In Kürze erscheint: Koman / ^VeuarrsZabe / A.-S. T'attserrck 4.Al), broschiert ocker in robe/r ^oZen 3.Al) Nicht nur zahlreichen vorliegenden Anforderungen entspricht der Verlag mit der Neuauflage dieses Romans, er erfüllt auch sein Kulturprogramm, wenn er das seit Herbst 1940 vergriffene Schicksalsbuch der mitteldeutschen Landschaft und ihrer Menschen wieder zugänglich macht. Es gibt nicht viele erzählende Werke, die das Ethos der Arbeit mit solcher Schlichtheit und Eindring lichkeit verkünden und mit so phrasenlosem Ernst zeigen, wie das Erlebnis der Arbeit schließlich stärker ist, als noch so schweres Einzelschicksal. Das Buch hat Freunde geworben — gerade durch seine volkstümliche Haltung. Es ist nicht „literarisch", und es zeichnet nicht im grellen Schwarz-Weiß. Aber gerade auf ein fache Art ist von einfachen Menschen zu berichten. Daß es in sehr bewegter äußerer Haltung geschieht, macht die Lektüre noch an ziehender. Ein Buch für Menschen, die Landschaftsgefühl haben und um die Größe der Arbeit wissen, ein Buch ebenso für Volks-, Werks-und Schulbüchereien wie fürjeden unverbildetenMenschen. I*ressesti/nvre/r.' „Ein großer Wurf IstSiegfried Berger ln seinem Gegenwartsroman .Schlote wachsen im Land' gelungen. Hintergrund des RomanS ist daS Braunkohlen- gebiet Mitteldeutschlands mit dem Leunawerk an der Saale. Die Gruben fressen sich ln den fruchtbaren Ackerboden hinein, Fabriken mit Riesenschloten wachsen neben ihnen auS dem Boden, beide kämpfen einen siegreichen Kampf gegen die Landwirtschaft. Auf der Gegenseite stehen die Menschen der Scholle, die gezwungen werden, den Kampf aufzunehmen. Sie müssen hindurch durch Ent rechtung, durch Entwurzelung, durch proletarislerung, durch die politischen Kämpfe der Nachkriegszeit, durch die Inflation... In großartig geschauten Bildern hat Berger die Stimmung Verjähre festgehalten, die wir auS eignem Erleben kennen, und an einem auS dem Kreise der Entwurzelten zeigt er, wie in ein neues Dasein das Boden- und Bluterbe mit dem mitgehl, der echt auS Boden und Blut war. Hier hat ein feinsinniger Mensch und ein Dichter ge sprochen und einen spröden Vorwurf packend und wirklichkeitsgetreu gestaltet/ fVer/iner A/orgerrpoLt vom 24.77. 79ZA) „Berger begnügt sich nicht mit der höchst eindringlichen Nachzeichnung dessen, waS war und geworden ist,- sein Buch lebt vor allem auS einem Gefühl deS Dankes für seine .entschönte', aber in einem weiteren Sinne fruchtbare Heimat, wie man die Kampfspuren in demAntlitz eines Menschen mit größerer Liebe an- blickt, denn die schöne unzuverläßliche Glätte/fvoutsc/»«Truucksc/rau, Alai 79Z9) LlerlagFrtedrtch Standers- Merseburg ^ u 3 dem Inkslt 6«3 Usikektes GLwMüke AMe Deutsche Monatsschrift für europäische Kragen LnlAsrlsolier Uinisierprssictsnt LulKurie» und die europäisetre ^euordnunA L.1WLIV VILOkV: krok. 6er Ueelrie SN 6er Universität 8oLs Lnlßnrien unä seine ^uLenpolitüi mOKV^I.1) LNV08LN- VLnemarlr uu6 6ie europäiseke Revolution ä. KLHmi>l6Lir: Uns virtselinltlielie Xriegspoleoti»! 6es Llnpire o. r. 8N2VLI: 2en-8u66tüsnuis un6 jspaniscke Lunst Rin6tie>t Ltaatsrat krok. vr. krdr. v. in cker Dukrik „kODIUK Dttv DDettl" Der Dal^ankelckru^— Ispans ^.uLenminisrer Vo8vI(e ^IstsuolLa — Dw 633 ^Inielmeer — Der LelZracker 8r33i88rreieti weitere Leiträße von Sürßen von Xenipslo, ^vtiann Lierlnß, Lrnst Oertiarä ^seob, Rein- trart ^LuraoLr u. a. (I 1.50, im Vierteljatir RId 4.50, im dabr RLl 15.— ventseke VerIsA8-^nsta1t 6. in. Ir. 8. 8tnttßart -------------- - r«i8