' / / / / / / / / / / / / / / / / v^s kirsrx v8ik^88ki»ox 8tt^xk8?x^irx.»«xvixirr Mitte November erscheint: xvil.1.1^ 8«^Kk8?c^lrc Keif sein ist alles Ein Brevier. Zusammengestellt und eingeleitet von Oskar ^anike LZd Seiten. Mt zweifarbigem Umschlag. Sn Leinen RM 4.80 /lls^-it einer umfassenden Sammlung von bedeutenden und menschlich bewegen- L4t"^ den Szenen und Worten aus Shakespeares gesamtem dramatischen Schaffen führt dieses Buch ,'n die wesensmitte des großen Dichters. Oie Fülle seiner Gestalten, der Reichtum seiner Erfindung, die Erhabenheit und Tiefe seiner Gedanken, die Reife seiner Menschenkenntnis, seine Wortgewalt, der Scharfsinn seines Geistes, die Eigenart seiner Ironie und seines Humors — dies alles er scheint hier in konzentrierter Form. Neben manchen Stellen, deren sinnfällige Prä gungen seit Generationen Werte unseres Lebens sind, zeigen die meisten Aussprüche einen noch sehr unbekannten Shakespeare. Wir gehen hier den weiten Gang durch Shakespeares Reich, den uns das Theater in solcher gleichzeitigen Rundschau ver sagen muß. Zum erstenmal haben wir eine Shakespeare-Anthologie, wie sie sein muß: das Wort des Dichters im Zusammenhang der Szene, im Sinn der Situa tion. Wir gewinnen damit die ideale Abkürzung eines titanischen Werkes, das rechte Brevier, das auch unsere Situation noch meistert. In neuer Weise tritt Shakespeares säkulare Erscheinung an uns heran, nicht bloß bezaubernd und verwandelnd, vielmehr geleitend und tröstend, helfend und heilend. ^ ^ liier ilt gleichsam das Duck ves bedens vor uns sufgelchlsgen. I 8tcn1chencrriekung, Weltbctrachtung, Xunit und Politik, Krieg und krieden, klsnn und Weib, Nechk und Sewslt Nnd die Kapitel darin. Wo wir verweilen, küklen wir den göttlichen -4tem, der dem Werk 8kakespesres unsterbliches l.eben verleibt. T vx«l.^6 «. pikk«Lco. >iv^cnki>s S488 Nr. 284 Montag, den H. November 1940