Ähristoph Pamec K-. Roman. RM 6.50 /^us <1er l^ülle deiner lruclitliLl'en Oecianlce dämpfen heißt sich selbst erziehen, in einem Ziel aufgehen, sein Ich einer Idee opfern. Dienend kämpfen oder kämpfend dienen - immer sind die wahren Triebkräfte im Kampfe die Lust am Schaffen und die Liebe. Oie Not läßt große Menschen wachsen. Schwache und kleine Naturen brechen unter dem Schmerze zusammen- aber die Starken, denen wohl der Schmerz eine flüchtige Kalte gräbt, der ihnen das Auge trotzig und hell macht, finden Quellen der Kraft aus eigenen Gnaden. Gott fühlen, erraten, dienen ist Leben- ihn begreifen ist Segen- ihn schauen ist Ewigkeit. Wenn Einsamkeit über Schmerz und Trauer, über Abgründe und Schiefheiten des Lebens hinweg zur eigenen Seele führt und dort Quellen der Schönheit erschließt, dann ist sie reif für die mystische Empfängniskraft tiefster und letzter Sehnsucht - für das Heimweh nach edler Gemeinschaft. Erzieherarbeit ist angewandte Kunst. Oie Kunst verklärt das Leben, bringt reines Glück dem Sehnsüchtigen. Sie bleibt ewig die stolze Mittlerin, unser Sonnenheimweh zu nähren und zu stillen. Auslieferung ab 15. September nach der Reihenfolge -er. Bestellungen Vorzugsangebot auf Zettel ^ Auslieferung für üie Ostmark Alois Göschl, Wien- für öas übrige Reich Carl Fr. Fleischer, Leipzig kiub. k^och Düsseldorf 41 «O Nr. 318 Lonnabcnd, Sen 14. Scptembcr 1V40