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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.10.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-10-02
- Erscheinungsdatum
- 02.10.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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10662 Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 230. 2. Oktober 1S08. 211 Frcs.. ein »Duo äs Lull^« von Matham, nach du Boy«, 205 Frcs. — Ein gutes Porträt des Ministers »6oIbsrt.« von R. Porträts erzielten niedrigere Preise. 4. Verschiedene Stiche. — Der pikante Stich .1.6 äavZsr äu töte ä tsts« von Simonet, breiter Rand. 245 Frcs., — .1.8, soirös äs8 luilerios» von demselben, breiter Rand, 227 Frcs. — »1.8, toi- Ist.ts« von N. Ponce. breiter Rand. 227 Frcs. — Ein Stich von Caquet »1.8 8oirs6 äu ?alai3-ko)'al-, avant 1a lsttrs, 405 Frcs., — der Bistersticb »äsuns kswms pin^avt äs la darps« von Walker, nach Deme, 210 FrcS. — Einige gute historische Stiche wurden zu folgenden Preisen versteigert: »ksäuetion wiraeu1su86 äs ?ari8-, 355 Fcs. — »ksprägentation äs8 ssröwoni63 au daptsms äs Non8sixnsur Io Oaupüin, 1606«, 340 Frcs., — »1.6 6arov88s1, plaes roz'als, 1612«, 430 Frcs., — »Dessin äs8 POWP68 6t waSniüesnoss äu Oarou88s1t, 400 Frcs, — »1?adl68.u ä6 la vis äs Oozwn«, 360 Frcs., — »kortrait äu ma^niüc^us da8timsnt äs la wai8on äs vills äs ?ari8«, 360 Frcs., — »1.8 koirs äs 6uibrL^-. 460 Frcs., — «Laers äs I.oui8 XV«, 400 Frcs., — — »1.6 rc>^ ä'^n^lstsrrs eovxratulö par 1s8 pui88anes8 ötranZörs8«, 115 Frcs., — »vöooration äu kaors äs 1.oui3 XV«, Probeabzug als Radierung, breiter Rand. 490 Frcs., — »kivouao äsg 6088<1U68 aux 0öawp3-lLl^8ös3« von Jazet, nach Sauerweid, 120 Frcs. — Der bekannte Stich »l.s äsjsunsr äs k'ankan« von Malles, nach Van Gorp, avant la lsttrs, 465 Frcs. — Der hübsche Doppelstich »I.a äsäioaes äu poöms spi^us. l.'s38ai äu oorsst« von Dennel, nach Wille, avant la lsttrs, 240 Frcs. — Zwei farbige Stiche von Bonnet »1.63 oornplimsot3 äu jour äs l'an« und »I.a wöüaves« 460 Frcs. — ein farbiger Stich von Demarteau, »?a8torals«, 300 Frcs. — »1u d1s8863 st 8ouvsnt ns xusris pa8. — «Vsnus sn rsüsxiov. V6nu8 äs8arwant l'arnour» von Janinet, nach Charlier, 460 Frcs., — Der erstgenannte Stich allein, 345 Frcs. — Ein anderer Doppelstich von Janinet, «1-a noos äs villa»s. R.epL8 äe8 woi380llnsur8», nach Wille junior, 405 Frcs.,— «1-a eon8oIation äs l'al)86nos» von N. de Launay, ohne Rand, 300 Frcs., — «Hu'su äit l'abds?» von demselben, prswisrs aärs886, 480 Frcs.,— «1.63 petit3 — »L8gui«368 pari8isnn63« von Monniec, 10 farbige Tafeln 250 Frcs., — andere farbige Stiche von Monnier, Pigal Pajou usw. 100—300 Frcs., je nach der Bedeutung des Werkes. — Zwölf kleine Stiche von Dcsrais 345 Frcs., — 3 Original- 44 farbige Tafeln, 400 Frcs , — »Ori8 äs karig» von Vernet, 71 farbige Stiche, 255 Frcs., — »I.s äiwanoüo ä'un bon bourgeois« von Granville, 12 Tafeln, 205 Frcs. usw. Der englische Doppelstich »'I'ds 8torw^ ni^bt. NornivA aktsr tbs storm« von Ward, nach Biggs, 310 Frcs. — Andere gute englische Stiche: »6ooä bo^!- von Hodges, nach Borkhardt, farbiger Stich ohne Rand, 260 Frcs., — -I?risnä8dip« von Dikinson, nach Knight, 205 Frcs., — »Laiut 9aw63 ?arlr« von Soiron, nach Morland, avaut la lsttrs, 300 Frcs., — »lös Larn-äoor« von W. Ward — und.ll'wo nach Pigg, 230 und 410 Frcs. — Die beiden farbigen Stiche »^tüusnes rsäuesä« von Hudson—und »Nueb aäo about notbiu^« von P. Simon, nach Peters, 380 und 410 Frcs. — Drei weitere farbige englische Stiche: »l'aleonsr« von Reynolds, — »l'bs ßfir-I anä lrittsv« von Bartolozzi, nach Reynolds, ohne Rand, — und »^lorviv§« von Gilbank, kamen 255, 320 und 410 Frcs. — »l'bs vanäerine sailor« von Street, mit breitem Rand — »l'bs tairinx, l'bs Lavo^arä« von Turner, sämtliche nach Singleton, 200 und 335 Frcs. — Der Doppelstich »LLorninZ — l^oou- von Gilbank. 4l0 Frcs. — Andere Stiche ergaben niedrigere Preise. Unter den 480 Frcs. ^ F. A. Mueller-Paris. Gegantiui-Museum. — Am letzten Montag, den 28. Sep tember, ist in St.Moritz im Engadin ein Segantini-Museum eröffnet worden. Der Berner „Bund" schreibt darüber: Wenn man von St. Moritz-Dorf auf der Landstraße gegen Campfer wandert, so kommt man an eine Stelle, von der man einen herrlichen Blick auf den St. Moritzer See und die Berge um den Piz Languard genießt; die Häusermassen von St. Moritz selbst der Blick hinüber auf den Schafberg, wo Segantini in den letzten Jahren seines Lebens die herrlichsten Werke geschaffen, wo er die letzten Blicke auf seine geliebten Berge geworfen hat. Man konnte kaum eine bessere Stelle finden. Hier erhebt sich nun ein ernstes Bauwerk, aus gewaltigen Nohsteinen aufgeführt. Es ragt in den waldigen Hang oberhalb der Straße hinein. Das Ganze ist in edlen, ein fachen Formen gehalten, ein rechtes Weihehaus l über dem hohen, turmartigen Hauptgebäude wölbt sich eine Kuppel; darunter große runde Fenster, die das Licht verteilen, so daß keine direkten Strahlen in die Räume fallen. Dem Hauptbau ist eine Vorhalle mit Giebeldach, großem Rundbogenfenster und weitem Portal vorgelagert, zu dem im Bogen von der Straße her eine Treppe hinaufführt. In dieser Vorhalle, die auf einer mauergekrönten Terrasse sich erhebt, wird das bekannte Segantini-Denkmal von Bistolfi aufgestellt werden; es wird aller Welt ohne Eintrittsgeld zugänglich sein. Der Erbauer des Museums ist Architekt Nikolaus Hartmann in St. Moritz, dessen Name durch das Engadiner Museum und andere bedeutende Bauten in weiteren Kreisen be kannt geworden ist. Das Segantini-Museum wird eine Reihe von Werken des Meisters enthalten, darunter Teile des Triptychons und das Bild -Zwei Mütter«, ferner alle Bilder in Nachbildung und die gesamte Literatur über den Künstler und seine Werke. «illion-nstifluag für vie Akademie der Wissenschaften in Berlin. — Wie das Berliner Tageblatt erfährt, steht der königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin die Über nahme einer Dreißig-Millionen-Stiftung bevor. Der Spender der dreißig Millionen ist der unlängst in Brüssel verstorbene Multimillionär Samson. Der Verstorbene war früher in Berlin Bankier und bezeigte damals schon ein lebhaftes Interesse für die Akademie der Wissenschaften. Später zog er nach Brüssel, wo er jetzt kinderlos und ohne Hinterlassung von Erben gestorben ist. Bereits einige Jahre vor seinem Tode hatte er sein Testament zugunsten der Berliner Akademie der Wissenschaften abgefaßt, und Geheimrat Professor vr. Waldeyer ist auf Ersuchen des ver storbenen Samson mehrmals in Brüssel gewesen, um die An gelegenheiten zu besprechen und zu regeln. Herr Geheimrat Waldeyer ist denn auch zusammen mit Professor Or. Vahlen und Professor vr. Auwers, die beide gleich ihm Mitglieder der Berliner Akademie der Wissenschaften sind, zum Testamentsvollstrecker ernannt worden. (Leipziger Tageblatt nach: Berliner Tageblatt.) * -reue Bücher, Kataloge rc. für Vuchhä«-l-rr danä1ullF8-66Üilksn Ort8xrupps Lsrliu. 8". 10 8. Fest- und Programmbuch zum Vierten deutschen Bach-Fest in Chemnitz 3.-5. Oktober 1908. 8«. 166 S. m. 1 Abbildung des Bachdenkmals in Leipzig. Herausgegeben von der Neuen Bachgesellschaft E. V. in Leipzig. Inhalt: I. Die neue Bachgesellschaft zu Leipzig. II. Das Bachmuseum zu Eisenach. III. Das vierte deutsche Bachfest zu Chemnitz. Programme und Texte. Joh. Seb. Bachs- Werke. Einführung in die aufgeführten Werke.
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