Arno Megrich Ageuner--Christl Sin Noman mitten aus der Wirklichkeit unseres Daseins und aus der Sülle schicksalsschwerer Sragen, wie sie Las Leven aufgibt, — das ist die Geschichte von der Zigeuner, Ghristl. Als Sindelkind kommt sie in das kiaus eines ehr, baren oberbagrischen Dorfschmiedes und findet dort alle Liebe und Sorge der kinderlosen Samilie. Die dunklen Schatten, die als Vorzeichen des durch falsches Mitleid und mangelnder Lebenserfahrung heraufbeschworenen Schilk, sals in das Idgll der fugend fallen, bleiben unbeachtet. Als dann aber eitles Dnges die Stimme des unruhigen Blutes erwacht, nimmt das Schicksal seinen Lauf, ^n einem von dramatischer Spannung geladenem Geschehen folgt ein Unglück dem anderen: 8rüh erwachter Llrieb, Lüge, 8>ucht und Rückkehr, Unrast und Derstoß bis zur völligen Der, kommenheit. Am Snde schließt sich der Ning. Die mit einem Zigeunerkarren ins Dorf kam, Verwirrung und Unruhe stif tete, die dann in der großen Stadt an der Itsar von Stufe zu Stufe sank, sie fährt am Snde den Weg zurück, den Weg der Unrast und des Manderns. Daß unruhiges Blut nicht in Ikiaus und Ordnung gefügt werden kann, das ist der Ginn dieses färben, u. gestaltenreichen und aus dem Missen um die großen unverrückbaren Lebensgesehe geschriebenenNomans. Bildumschlag von Professor k^ans Meid Umfang Z4Z Seiten, iln Leinen gebd. NM 5.80 Die Auflage ist so hoch bemessen, daß alle Bestellungen ausgeführt werden können. Bitte geben Sie aber I7hren Bedarf sofort auf. 856 Börsenblatt f. b. Deutschen Buchhandel. 107. Jahrgang. Nr. 285 Donnerstag, den 6. Dezember 1940 «213