va§ »elüenlum lies anvklrsnnlen ßoMslen: klurcklrotsn Lrlebrii886 6IN68 ^roM8oIdai6n von «Ski ILIeemsnn In 2V^6ik3rbiA6m OiN86tÜ3A br08ck. KIVI 4.—, in Onn^leinen eleßsnnl A6b. I^iVl 6.— LiniKS Urteile: Die „veutscke kagesrieilung«, Lerlin am 25. lanuar 1931: „Das Luck ist getragen von dem unersckülterlicken und durck keine kurcktdarkeit 2um Wanken xu bringenden Vertrauen nu Volk und Vaterland, ein Luck, das seinen Platz in der deutscken kriegsliteratur unter den wertvollsten Lrlebnissckilderungen bat." Dr. Vurt Ireitsckke sckreibt in den „Dresdner dlackrickten«, Dresden am 3. KILrx 1931: „lm Lkönix-Verlag Larl 8iwinna, Lerlin, ersckien das reckt lesenswerte Duck „Nusckkoten", krisgssrlebnisse eines krontsoldaten von Karl Kiesmann. Vas ekrlicke, scklickt gssckriebene Luck gswäkrt einen wertvollen Einblick in das Denken und küklen des krontkämpkers. In ungesckminkter 8pracke, okt sekr realistisck, in barten Worten, sckildert Kiesmann nicbt Linxelsckicksale, sondern slltüglicke Erlebnisse, dis eben allen ekemaligen krontkämpisrn gewissen sind vom läge der Ausbil dung — „Loldatenscknellpresserei" — an, in den kümpken, auk den Nürscken, im Lazarett, auk Heimaturlaub, in den lagen des Lieges und des ^usammendrucks. Kleemann klagt nickt an. Lr scklildert, wie der Krieg tatsäcklick war, in seiner Orüüe und (Zrsusamkeil, in seinen Höben und Helen, — aber nicbt wie er beute über den Krieg und über alles, was die „dlusck- Koten" damals durckgemackt baden, denkt. lrotz aller kurcdtdaren Erlebnisse streiken sieb die „lVlusckkoten" immer wieder empor ru entscklossener lat. -Vuck in diesem kernig gesckriebenen Lucke okkendart sicb die gan^e scklickte Oröüe deutscken Heldentums, ln der „kommikatmospküre" kommt natürlick auck der urwücksige 8oldatenkumor r:ur Leitung. Vas Luck 2«igt, daü das Oroüe und Leidenkakle in jener 2eit eben nur möglick war durck den Deist der lreue, der Hingebung, des Opkers und der kameradscdakt.« Vas „Duedlinburger lageblatt«, Quedlinburg am 16. Dezember 1930: „Vas ist das Leldentum des unbekannten, ungenannten Alusckkotsn.« „Der Volksstaat«, Dresden am 2. ^.pril 1931: „Lbsnkalls ein kriegsbuck (allerdings keines aus dem Wust, mit dem der Lückermarkt in letzter 2eit überscbwemmt wurde, sondern ein Werk, das man als Dokument des Krieges beseicknen kann), bringt der Vkönix-Verlag Liwinna beraus. Die 8pracbe, die dort drauken an der krönt gesprocken wurde, spiegelt sicb in dem Ruck wieder, vier lebt die derbe 8pracke des „krontsckwsins", dabei ekrlicb und aukricbtig, obne lenden^, okne Lesckönigung, aber auck okne das gan^e krontlsden sckleckter sus^umalsn, als es in Wirklickkeit war. vadurcb wird uns das Luck menscblicb nabegedrackt und jeder, der die krönt geseben Kat, wird beim Lesen dieses Ruckes nock einmal den ganzen 8cdlama8sel des 8ckützengraden- ledens milerleben, jeder (8o1dat oder klicktsoldat) wird aber erscküttert sein. Oer Wert des Luckss besckränkt sicb desbalb nickt nur auk die realistiscke 8ckilderung des Krieges. 8sin Wert liegt kauptsäcklick auk erriederisckem Debiete. dlan gebe der keranwacksenden Tugend anstatt der kilscliig-keldenkaiten Lckul-Lriegsromane dieses Luck in dis Land und man wird dem deutscken Volk und Vaterland damit den gröüten Dienst erweisen, vesksld wünsckt man dem Luck Verbreitung.« Vas „Hamburger kremdenblatt«, Lamburg am 28. lanuar 1931: „Der Deist des Ruckes ist mannkakt und stark; Liebe -rum Vaterland und das Lewuütsein, kür eine gereckte 8acke im Leide riu sieben, Kaden dem Veriasser die Leder geküdrt; das Luck kann unbedenklick auck der keran-- waeksenden dugend in die Land gegeben werden." Pbömx-Vsrlsg ksrl 5i«inns, vsrlin Z«11