Humor als Lebenshaltung u. ckkraftauelle als iieffinnlg-heitere Betrachtungsweise der täglichen Erscheinungen des Daseins, seiner Freuden- seiner Narrheiten und seiner Leiden, dieser Humor ist Wirklichkeit geworden in zwei Büchern, die ihre Gattung als vollendete Beispiele vertreten: Peter Bamm Meine Wettlaierrre Mit Zeichnungen von Olaf Gulbransson Zn Leinen M 4.so r.-ie. Lausend (Ls ist nicht möglich, den Glanz dieser Mosaiksieinchen wiederzugeben. Peter Äamm ist ein Humorist, der von den guten Geistern Raabes und Wilhelm Äuschs ge segnet ist. Was ist für eine Anmut der Prosa, wieviel liebenswürdiger Spott, wieviel Erkenntnis in ein paar kurzen Sätzen! Kölnische Zeitung Äamm, der Ehronist verworrener Zeitläufte, der in den Narrheiten der Gegenwart ihre Weisheit, in den Gescheit heiten unserer Tage den Unsinn scharfsinnig heiter ent larvt, hat eine Reihe seiner besten Anmerkungen zu dieser Welt gesammelt. Hier spricht ein Mann mit Humor und Witz, der Globetrotter Äamm, der mit Anschauung und Dialektik die Wirklichkeit transparent werden läßt, ein Mann mit Witz, Phantasie und offenem Weltblick. Wer seinen Nächsten liebt, der hänge ihm die Kleine Welt laterne über den Geburtstagstisch. Oie neue linie Geist und Witz sprühen auf wie ein Prachtfeuerwerk, und der Humor geht Menschen und Dingen auf den tiefen Grund. Hamburger Nachrichten Karl Borromäus Gröber Mit zwei Zentnern durch den Weltkrieg Erinnerungen eines Optimisten Mit Schuhumschlag von Karl Arnold. In Leinen M z.so 4.-S. Lausend Während uns bisher Humor, Witz und Lachen gleichsam als Randerscheinungen in der Persönlichkeit des Soldaten hingesiellt wurden, sind diese positiven Kräfte hier ein mal als gestaltende Faktoren sichtbar gemacht — technisch gesprochen: Gestaltend für die Moral der Truppe. In sofern erscheint es zulässig, dieses Äuch nicht als Arabeske eines lachenden Philosophen an den äußersten Rand der Ge schichtserkenntnis zu verweisen, sondern ihm zuzuerkennen, daß dem Humor solcher Art tatsächlich ein Stück Würde als Geschichtsauffassung zukommt. Nämlich die Wichtigkeit des Lachens als moralischer Bestandteil in der Schlagkraft einer Truppe. Und damit wird das Wissen um die Tragik des eigenen Erlebens in die Ferne späterer, beschaulicher Rückschau geschoben. Deutsche Allgemeine Zeitung Eine „Militärhumoreske"? Nein. Äei Gröber tritt nicht das Schreckliche und das Witzige des Krieges in grausiger Spannung nebeneinander, sondern Heiteres und Trau riges sind ineinander verwoben, beide von einem freund lichen Herzen erlebt. Deutsches Volkstum, Hamburg VkKl.ä05-ätt57äl_7 5 7 U770äk7