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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.11.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-11-10
- Erscheinungsdatum
- 10.11.1898
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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8452 Nichtamtlicher Teil. 261, 10. November 1898. Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt find. Ad. Bodenburg in Berlin. 8467 lläsrlü, aus msiusr UsimLt. 1 -F 20 gsd. 2 G. Braun'sche Hofbuchdruckerei in Karlsruhe. 8464 Vsröllsutlieduugsu äss Vsrsius tür OrigiuLlrLäirung NLpps 5. 30 A. Edlinger'S Verlag in Innsbruck. 8464 Vlolk, Sssobivdtsn Lus Virol. I V. Zammlg. 3 ^ 20 ^sd. 4 Albert Falckenroth, Verlag in Bon«. 8468/69 Rudelli, Uissrsrs Oomins. Ca. 4 ^ 59 geb. ca. 6 — auf brauner dürrer Heide. Ca. 6 geb. ca. 7 Wilhelm Friedrich inWeipzig. 8473 Lssoifsii) Lsbusuobt. 1 50 Rob. Friese, Tep.-Conto in Leipzig. 8471 Scheu u. Stoessl, Tote Götter. 2 Herder'sche Verlagshandlung in Freiburg i. ». 8470 Vetter's Tabellen zur schnellen und richtigen Berechnung der Zinsen. 5. Ausl. Ca. 2 60 geb. ca. 3 ^ 60 H. Braun, die pontificalen Gewänder d. Abendlandes. 8472 Ca. 2 ^ 80 Bürkel, das Großherzogtum Baden. 2. Ausl. Kart. 1 XrisA, äsr V^ills uucl äis Vrsibsit. 1 ^ 50 -»- —» > —— Herder'sche Verlagsh. in Freiburg i. B. ferner: 8472 Lindemann, Geschichte der deutschen Litteratur. 7. Ausl, 3. Abteilung. 2 90 H. — dasselbe. Vollständig in 1 Band 9 ^ 50 geb. in Halb saffian 12 ^ 50 H. 8Lsss, Institution«» äs sLsrLmsntis HoolssiLS. II. 7 H 20 gsd. in ÜLlbtrLUL 9 ^ 20 — Das vollstLnäixs IVsrb: in 2 öän. 15 ^ 20 -Z; gsd. in Mld- tranr 19 ^ 20 -Z. Spillmann, ein Opfer des Beichtgeheimnisses. 4. Aufl. 2 geb. in Lnwd. 3 Stolz, ges. Werke. Volksausgabe. IV. Band: Spanisches. 9. Aufl. 1 50 geb. in tzalblnwd. 1 90 gib. in Original-Leinwdbd. 2 ^ 30 — Mixtur gegen Todesangst. 22. Aufl. 60 -Z. Hiuftorff'sche Hofbuchhandlnng Berlagskonto in Wismar. 8463 Piper, ut 'ne lütt Stadt. 2 geb. 3 St. «hmmel's Buchh. Sort.»Conto in Riga. 8473 Ooursbuob tür RusslLnä. IViutsr-ä.usgLbs. 1 ^k. Lchletter'sche Buchhandlung in Breslau. 8465 Graf Keyserling, vom japanischen Meer. 2. Aufl. 6 geb. 7 50 Liemenroth L Trasche» in Berlin. 8471 Lodrittsn äsr Lsntrulstsils t. Vorbereitung v. ULnäsIsvsrtrLgsn. Uslt 4. 75 Leit 5. 3 Georg Thtem« in Leipzig. 8464 Nsuäslsobn, äis LtsIIung äsr llrLnbsnpüsgs in ä. visssnsvb. VbsrLpis. 60 <Z. Aug. Westphale» in Flensburg. 8463 Btrckenstädt, Lebensfragen. 1. Teil. Kart. 1 ^ 50 H. Nichtamtlicher Teil Buchführung für Buchhändler. Das neue Handelsgesetzbuch, dessen größter Teil zum 1. Januar 1900 in Kraft tritt, hat in dem H 38 über Buch führung eine wesentliche Aenderung gegen den bisherigen tz 28 gebracht durch Einschiebung des Zusatzes: »nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung«. Damit ist in Deutschland die doppelte Buchführung obli gatorisch geworden für alle Firmen, die ins Handelsregister eingetragen sind, resp. verpflichtet wären, sich eintragen zu lassen. Nach H 1 dieses Gesetzes sind Buchhändler ausdrück lich zu den Kaufleuten gerechnet und haben die gleichen Pflichten, wie alle anderen Kaufleute. Hiernach muß jeder Buchhändler spätestens im Laufe des nächsten Jahres in seinem Geschäfte die doppelte Buchführung einrichten und später ordnungsmäßig fortführen. Für viele wird dies allerdings eine harte Arbeit sein, weil sie nie Ge legenheit hatten, die doppelte Buchführung zu erlernen, sei es in der Praxis eines Geschäftes oder auch durch Teilnahme am Unterricht. Viele andere haben einzelne Arbeiten der selben erlernt und ausgeführt, zu den Hauptsachen, Haupt buch und Bilanz nebst Gewinnberechnung, sind sie nie zu gelassen worden, weil jeder Chef diese Buchungen geheim hält, sie entweder selber macht oder durch eine Vertrauens person ausführen läßt. Ist die doppelte Buchführung einmal obligatorisch, so muß man deren Kenntnis von jedem Gehilfen verlangen, und es hat daher auch jeder Chef die Verpflichtung, seine Zög linge damit vertraut zu machen. Allen Kollegen nun, die die doppelte Buchführung wirklich gründlich und in der Praxis anwendbar erlernen wollen. wird ein bereits anerkanntes Lehrbuch*) willkommen sein, das soeben in zweiter Ausgabe erschienen ist und sich ausschließlich an die Buchhändler wendet. Dieses Werk ist nach seiner ganzen Anlage für den Selbstunterricht berechnet, denn es erklärt nicht allein mit kurzen trockenen Worten, wie andere Lehrbücher, die Theorie der Buchhaltung im allgemeinen, sondern stets mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse und Gewohnheiten des Buch handels, sowohl im Verlag als im Sortiment. Es geht aber noch einen gewaltigen Schritt weiter, denn es führt von den theoretischen Erläuterungen auch unmittelbar zur Praxis über, indem es daneben eine reiche Sammlung von Ausgaben bringt, die ordnungsmäßig in die ebenfalls beigegebenen Geschäfts bücher einzuschreiben sind. Jeder Benutzer des Buches sieht also von vornherein die Buchführung sich entwickeln, wie aus den gewohnten, alltäglich in der Praxis geübten Buchungen die Monatsübersichten entstehen, wie diese zu Jahresüver- sichten zusammengefaßt werden und wie sich der Abschluß mit der Gewinn- und Verlustberechnung hierauf aufbauen läßt- Das System dieser Buchführung ist, wie der Verfass^ im Nachwort sagt, »von verblüffender Einfachheit«, denn es beruht auf einer Teilung der Buchungen in verschiede^ Bücher, die sich dem Geschäftsgänge ganz von selber anpaß und von vornherein gegeben ist. Die Unterscheidung, in jedes Buch gehört, ist so charakteristisch und augenfällig' daß selbst der jüngste und unerfahrenste Mitarbeiter sie sof^* *> D. Schönwandt, vollständiges Lehrbuch der einfachen doppelten Buchführung für alle Zweige des Buchhandels. 2. dar ^ Nachtrag und Register vermehrte Ausgabe. Zweiunddrethig Bog Text in gr. 8», dreißig Doppelbogen Formulare, sechzehn Geschäft bücher (>90 Bogen) im Format 212/165 mm in zwei Schutzkäst^ 20 » netto bar.
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