tische -Aufgabe und ich weiß, daß wir in unseren Heiken eine ge nügend große -^nrabl von Kameraden traben, die sieb dieser -Aufgabe mit Lreude, Liter unct auch mit Lrfolg widmen werkten. Lachsckattsleiter Orupe ließ seine sebr beifällig aufgenom- menen -^ustübrungen mit einem Dank tür ctie Llnterstützung in seiner verantwortlichen Tätigkeit an seine enteren Mitarbeiter, besonders den Kameraden Oolrapfel ausklingen. ^tit einem besonderen Dank an ctie ^eilnebmer und besten Wünschen tür das kommende Leruts^abr schloß Lerufskamerad Lllolrapfel die 8itzung. 8tn. ch 8ilLunA der ksehßruppe II ^keisebuelrirsiräelZ-Vertreter) 6er kacl^etiast Luelivertreter tumspslege und Or. Orewe als Lecbtsreterent <ter Kammer. Lg. 8toffregen gab runäcbst einen ^abresbericbt und be- merlcte: -^uf die im vergangenen Jabr geleisteten Arbeiten 6er sei an sieb nicht obne weiteres möglicb, 6a ^a durchaus ein Llnter- scbied fachlicher -^rt rwiscben dem eigentlicben kucbbändler und dem Leisebucbbandels-Vertreter bestebe. Om Vollbucbbändler ru werden, sei es tür den Leisebucbbandels-Vertreter erforder lich, sieb wenigstens ein ^abr praktisch im Bucbbandel ru be tätigen. Oie Anerkennung als Luchbändler sei tür die Oauer des Krieges dadurch erleicbtert, daß berablten btiltskratten im Lucb- bandel ctie Möglichkeit gegeben wäre, bereits nach einem ^abr die Oebiltenprütung abrulegen unct eine -Arbeitswoche ru be suchen. Lg. 8to6^regen nabm dann ru dem Lunkt „Buchwerbung in betrieben und bei Bebörden" 8tellung. Line Lockerung 6er XVer- bung bei Bebörden sei bereits wie6erbolt angestrebt worden, geeignete und vertrauenswürdige Lersonen in Lrage. — Lerner wies Lg. 8toüregen daraut bin, daß es ertorcterlicb sei, daß aucb Werter öuchvertreter im Besitz eines Arbeitsbuches wäre, ^uker- sie im Besitz einer ausdrücklichen Oenebmigung der Leichsschrikt- tumskammer sind. — Lin Linsatz von Buchvertretern in Oebieten aukerbalb des Leiches könne nicht obne weiteres ertolgen. ln der Ostmark dürfe obne besondere Oenebmigung seitens der Kam mer gearbeitet werden. Lür sämtliche anderen eingegliederten brw. besetzten Oebiete sei jedoch eine Linreiseerlaubnis der Kam mer erforderlich. Diese Lrlaubnis werde in den meisten Lallen versagt. Oie Orüncte biertür waren, daß die Absatzgebiete im -streich so groß seien, daß in den neuen Oebieten Zunächst noch keine Lucbvertreter rum Linsatz ru kommen brauchten. -Vuker- ctem sei es notwendig, daß die Volksdeutschen dieser Oebiete, die einen ungebeuren Kampf um ibr Lebensrecht baben durch- tübren müssen, in ibrer -Aufbauarbeit nicht gestört würden. Lg. 8totfregen wies auch auf die Notwendigkeit des Lesens der Zeitschrift „Oer Deutsche Buchvertreter" bin, weil in dieser Zeitschrift wirklich der 8tolk entbalten sei, der für den Luchver- treter und seine praktische Tätigkeit wichtig wäre. Oinsichtlich der nicht gewerbsmäßigen Vermittler sei ru be merken, daß nunmebr auch diese in die Kammer eingegliedert brw. wegen geringfügiger Tätigkeit von der Mitgliedschaft be freit würden. 8itzung der Lachgruppe I über den Onterstützungsverein deut scher Buchbändler „Lalm" gesagt batte (siebe 8eite 209). Lr er teilte dann dem keichsbauptstellenleiter Lg. Otto das >Vort. Lg. Or/o vom -Vmt 8cbrifttumspllege fübrte aus, daß gerade diesen beiden besteben, -^ucb sei es äußerst unerwünscht, daß es immer noch Buchvertreter gäbe, die ibren 8tandpunkt leicht näbmen. Lg. Otto erwäbnte nachdrücklich, daß es nicht genügt, daß ein Buchvertreter ru dem Käufer gebt und ibm einfach ein Buch verkauft, sondern es sei seine LÖicht, bei einem nächsten Besuch sich danach ru erkundigen, ob und wie ibm das Buch ge fallen bat. In diesem 2usammenbang bittet Lg. Otto die Buch vertreter dringend, sich ^a nicht daru verleiten ru lassen, an durchgesetzt ru baben. I^acb einer Aussprache, in der Herr Or. Orere-e noch einige rechtliche -^uslubrungen machte, wurde die 8itzung der Lach- gruppe II der Lachscbatt Luchvertreter geschlossen. 8tn 2L0