von dem Räuber Katusch, der ebenso kühn wie frech und gutartig war. Immer weiter geht die bunte Reihe der Menschen, die in ihrem Ernst und ihrem Lachen ein Bild des Märkers gibt. Diese Geschichten be leben das Brandenburger Land flir jeden, der seine viel gerühmten Schönheiten längst kennt und liebt. Schicksale und Sagen lassen ganz behutsam, gleichsam zwischen den Zeilen, die Seele des Landes sichtbar werden. /tut clsm (A sirut bis „kvlurir 6r->rutsriburg-6ücksr" rlss Vsrisgss Zcksri vsrrsicknst, Vsrgisicksn 8!s Kitts, ob such siis vorrätig sincli / 6^I_I lXl 2V/ 68 Nr. 120 Mittwoch, den 26. Mai 1038 2963