Dieser neue Roman von vergegenwärtigt in einem grost ge schauten Sitten- unü Zcitgemülüe üie ersten Versuche, öie Kesseln öes Mittelalters zu brechen. Sie Kirche hat öen Höhepunkt ihrer Macht in Vonifaz VIII. erreicht, öcsscn Bulle öie Welt herrschaft öeS Papstes beansprucht. Mit öem Toö öes päpstlichen Tg- rannen enüet üas eigentliche Mittel- alter. Jetzt werüen Üie Kräfte frei, öie eine neue Welt aufbauen: Wissen schaft unö Kunst. Diesem Werk Spunüas kommt besonöere veöeutung zu, weil es öen Niedergang jener Macht öarstcllt, öie sich üurch IahrhunÜerle von Gott üazu berufen fühlte, üie Welt zu beherrschen. In Vonifaz lernen wir eine rücksichtslose Kraftnatur von ungewöhnlichem Ausmast kennen, öie üaran scheitern mustle, öast öie GrunÜlage ihrer Stellung Lüge war. ^lls/7e/e/'ll7rp etu-a 7.8k) Alarich Das Reich ohne Volk anc/ a/s Honc/e^aasAa^e Romulus Wulfila u l (D I s o l n a g ^ Verlag Nr. 204 Montag, den 2. September 1940 3900