/ü>" L>i/o^c/,e^ Lio^oZen, /iarre/o^c/ie^ ^keckrine^, ^a/inäkrle, ^a/intec/lNi/ee^ llriv. Dr. llsiiir I^reds lauter s uod ull»eii 2ur VererbuoK tler Lippe-Kieier- 6Lumeo8p»Ite, tlsseosetiarbe, ^oHsrscliell in 143 8ippscl>akterr Llit einem Vorwort von Ztsslsral Drüsideul krok. Dr. XsrI ^stel 122 Leiten, 45 Fotos. Itarronrert 6.— erblicken körperlicken ^liükildungen, die im Oesetr 2nr Verkütuog erkkrunken Xackwuckses anfgekübrl sind. Der Verfasser dieser Arbeit erkringl den öevveis, daÜ mit einer Xunakme der Drksnlsßen für Dssenscksrten und Oaumenspalten gerecknel werden muü, wenn nickt durck 8teriIisation und Versaßen der Ukeßenekmignnß ein ^Vus- sckalten der Uerkmalsträßer von läppe-Hefer-Osnmen- spalten bewirkt wird. T ^>kre6 Netroer Verlsg / kerlio 8^ 61 ^u^isk-rnüz kür üi« O. Lökels, Vien I U Z Z § Z I z I I Z Z Demnächst erscheint: Sin neuecVauern^undSiedlerroman von <»eorxIieinricIi Vois^ Kartoniert RM Z.- Gebunden RM 4.- Ein von heiliger Liebe zur segenspendenden Kraft der Erde erfüllter, gedankenttefer Roman einer dörflichen Schkcksalsgemetnschast aus den schweren Jahren nach dem Weltkrieg, der in ergreifenden Worten zu uns von Landflucht und Skedlertum, von den Sorgen, Mühen, Drangsalen und kargen Freuden des der Erde sich verpflichtet fühlenden bäuerlichen Menschen spricht. Wie eine knorrige jEtche steht im Mittelpunkt des dramatisch retchbewegten Geschehens dtepartrtarchaltsche Gestalt des Dorfschmkeds, der in seiner erdgebundenen Ursprünglichkeit allen feindlichen Gewalten seinen un beugsamen Willen siegreich entgegensetzt. Sin pockenbes, wirklichkeitsnahes und lebens^ echtes Vuch, das in besonderem Maße Ver achtung und Förderung verdient. EAustav 8cl»röer urteilte über den Roman ^Das Dorf ruft^: »Das Buch verdient ein gutes Wort. Ich freue mich aufrichtig, daß ich dem Autor begegne. Im Drange einer Zeit, die km O-Iugs-Tempo dahtnrollt und die Menschen allesamt in ihren Wirbel hineinzleht, liest gradliniger Entwicklung vorwärts, hat seine mit reißenden Stellen und ist doch km ganzen trotz seiner inneren Stärke ruhig und beschaulich. Ein von der ersten bis zur letzten Sette grundanständkges Buch, geschrieben ln sorgfältiger Sprache und mit dem heißen Bemühen, die innere Bindung von Mensch und Erde darzustellen und Erkenntnisse verpflichtend zu gestalten. Es ist nicht notwendig, auf einzelne Gestalten einzu- gehen. Die erlebt der Leser von Sette zu Seite. Wichtiger ist es, die Tendenz klar zu erkennen (das Buch ist aber beileibe nicht tendenziös geschrieben). In seiner Tendenz ist das Buch so zeitgemäß wie nur je eines. Auflockerung der Städte, Erdverwurzelung der Menschen, Kraft für Volk und Vaterland auS der eigenen Scholle. Ich gebe dem Buch alle guten Wünsche mit auf den Weg und bin überzeugt, daß es Segen stiftet, gerade da, wo wir ihn am nötigsten brauchen/ (Weimar, 21. 1. 41) T Derlag Friedrich Rothbacth Leipzig I l V W D W W s> Z I Z 8 Nr. 32, Freitag, den 7. Februar 1011