„Man möchte den stattlichen Band, der mit Holzschnitten großer deutscher Kunst geschmückt ist, vielen Familien wünschen für Stunden guten, frohen und innerlich reichen Zusammenseins" schrieb uns am 11. August 1940 Or. Gerta Krabbe!, Aachen, über Io8ep!i — Lernlisrü Ler^msnn heiliges Erbe Ein Hausbuch für die christliche Familie Was will öas „Heilige Erbe"? Nach Wesen und Anlage möchte Las „Heilige Erbe" ein rechtes Familienbuch sein, zum Lesen und verlesen im engsten Ringe, für die Hand der Väter und Mütter und unserer jungen Menschen in der Hausgemeinschaft! Aber auch ein Brunnen seelischer Vertiefung und Anregung zum „Allein-Genuß", zur besinnlichen Einführung und Einstimmung in die Wunder und Geheimnisse des Glaubens, ein Buch der Einkehr für stille Stunden! Endlich ein Anregungsbuch für den Erzieher, den Seelsorger und Religivnslehrer, um durch die Darbietung religiöser Dichtung das Wort der Lehre, der Predigt und Unterweisung zu ergänzen und zu vertiefen! Auch als Quelle u. Stoffsammlung für Feierstunden dürste es willkommen sein. „Heiliges Erbe" ist also ein Grundbuch der Familienbücherei,- kaum ein anderes Buch ist so geeignet als Geschenk bei der Gründung eines neuen Hauswesens. Es kommen zu Wort: Lehr- und Lebensmeister der Vergangenheit: I. M. Sailer, Matthias Claudius, Jeremias Gotthelf, Alban Stolz, Stifter, Hebel, Rosegger, Hanssakob, Fr. Wilh. Weber- Volkserzieher, Seelsorger und Bildner unserer Tage: Anton Heinen, Pastor Jakobs, Ildefons Herwegen, Romano Guardini- eine große Zahl zeitgenössischer Dichter: Peter Dörfler, Friedrich Schnack, Wilhelm Schäfer, Werner Bergengruen, Gertrud von Le Fort, Joses Weinheber, Paul Ernst, Karl Heinrich Waggerl, Ernst Thrasolt, Joh. Kirschweng u. v. a. Maler und Zeichner aus alter und neuer Zeit: Dürer, Schvngauer, Rudolf Schiestl, Rudolf Koch, Karl Thglmann u. a. ZL0 Seiten Grvß-Gktav mit L5 Bildern, Halbleinen mit L sarb. Schutzumschlag RM Z.80 Sofort lI lieferbar Derlag ^.P.Bachem / ^öln Nr. 22« Dienstag, den 1. Oktober 1940 4SV1