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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.09.1935
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1935-09-21
- Erscheinungsdatum
- 21.09.1935
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- Deutsch
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Deutsches Soldatengrab in Ostafrika kaul irokrback in seinem hier angezeigten Werk: „...So verstanden, ist der deutsche koloniale Gedanke nur ein Stück vom Deutschen Gedanken in der Welt. Ich habe vor mehr als zwanzig Iahren dieses Wort für deutsches Wesen, deutsches Wollen nnd deutsche Arbeit in und an der Welt geprägt, aber vom Vollum fang unserer nationalen Idee rede ich an dieser Stelle nicht. Hier rede ich nur davon, daß bei der heute von uns erlebten Umwertung der Werte in der Richtung auf den Deutschen Gedanken und bei der Einbeziehung alles Großen und Schöpferkräftigen in ihn — unmöglich vergessen werden darf, daß auch in der kolonialen Frage ein zwingen der Appell an die innere Vollständigkeit und Vollkraft des Deutsch, tums enthalten ist. Es darf uns nicht zum Verhängnis werden, daß im heutigen Deutschland nur so wenige aus eigener Erfahrung einen Begriff haben von der ungeheuren Größe des Erdteils Afrika und von seiner zukünftigen Bedeutung für diejenigen Völker, die Anteil an ihm besitzen. Niemanden geht das mehr an, als Euch, die deutsche Iugend, das kommende deutsche Volk, in dessen Dienst ich diese Reise getan und diese Dinge geschrieben habe." „lkr kolk, lkr miM nack kolonialem Kaum kür kuck verlangen, sonst werdet lkr ruletzt dock nur ^Unterlassen der V^eltgelckickte!" Am 10. Oktober gelangt zur Ausgabe: Deutlck-/Vnka-knde oder Anfang? lZriete an einen jungen Deutschen Von Paul kokrback 158 Seiten Oktav. Mit 29 Kupfertiefdruckbildern. Guter Schutzumschlag! Kartoniert RM L.Sd 8n Leinen RM 4.- paul Rohrbach, der erfahrene Kolonialpolitiker, der schon lange vor dem Weltkrieg einer der verdienst vollsten Verfechter der kolonialen Idee gewesen ist, hat den Gedanken an ein Deutschland in Afrika durch Krieg und Niederbruch unbeirrt aufrecht erhalten und erachtet es für seine Pflicht, ihn jetzt von neuem zu be leben. Dazu wendet er sich in diesen auch für jeden Erwachsenen ungemein interessanten Briefen an die jungen Deutschen, die die Verantwortung dafür zu tragen haben werden, ob Deutschland die ihm gebührenden kolo nialen Gebiete in Afrika von neuem erringt. In ausgedehnten Reisen auf altem deutschen Kolonialboden und in englischen, südafrikanischen und portugiesischen Na^bargebieten während der Jahre 1933 und 1934 hat er ein koloniales Anschauungsmaterial gesammelt, wie es gegenwärtig kaum noch jemandem in Deutschland zur Verfügung stehen wird. In ständig wechselnden Bibern führt er dem Leser die deutschen kolonialwirtschast- lichen Leistungen -er Vor- und Nachkriegszeit, die Anhänglichkeit der afrikanischen Eingeborenen an Deutsch land, die Mängel der gegenwärtigen Mandatswirtschast in unseren alten Besitzen und die Bewährung der deut schen Leistungsfähigkeit auch in Gebieten unter fremder Flagge vor Augen. Dabei vertritt er die deutsche koloniale Forderung unter dem Gesichtspunkt der Versorgung Deutschlands mit überseeischen Produkten und -er Erweite rung des nationalen Lebensraums. Alles in allem soll -er junge Deutsche mit Stolz auf die deutschen Leistungen in Afrika erfüllt und der Wille in ihm geweckt werden, sobald die Umstände es erlauben, diese Leistungen fortzusehen. Verlas Volk und Heimat / Potsdam Deutsches Roggenfeld im kalten Tropenland, Ostafrlka Paul kokrback in seinem hier angezeigten Werk: „Ich sehe und höre, denn Fragen und Briefe darüber fliegen mir in Menge zu, wie das Verlangen nach mehr Lebensraum, nach Arbeiten und Schaffen inAfrika, dort,woesschon ein Menschenalter deutsch war, im Süden und im Norden unseres Vaterlandes wächst. Ich sehe auch, wie unsre Iugend sich strafft und reckt, aber noch muß das Bewußtsein in ihr stärker, fordernder werden: Auch draußen in der Welt wollen wir uns ein Arbeitsfeld bereiten, und wir haben ein Recht darauf." Der lnkalt des ganr ausgerelckneten buckes (es strlksnltcke kettebrieke): 1. Deutsch-Afrika unter fremder Decke / 2. Im afrikanischen Harz 3. Im deutschen Kaffeeland am Kilimandscharo / 4. Die Deutschen an den Riesenkratern / S. Volk mit Raum! / 6. Rund um den Viktoria- See / 7. Im kalten Tropenland / 8. Ins Lupa-Goldgebiet/ 9. Was wäre — wenn...? / 40. /e/u/" / 44. Oer letzte Konqui- stador / 42. Gold und Wein in Südafrika / 43. Südwest — deut sches Land! / 44. Achtung! Mandat! / 45. Oie schwarzen Diamanten von Südwest / 46. Fahrt nach Farm Rohrbach / 47. An den Wassern von Südwest / 48. Was wieder einmal anders kam! / 49. Tausend Meilen in Angola / 20. Abschied von Afrika / 24. Afrikanisches Fazit 22.OeutscheFruchtausKamerun/23.KilometersteineinAfrika/24.Oie schwarze Waffe / 25. Fahrt ins Kameruner Grasland/26.Afrikanische Treue / 27. Bamenda—Baromdi/28. Gedanken um Kap Nachtigal. Deutsche Pflanzersfrau mit junger Antilope, dahinter Baumwollfeld Wohnzimmer auf Pflanzung Voßberg, Angola Alter Palast des Häuptlings Njoja (Kamerun) Niedergelegter Urwald, Neuland für Äananenpflanzung
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