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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.11.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-11-17
- Erscheinungsdatum
- 17.11.1906
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- Deutsch
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11760 Nichtamtlicher Teil. ^ 268, 17. November 1906. k. ksbst in LsipLiA. k.^8s!oQoro5. 2 Q.; k^ kariser Oro5. 1 ^ 50 ^ Q. IVsrks. 8°. 1 ^ *Q. (LomiQissioQS-Vsrl.) LsriZoksl Vsrlax in ^aläsuburs. Ksuso5s1, Ourt, Op. 10. Die l'u^ssätioss, k. 1 Zinkst. rn. kkts. 1 50 H. äork. Op. 35. öseekus. L 2 ^ 20 L. 5uo5 (so^l.). 8". 50 *u. rs. ä6utse5-i1s1. I'sxt,. 10 u. I'sxtblleb. 8". 50 H *o. 6vKl. I'exl. 3 05or8t. 8^. 80 A Olsuvsr, 1., Op. 12 2^vsi Visäsr 1. 1 8illxst. m. kkts. No. 1. vosl, kuäolk, Op. 21. 8oQLts (kw.) k. Or^. 3 ^ Klsuvsll. 1 ^ 50 ^ Q. Vsvxs, 8. äs, Op. 90. krssluäisQ u. ku^sQ k. Or^. No. 9 (Om.). No. 10 (0). No. 11 (Asm.). No. 12 (6). s 1 50 -- n. 8e5u5srt, Vrso2, Op. 137. vrsi 8ovstiuSQ k. V. u. kkts. k5rs8isrllQ^8su8A. 1. kkts ru 4 3än m. ^sosusr 86L6ie5vuoA äss kivKsrsstLss. No. 1 (0). No. 2 (Xm.). No. 3 (Om.) No. 1. Nonänselit,. 1 No. 2. Im Volkston. 1 No. 3. krüklinAslisä. 1 50 -ß. kkisriot, ksrä., Op. 85. 2^si Oonesrlstuoks k. Or^. No. 1. kssssesxlis. 1 ^ 50 H. No. 2. kestk^mvs. 2 — vod äs8 3srrv. Osistliekss Visä k. 8. (oä. 1.) m. Or^. 1 .//. 2srlstt, 1. 6., Op. 235. 8se5s Linäsrlieäsr k. 2 8joF3t. m. kkts. 1 ^ n. — Op. 254. vis 1Vs.11kg.5rt, nse5 Lsvlssr, k. vs5Ig.mst.iori m. 8treie5oro5. oä. kkts. ksrt. 2 ^ Q. Ore5.-8ti. 1 ^ 50 ^ n. — Nsuosrekörs. ksrt." u. 8t. 8". Op. 288. äsxsrlisä. 1 ^ 20 Op. 289. No. 1. kreis äsr Nusik. No. 2. vsutsoks IVLläsr, 8o5osu5s1t, Lä., Op. 99. IVsiknsekts-Iä^lls k. 2 V. 75 H; k. V. m. kkts. 1 05., Op. 12. No. 1. Roväo villsxsois. 1 No. 2. krsnks, Nsx, Op. 56. No. 5. Lrntstsuri. 80 H. No. 3. ^.Isttsr, IV., NeQustto pioeolo. 80 No. 4. Norls^, 05., Op. 99. No. 1. Issross. Nsrse5. 80 H. No. 5, 6. 2is^1sr, äo5., Op. 38, No. 1. Vioknsr, 3., Op. 320. No. 1. krüklinAsksst. 1 V6r1»8 Drsilillon io Lsrlirr. No. 2. Neins 8ssls. 90 ^ n. No. 3. L^srintken. 1 ^ 20 ^ n. No. 4. Dort. 1 20 H n. Volks. 1 -/l n. LüQstlsrdlut-Ousälills. 1 ^ 25 v. Nichtamtlicher Teil. Bücher — Menschen — Dinge. Besprochen von R. L. Prager. (Fortsetzung aus Nr. 128, 127, 133, I3b, 143, 173, SOI, 228, 229 d. Bl.) Nachdem Mittels, Köhler u. a. mit ihren Ansichten über Z 11 des Urheberrechtsgesetzes und seine Fähigkeit, den Ladenpreis gegen Unterbietung zu schützen, zu Wort gekommen sind, möchte ich die Äußerungen des Herrn Rechtsanwalts vr. Mittelstaedt in Leipzig'), die in der Deutschen Juristenzeitung 1906 Nr. 20 enthalten sind, um so weniger unbesprochen lassen, als sie einen ganz neuen Gesichtspunkt zur Sprache bringen. Der Verfasser stellt zunächst fest, daß die grundsätzlichen Ausführungen der beiden Reichsgerichtsurteile nicht ganz übereinstimmend sind. Während der I. Zivilsenat die Möglichkeit verneint, dem rechtmäßigen Erwerber von Exem plaren urheberrechtlich Vorschriften zu machen, da die Ver breitungsbefugnis sich gleich dem Rechte des Patentinhabers auf das Recht beschränke, das Werk erstmalig in Verkehr zu setzen, und daher ihr Ende mit der erstmaligen rechtmäßigen Verbreitung finde, kommt der I. Strafsenat zwar zu dem selben Resultat, jedoch auf Grund der Ansicht, daß urheber rechtliche Beschränkungen denkbar seien nur insoweit, als sie die Voraussetzung für die Weitervcrbreitung bilden, nicht aber derart, daß sie die rechtliche und wirtschaftliche Gestaltung der Verbreitungsgeschäfte beeinflussen. "1 Preisschleuderei und Urheberrechtsverletzung. Von Rechtsanwalt Or. Mittelstaedt in Leipzig. Deutsche Juristen zeitung 1908 Nr. 26, Spalte 1128—1132. Der Verfasser macht dem Reichsgericht den Vorwurf, daß es dabei lediglich von wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgehe, daß man aber dem Urheberrecht nicht gerecht werde, wenn man nicht auch persönliche ideale Interessen des Autors berücksichtige, »die notwendig zu einer weitern Auf fassung der Urheberrechtsbefugnisse führen«. Aber auch lediglich vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, erscheine der Grundsatz des I. Zivilsenats auch für den Begriffeines rein gewerblichen Nutzungsrechts zu eng. »Örtliche und zeitliche Schranken muß der Urheber nicht nur dem ersten, sondern jedem gewerblichen Verbreiter von Exemplaren setzen können, wenn er in der Lage sein soll, den Nutzen seines Werks ausschließlich zu ziehen.» Selbst bei dem territorial geteilten Verlagsrecht, zu dessen Schutz ja vorzugsweise der K 11 des Urheberrechtsgesetzes geschaffen sein soll, würde, wenn diese Verbreitungsbefugnis nur die erste Verbreitung begreift, auch »der Territorialschntz nur gegen die Verbreitung solcher Exemplare bestehen, die der ausländische Verleger direkt nach dem Inland liefert, während die von dem ausländischen Sortimenter oder sonstigen Mittelspersonen gelieferten Exemplare trotz aufgedruckten Verbots im Inland verkauft werden dürften, weil die urheberrechtliche Verbreitungsbefugnis mit der rechtmäßigen Jnverkehrsetzung im Ausland ihr Ende gefunden hat«. Dieser Einwand erscheint mir beachtenswert, wenn auch nicht direkt juristisch schlüssig, was ausführlich darzulegen hier zu weit führen würde. Der Verfasser legt dar, daß »unser geltendes Ur heberrecht kein reines Vermögensrecht» ist. »Es will vielmehr »eben den wirtschaftlichen auch die mit dem Ur-
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