Umschlag zu >>! 40, 17. Februar 1931. Dienstag, den 17. Februar 1931 verlangt die Mobilisierung aller noch ruhenden Kräfte und Mittel zum Nutzen der Gcsamtwirkschaft und darum den Kampf gegen alle denn unleugbar würde manches besser sein, wenn sich nicht so viele im Mitstöhnen gefielen, resignierten, ihr Heil nur in Tatenlosigkeit und Einschränkung sähen, wenn sie vielmehr „nimmer sich beugten, kräftig sich zeigten" und auch aus andere, namentlich aus die eigene Kundschaft Glaubensmuk, Zuversicht, und damit Kauflust übertrügen. Hier meldet sich wieder der Verlag, der von Jahr zu Jahr s. für den es keine „schlechten Zeiten" gibt, weil seine Arbeit aus dem Geist der Zeit heraus geleistet wird, weil Thema und Art seiner Bücher mit größter Sorgfalt gewählt, weil die Gestaltung und Überarbeitung, die künstlerische Ausstattung mit größter Gewissenhaftigkeit und mit verkaufstechnischer Über legung gemacht werden. Darum hat auch kaum ein anderer Ä erlag so viele Nachahmer gefunden. Aber das macht nichts! Darin liegt auch eine Anerkennung! Die Zeit stellt uns die Ausgaben und wer hierfür einen Spürsinn, ein Fingerspitzengefühl hak, den kann nichts beunruhigen. Das Sortiment aber weiß ganz genau, daß es mit den Büchern des F. S. V. noch nie enttäuscht worden, noch nie auf ihnen sitzen gebliehen ist, mit ihnen noch nie etwas riskiert hat,- es weiß, daß man mit den Büchern des F. S. V. auch in der „flauesten" Zeit gewinnen und verdienen kann. Es kommt nur darauf an, daß man stch auch einmal als Erwachsener dazu ent schließt, in solch ein Jugendbuch hineinzusehen; Freude und Nutzen werden dann doppelt groß sein. Beachten Sie bitte die Anzeigen an der gleichen Stelle der nächsten Börsenblatt-Nummern, die Prospekt- und Plakatsendungen in den nächsten Tagen und benutzen Sie die günstige Gelegenheit zu einem Jahresabschluß für 19Z1 aus 150 RM. netto! Franz Schneider Verlag, Leipzig Ä) Zl Ausstellung zur Frühjahrsmesse 4934: Eienhiers Hos, Leipzig, pciersstraßc 39—44, Erdgeschoß, Stand 23—27