Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.12.1898
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- 23.12.1898
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- Deutsch
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Lauxtmann, dis tVebsr. (Berlin, 8. Xiscdsr.) Uaiixtmaiiii, Osrli. 1'kalci. Lra 2 Ist ctMcät^cd. Xk-sioLil 3. Xrusina 28 ävamdsrka. 8". krag, Verlag der ,V2dbIavaoI Oiblio- teka". 135 8. 70 Xr. Leimdurg, I-ore von lollso. (Xciprig, X. Xeil's Hacbk.) Leimburg IV. Nöllen X6ri. Regens ket kötstbsn. Xord. 8clilsi- 111 m^ 5. 8". öudapsst, Xtbsuasum. 180; 179 8. ü. 1.—. In „2tsuasum olvakötäia" VI. 3abrg., 16.—17. litt. Leios, Leior., gesammelte V/erice. Venus, V. OoÜxanis counnesin. ksALüiiio II. Bsnskiexra. 8". Xstsrs- burg, X. Weinberg. 3000 Xx. Xrscbsint bandvsiss. (I.Ld. 5438. k. 1.50; 2.Ld. 5328. X. 1.75. Lslksricb, Xtls« und ttrundriss der traumatiscdeu Xralttursn und Luxationen. (Zilüncliso, 3. I?. Lsbmsnn's VsrI.) Lsltsrisli 8. L traumaticus törs-st. es ücramodasoli alapvonalai es atlasL-i. Xord. Kormili k. 8". Rndaxsst, 8ingsr L ^Voltnsr. XIX, 280 8. mit Naksln u. Xdbildgn. ü. 8.—. Io „1-sbmann-teIs orvosi iissi atlas2vd", VIII. Lerknsr, die 2.rbeiterlr»gs. (Berlin, 3. Kattentag) Berliner, I. Bslnickä otäeka. Bvod v jejl stndinm. 8s svolsnlm sxisovatelovFm die 2. v^ä. xleloLil 3. X. 8a!g.ba. 8". Xöriigl. Weinberg Xrag, 3. Xslcl. 30 Xr. Io „Libliotölra sociälnicti a xoliticXIcll nauX", IV. Ld. Bermann, 8sin und Werden io Baum und 2sit. (Berlin, Vsreio I. dsutscbs Iiit.tsi-s.tor.) Hermann, X. Xrezice^nsX do xs^cbologii ludöir, v xoxulai-n)in v^liladas 3. 3. 3an2ulta, prsskl. 3. VVinnicliisgo. 8". Warscbau, Lucbdr. X. Xovaievstii. 51 8. 20 Xox. Herr!, der -ludenstaat. (Wien, N. Breitsnstsin.) XsxioiL, V. Xsxsncxos roc^Lsxcrao. 0m>ii-i> uoL-tüniaro xasxLmsmn SLxencxaro aonxoca. Ilex. L. Ileu-i>-3eüL-L. 2. Lull. 50. Odessa, Lucbdr. 3. 8cberman. 75 8. 3820 Xx. 35 Xox. Leubner, L^xdilis im Xindssalter. ('1'ü dingen, L. Lsuxx.) Bsubnsr, 0. 6o»iixil^ «-0 Aticuonli, »ozxaciL (iiLculMisemn-iii, llxioSxtisiii!>>iii, sanosaaxian). Ilex. 0. X. B^sesa-lL 0 2- X. Bsücaiovnua. 16". Xisv, 1. dobanson. 263 8. 8000 Xx. 7v Xox. Xios -Inders ross. Bsbsrsstsung ». Lörssnblatt 1898, Br. 132, 8. 4363. Ls/ss, Xdsntcuer sioss Llsustrümpkcdens. (Liuttgart, Xrabds.) Bsziss, X. Ll^lritna poüesosLXa, poviesä, pi-LStl. 6. 3arosLS^sIris). 8". VVarsodau, IV. VVsods L Oo. 168 8. 75 Xop. LüLdio^, XvLsssaa 0. seios Xbilosoxdrs. (Stuttgart, X-Xrommsoo.) Ve»»Miii"r, V. IKso-s-iKsin X^oeo 0 er« »oxoea»1a. Hep. 0-0 iitn. 2. 2a»LiMiioL. 8". kstsrsburtz, Vertag dss „OüxLsoosois". 172 8. 2100 Xx. 50 Xox. Loämsoll, Xrr., dis Ostabrso dsr Wildois». (Ztuttzart, 'XXisLsmallll.) Xa»-sslli., chx. Onasooeiii AMox-L eixsii-i,. Xsscicss-i, «xa »LisL 0 ox. Ilex. ci> nt»!. ovA-L xs«. II. L. IlosimaoiiL. 8". Xstsrsborx, VV. Oobiosiri). 256 8. mit XbbrldAo. 4000 Xx. LoXmaoo, das Xued dsr jullgso Xrau und Llattsr. (Xsriio, Zodultss'« Verlag.) Xo»»»»ll-i>, X. OüriSLiikrociil isoxoAoö rmroxil. Oiooiussi» v^ox^roo-i,. VxLsaoul Arm »eiisi 0 urnexo. Vx«Li> ss Ilsx. e-o »Lm. ooL-i. xez. L. X. XriMss. 8". Xstsrsborx, N. Xoxova. 432 8. 2060 Xx. X. 1.50. üöross, Lrgssotiiodts dsr Nsosedllsit. (Xisixrix, 3. 0. Oösodso.) Xsxoso-i., LI. Xcroxiri oexssüsiiosro lexortiieerss. Xep. o-o »Lm., ci> oxoiiti. X Lexesoos. XsA. 2-s. 8". Xstsrsbur^, Xsdaktioo des „OSxssooLllis". 15? 8. mit Lbdiidzo. 2100 Xx. 50 Xox. Lovrtr, Warum Isidso uossrs Xrauso? 2.us dsm Oäoisodeo. (Orssdsn, vruodsrsi Älöss.) Ilovits. DIaossxo odoru)q, oasrs lrodish-, xrrsttomaos^I vsdlux rv/d. oism 2 r. 1893 X. 3adobovie2. v". VVarsedau, L. 8trauod L Oo. 99 8. mit XObüd^o. 60 Xox. Lutviaod, (luter Xatd au Nüttsr. (Xsipsix, Oooblood.) XUSärmA-L, X. ö. 2oÜxi>io cootir.1 «aisxmui,. chiisoiecxos »oooiliLllis st-rsä r-i> oexosis r«Ai-i «osliii. llex. o-i. ii-Ldi. L. 2. Luxr>»cvii-i>. 8". Xslsrsvurj;, W. OubiosXij. 80 8. 4000 Xx. 25 Xox. Kleine Mitteilungen, Ambulanter Gerichtsstand der Presse. — Zu dem in Nr. 295 d. Bl. kurz gemeldeten RechtSsall, in dem sich oaS Amts gericht Berlin I gegen den ambulanten Gerichtsstand der Presse ausgesprochen hm, bringt die Vojsische Zeitung in ihrer Nummer vom 20. d. M. nach der Breslauer Morgenzettung Ausführliches aus den UrtetlSgründen. 1 Der Vorstand des Bundes der Landwirte hatte wie gegen zahlreiche andere Zeitungen auch gegen die -Breslauer Morgenztg.- I wegen der Erörterungen über die ThomaSmehlgeschäste die Prioat- klage angestrengt, und zwar in diesem Falle nicht in BreSlau, sondern in Berlin. Die Kläger sind durch Urteil deS Berliner Gerichts vom 12. Dezember 1898 unter Einstellung des Ver fahrens kostenpflichtig abgewiesen worden. Der Gerichtshof ver wirft besonders den fliegenden Gerichtsstand. Das Urteil führt folgendes aus: -Entgegen der in der Entscheidung des Reichsgerichts Band 23 Seite 155 ff. (cf. auch Bd. 26 Seite 340) niedergelegten Ansicht, die es nicht gelten lassen will, daß von der Gesetzgebung bezüglich des Ortes der begangenen That, des Thatoites, hinsichtlich seiner Bestimmung ein Unterschied zwischen dem durch die Presse ver übten und anderen Delikten des gemeinen Rechts anerkannt werde, ist anzunehmen, daß, so weit es sich hierbei um die strafrechtliche Verantwortlichkeit, m HZ 20, 21 des Reichspreßgesetzes handelt, die für die Fixierung des OrleS der begangenen That im all gemeinen geltenden Grundsätze als ausgeschlossen gelten müssen, und daß in derartigen Fällen als Thatort lediglich der Erscheinungsort der Druckschrift anzusehen ist. Es folgt dns aus Z 7 Strajprozeh- ordnung und seiner Entstehungsgeschichte. In dieser Hinsicht be merkt die allegierte Entscheidung des Reichsgericht«: --Bei Beratung der Strasprozeßordnung ist eine Regelung der vorstehend erörterten (nämlich: derZuständigkeits-) Fragein Anregung gebracht worden. Eines Eingehens auf die hieraus bezüglichen Verhandlungen bedarf es hier nicht, da sie zu einem positiven Ergebnisse nicht geführt haben.-- -Diese kurze Ausführung gievt em durchaus unvollkommenes und ein unzutreffendes Bild der Geschehnisse beim Zustandekommen des § 7 St.-P.-O. die sich wie folgt zugetragen haben: -Die vom Reichstage zur Vorberatung des eingebrachten Re gierungsentwurfs eingesetzte Kommission hatte dem H? — damals H 1 des Entwurfs — der annähernd den gleichen Wortlaut hatte wie das gegenwärtige Gesetz, einen zweiten Absatz, den hiergegen geltend gemachten Widerspruch der Regierungsverrreter nicht aner kennend, in folgender Fassung htnzugefügt: --Begründer der Znhalt einer Druckschrift den Thatbestand einer strasbaren Handlung, so gilt, so weit die Verantwortlich keit des Versassers, Herausgebers, Redakteurs, Verlegers und Druckers in Frage steht, die Handlung nur an dem Orte als begangen, an welchem die Druckschrift erschienen ist.-» und hatte in dem dem Reichstage über ihre Beschlüsse erstatteten Bericht hierzu bemerkt: --Besondere Berücksichtigung erheischte die in dem Entwurf nicht gelöste Frage über den Gerichtsstand in Pretzstrassachen. Bet der Beratung des Reichspreßgesetzes hatte man geglaubt, daß diese Frage, so weit sie einer besonderen Beant wortung bedürfe, in der Strasplvzeßordnung zu lösen sei ... - Der Thatort bei einem durch ein veröffentlichtes Preßerzeugnis begangenen Deltkle kann nach allgemeinen Grundsätzen nur der Ort sein, wo es erschienen, d. h. ausgegeben ist. Keineswegs läßt sich behaupten, daß der Thatort allenthalben da, wo da- Preßerzeugnis verbreitet worden lst, vorhanden sei; denn wenn das Preßerzeugnis bei der Verbreitung an andere Orte gelangt, so kann es daselbst weder nochmals vollendet noch fortgesetzt werden, sondern es äußert nur Wirkungen, die nicht mehr zum Thatbestande gehören ....-» -Bei der Beratung des Entwurfes in zweiter Lesung im Reichs tage hatte der Referent (I)r. v. Schwarze) die Annahme des Kommtssionsbeschlusses empfohlen und der auch in der Kommission thätig gewesene Regierungsvertreter (Geheimer Rat Hanauer) in längerer Ausführung sich hiergegen gewendet, wobei er am Schlüsse bemerkte: --Zch hätte gewünscht, daß der Referent heute, wie bereits früher, Ihnen erklärt hätte: ES muß zugegeben werden, daß der Satz (nämlich der Absatz 2) nicht für alle Fälle paßt. Wenn dieses aber ist, meine Herren, wenn er nicht für alle Fälle paßt, warum ihn dann als für alle Fälle paffend m das Gesetz ausnehmen? Warum dann eine Ausnahmebestimmung für diese unpassenden Fälle treffen, während für die passenden Fälle, wo sich dre Sache von selbst ergiebt, nach den allgemeinen Grundsätzen, eine Bestimmung nicht nötig ist?-- -und, nachdem nach ihm noch ein zweiter Regierungsvertreter (Geheimer Rat Oehlschlager) den geplanten Absatz 2 als Ausnahme bestimmung für die Presse für nicht btlligenswert erklärt hatte, hatte der Abgeordnete 1>r. Laster sich für die Beibehaltung des Absatzes 2 ausgesprochen und hierbei auq> auSgesührt: --Ich will dem Herrn Regierungskommissar einräumen, wenn man juristisch sein spinnt, läßt sich die Möglichkeit zweier gleichzeitiger tora delicti commissi darstellen. In der juristischen Welt sind die amüsierenden Rätsel bekannt von Umständen, die zweifelhaft machen, ob das Gericht X oder das Gericht ü daS torum delicti commissi darstellt. Uebrr diese juristischen Amüse-
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