Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.11.1898

RuhfuS'sche Kunst- ». «uchh. in Dortmund. Llrsod, L., n. 8. Lrsodt: Vorsodols I. äüs NüseüiLSLEokvsv. 8oliül«r-^us^. 1. litt, I^LSLrLgieiiiiSQ u. NusoküdFo. xr. 8°. (36 8. ui. I'ix. u. ö Vük.) , Xürt. u. 1. — — u. H. Seeper Lehr- u. Übungsstoffe f. den Unterricht in der deutschen Sprache an gewerblichen Lehranstalten. 2. Hst. gr. 8°. u. —. 60 S. Sprachlehre. S. Aufl. (St S.) Verzeichnis künftig erscheinender Mcher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt smd. Dieterich'sche Verlagsbuchhandlung Theodor Weicher in Leipzig. 8144/45 koilütrs, äas dürxsrlieds (Zsest-duod. 2 ^ 25 xsb. 3 8oüroiät, ioü glauds u. äs-rum rsäs iod. 3 >4 60 gsd. 5 Schuster L Loeffler in «erliu. I-1N8SL, Td.: ^III 8odsiäsvsß(s. 12". (84 8.) 2. —; gsb. bür 3. — Morgenstern, Ch.r Ich u. die Welt. Gedichte, gr. 8«. (168 S.) 3. — Lar» Duncker in Berli«. 8141 Marholm, das Buch der Frauen. 5. Aufl. 3 ^4; geb. 4 Friede. Ernst Fehsenfeld in Freiburg. 8140 MayS gesammelte Reiseerzählungen. Band XXVI. Spielyageu L «churich in Wien. NoUkurrölo, äis. Nouütssobrikt 5. prsbt. Nsäioia, brsg. u. rsä. v. 1. IVsiss. 3. labix. Oktbr. 1898—8eptbr. 1899. 12 Iltis. I,sx.-8°. <1. Ltt. 64 8.) bar u. 12. - Gerhard Stalling'S Verlag in Oldenburg. Hanskaleuder, der oldenburgische, od. Hausfreund auf d. 1.1899. 73. Jahrg. 4°. (30 S. m. Abbildgn.) ff —. 15 Schreib- u. Geschäftskalrnder auf d. I. 1899.» 12°. (124 S.) ff u. —. 90 Tafel-Kalender, (großer) oldenburgischer, auf d. 1.1899. qu. Fol. (2 Bl.) ff -. 25 - (kleiner) oldenburgischer, aus d- 1.1899. 4°. (2 Bl.) ff -. 10 Karl I. Trübuer in Straßburg. üplszsldsrx, W.: Dis XovsIIs im s-Itsv L.sg>ptsu. Wu littsrar- bästor. L88ü/. 8°. (IV, 53 8.) u. 1. — Verlag des Pelikan in Lindau. Reiter, I.: Die 10 Gebote in der häuslichen Erziehung. Kurzer Wegweiser zur christl. Erziehg. der Kinder. 8°. (80 S.) u. —. 50 Wilhelm Violet in Dresden. Freuud'S Schüler-Bibliothek. 1. Abth.: Präparationen zu den griech. u. röm. Schulklassikern. Präparation zu Cicero's Werken. 9. Hst. 5. Aufl. 12°. (80 S) u. -. 50 Konrad Wittwer in Stuttgart, l-avadsrt SP 8tak1: L.usgslübrts IVobo- u. Liukümilieubüassr in DoD u. 8tsio m. Vüssüäso io karb. DarstsIIx., Draoärisssu, Lsbiiittsil a. Ost-uis. 4. I,tg. I"ol. (10 Nak.) bür 6. — vr. R. Wred« in Berlin. Kritik, die. Monatsschrift f. öffentl. Leben. Hrsg.: R. Wrede. XIII. Bd. Nr. 169. gr. 8°. (64 S.) Vierteljährlich bar 1. einzelne Nrn. u. —. 50 Georg L Co., Verl, in Basel. 8139 Lsurmüuu, Nülsrtabrtsu. 3 S. Hirzel in Leipzig. 8148 Koser, Briefwechsel Friedrichs des Großen mit Ärumbkow und MaupertutS. 12 Leuschuer L Lubenskh in Graz. 8141 Oross, llsmäbuob t. IlLtsrsiiobuiigsriobtsr. 3. Xuü. 1. Halits. 6^. Georg Heinrich Meyer in Leipzig. 8141 Lothar, Halbnaturen. 3 geb. 4 Arnold, Europäische Lyrik. 2 ^4 50 geb. 3 ^ SO -H. Adler, neue Gedichte. La. 2 geb. 3 Militär-VerlagSanstalt in Berlin. 8149 Jahrbuch des hohen Adels. 1. Jahrg. 4 ^4. Moritz PerleS Verlag in Wie«. 8147 Xärsssbuob k. äso Look-, Xuust- u. Nusiiralisubauäsl 1898—99^ Gerhard Reuter in Braunschweig. 8139 ksutsr, ist ässos Dsiv Lin nnä ^.IIss? 2. L.nü. 30 <H. Paul Schettler s Erben in CSthen. 8147 von Dombrowski, der Feldhase. 2 ^ 50 -z. — die eingrfriedete Wildbahn. 2 ^4 SO H. Eaesar Schmidt in Zürich. 8140 Dor 2srtaII äsr konssrvativsn kartsiso. 80 Lsvx, svig oäsr rsitliob. 60 8o1anä, unssr 8onnsn-8^st«m. 3 ösrx, äsr siebsrs Ksobnungs-Oontrolsnr. 40 LIias, äs.» nsus Lvangslinm. 1 ^4. Lsligrsn, ans äsn Nsmoirsn sinss banblrosobss. 2. tlusg. 3 ^4. 6atti, äsr Löoig äsr änäsn. 2 8taälsr, Osnkptsunig. 3 8trobsl, IVisnsr Xarrikatursn. 50 Beknhard Tauchuitz in Leipzig. 8146 Nsrrimau, koäsn's Oornsr. (V. 1L. vol. 3318.) 1 ^4 60 H. Nichtamtlicher Teil. Die deutsche Plakat-Ausstellung in Berlin. Die Berliner Künstler Akermark, Dettmann und Doepber jun. in Verbindung mit der Kunsthandlung Gurlitt haben die in diesem Blatte bereits mehrfach angekündigte deutsche Plakat-Ausstellung in Berlin, Leipziger Straße 128, am 21. d. M. eröffnet. Zweck der Ausstellung soll es sein, die deut schen Künstler in direkte Beziehungen zu der Geschäftswelt zu bringen, damit sie auf diese Weise engere Fühlung mit den Bedürfnissen und Wünschen der Auftraggeber gewinnen, während bisher der Verkehr in der Regel durch die repro duzierenden Kunstanstalten vermittelt wurde. In der Aus stellung soll dem Fabrikanten Gelegenheit geboten werden, Plakatentwürfe in größerer Anzahl zu sehen und Geeignetes zu erwerben oder aber bei denjenigen Künstlern in Auftrag zu geben, deren Darstellungsweise ihm am besten zusagt. Es sind etwa 450 Plakat-Entwürfe ausgestellt, die insofern ein ungefähr richtiges Bild der deutschen Plakatkunst geben, als mancherlei vertreten ist, das sich ausnimmt, wie das Stammeln eines Kindes, anderes wieder wie ein nicht deutliches Sprechen, während daneben nicht wenige Plakate eine erfreuliche Klarheit und Bestimmtheit des Ausdrucks aufweisen, die sich auch im künstlerischen Entwurf wie in der Ausführung neben den besten Plakaten der Franzosen, Eng länder und Amerikaner wohl sehen lassen können. Den Künstlern der ersten beiden Gattungen wird durch die Aus stellung ohne Zweifel mancher nützliche Wink erteilt werden, der besser fruchtet als wortreiche Auseinandersetzungen seitens der Besteller. Eins der packendsten Plakate, wohl die beste Leistung in der Ausstellung, rührt von dem bekannten Zeichner des Kladderadatsch, G. Brandt in Berlin, her. Es ist für eine Cigarettenfabrik gedacht, stellt auf tiefblauem Grunde hell ge tönt einen Ritter hoch zu Roß dar, der soeben einen Felsen erklommen hat; Pferd und Reiter stehen oben wie gebannt, denn der Rauch einer am Fuße des Felsens liegenden brennen-