Sine neue wundervolle Gedichtsammlung Quell der Nacht Sieben Gesänge vom Abend zum Morgen in Gedichten aus alter und neuer Zeit Ausgewählt von kjartfrid Daß - 96 Seiten - vn BüttemPappband NM 2.- ,,/s, </rs tVacÄ, . . ." /»"/ ^^las hier in einer kleinen Auswahl schönster deutscher Nachtgcdichtc zu sieben Gesängen „vom Abend zum Morgen" vereinigt wurde, sind Variationen über das eine große, unauo-- schöpfbare lthema: das Münder der Nacht, jenes Münder, das uns - wie cs Kant einmal ausspricht - mit immer neuer und zunehmender Ehrfurcht crflillt, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt. Leid und Aval birgt sic wohl auch, die Nacht, aber diese sind menschlich, ihr zugctragen, nicht aus ihr geboren - sie selbst ist göttlich, Urgrund der Schöpfung, ewiger unvergänglicher Gucll der Kraft und Erneuerung. „Und von allen Sternen nieder / strömt ein unsichtbarer Segen, / daß die müden Kräfte wieder / sich in neuer Frische regen!'' Lies ist ihr Mesen, sie ist der Aue», der uns sehend macht für das, „was der ltag uns verdeckt und die blendende Sonne verstellt", sie weist uns hinaus in die Unendlichkeit des Alls und hinab in dieltiefen der eigenen Brust; sie ist uns Aue» derltröstung und Stärkung, Aue» der Mandlung und Erkenntnis - „unendlicher Geheimnisse schweigender Bote", kper in den Morten der Lichter steigt sie empor, die Nacht, „die Allgewaltige, die die dunklen Gnaden übt.. .", rundet sich der flimmernde kjalbkreis, den wir allabendlich betreten, um vom Aue» der Nacht erfrischt den neuen Morgen zu begrüßen .... „und alles wird ein leuchtender Gesang!" (7. - LVwoore - IPWe/«, r>o« Sin Gedichkband, der alle L.grikfreunde tief beglücken wird! Wilhelm Langewiesche-Brandt S> Lbcnbauscn bei München T) »Vie kleinen Vücker der kose«