Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.11.1898

Dswülds von WIs>di 8iobs1kow 1897, ill ?botoxrs,vllrs auk obill. kspisr. 50 ll. 35 ow. 12 »4k. 856. 1b»u. (Illllß-sr ll^oktsr düllxlillx mit, Aalltsl-Dwbs.ll^ uvd Ws,sssr- kru^ llm 8tsr ft. 8«ss, rsiobt sinsr vor ibw stebsndeo, isiobt bskl«idst«ll u, voll Dilisll umxsdsllftll wsibliobsll 8ixur «in« 8obs.Is.) Mod dsw Dswülds voll 8. katsob ill kbotoxravürs Lllk obill. kapier. 54'/, u. 41 ow. 15 ^k. 8bd. Sodlo»» SstäsIdsrE. kaob sillsr pbot. Mtur-Lukuabwe ill kboto- ^ravurs auk obill. kapier. 41'/, ll. 54'/, om. 12 8bd. 8ob1o»»bok Se1«1sId»rU. 8aeb s. xbotoxr. Mtur-Xllkoabwe ill kbotoxravürs aut obill. kax. 41'/, u. 54'/, om. 12 856. vis v»rtd»r». iDurob blick ans siver Lallwlalldsebatt.) Mob dsw Dswülds voll k. Dallrslldort irr Dresden ill kbotvAravürs auk obill. kopier. (Degsnst. nur Lvobellwald.) 47'/, u. 71 om. (Nar Fill?. ill Dresden.) 20 .4k. 856. Vilbsllv II. Kaiser voll Dsutsobland. Lrustbild im lutsriwsrook. Mob dsw Leben xsr. n. ill kupksr radirt v. 4. Lörnsr. Obines. kapier. klattsll^r. 54 u. 42 om. 20^; krübe Drucks mit 6er kswarks 40 kaut Lonntab in Lsrlin. vsckäs. (Nüdobsll-Lrustbiid,das 8aupt witWeinblütiern xesobwüc kt.) Mob 6om Uswülds v. 1?. ö>. v. kaulbaok radirt v. krok. Will. 8nxsr. 51 u. 40'/, om. (üsKSnstnok ru 8srkowsr's 4c>^.) 50 srsts llumsrirts Abdrücke vor 6sr 8obritt ank dapanpapisr ä 100 X. kbotoxr. Dnivll iu Nünoben. O»»»s1bo Llatt, mit 6sr Lobrikt aut obines. kupier 20 ^ 856. vis ärst Ii»bsQ»a1toi'. Mob 6sm 6«wü!ds v. krn. Löcküii ill kbotogravürs ank obiu. kupier, kaosiwilsk. 46 u. 67 om. 30 856. V111» »ll» ILssrs. Mob 6sm Kswülds von Löoklin ill kbotoxruvürs ank obill. kupier, kaesiwilsk. 60'/, u. 76'/, om. 30 ^k. 856. vor Lrollltt (beim Osizenspisl vor sillem 8siliz«llbild, von ^mo- rsttsll bsluueobt). Mob 6sm Dswälds von Arnold Löoklill ill kboto^ruvürs, auk obill. kupier. 52'/, u. 40 om. 15 »4k. 8b6. Ic1a»1s Vrüd1ivx»1»v<1»ob»kt. krintswxs -ideal. (Lavdsobakt mit buirte spielendem Lisbbabsr, mit Dumsn und Amoretten sto.) kaob dem 6swülds von Löoklill in kbotozruvüre auk obio. kupier. 42'/, u. 35'/, om. 15 8bd. ^1tröwt»ado Wsiviokkvko. lavsrvs d'avti^uite romuillS. (Idsuls Laudsobakt mit kigursu.) Mob dem Oewülds von L. Löoklill iu kbotoxruvürs auk obill. kupier. 30'/, u. 47 om. 15 8bd. d»t Nl»r1» llllä Hsrtb» (letztere vor ibnsn uut einer 8tsillbuok »itrslld; Lrobitsktur-Lalldsokatt im 8ivtsrxrulld). Mob dem Oswalds von 8. 8obrum 1897 in kboto^ruvürs uut l obill. kupier. 60 u. 45 om. 15 6. 1. Wiskott's Lunstvsr-d lu^ in Lrssluu. ^ v»r »völlZLbrtxs !«>«» Im Vvmpsl (vor den 8obriktxslsbrtsll). 8uob dem 6emülds voll L. 8. 8obrum 1897 in kkotogruvürs uut «bin. kupier. 60 u. 45 om. 15 .4t. 8bd. Der vsIlAllä, Lrustbild. Mob der Lsiobllunx von 8. Hokmunll in kbotvKruvürs uut obio. kupier. Ovul i» Viereck 42 u. 43 ow. 10 8bd. Sovutbo» dlilok. (dullxer, in dis krsmds uisbendsr Nunn mit dem /un^sll Nudobsn un der Lrüstuvx einer Nuusr stsbsud; iw 8>lltsrxrullds Luumlulldsobutt und links ^.nsiobt der 8tuät kotbsllburx u. d. V.) Mob dem DsmLlds von Lud. 8iobstusät in kbotoZruvürs uut obin. kupier. 57 u. 75 ow. 30 8bä. Unter LLumon — Lüsioi lLräumsv. (8err und Dums, Lw- pirekostüm, im kurks unter LuumSL vundslnd, deren ktuä von Lollllenblieksll srbsllt ist.) Mob dem 6smülds von 0. 8obvs- ninxsr iu kbotoxruvurs uukobin. kupier. 48u. 58om. 15^. L5ä. nvä 8v» (^uk den krsppsllstuksll sillss kurks sitrt ein kl. ücküdobsn mit kuppe, vübrend unweit von ibr sin kleiner 8uu5s bei siusr 8pbillx stebt und ibr ^usobuut; im 8illtsrxrund krük- linxslulldsobutt.) Mob dem OsmLIds von 8. Lu^srleiu ill kbotoAruvüre uuk obin kupier. 44'/, u. 59 om. 15 ^6. 856. /inxslookt. (2wsi jun^s Uunner, binter der 8-iuls eines ?urk- tbors situsnd beim Duutssxislsn, deren üssun^ oivs ). Duwo berbsilookt, dis -/.um kbors luusobsnd bsrsinsobuut.) Mob dew Osmülds von 6. 8ob weninxer in kbotoAruvürs uuk obiu. kupier. 33 u. 27 om. 10 8bd.g Ltll UÜll»ttb«r Homont. <2wsi ). Dumsn uus dem olkene» ksostsr winkend, wübrsnd (der ulte kupu um kbsstisob siozo- sobluksn ist.) 8uob dem Osmülde von 0. 8obws»in^sr io kboto<?ruvürs uuk obiu. kup. 33 u. 27 om. 10 856. Vor» ob km t. (8in dünxlillx in dem Loudoir einer ). Dums, dis in ibrsm leiobt xeklsidstsn Norxsnkostüm im Lunupee ibm ru- bört; reobts eine undsrs 1- Dums u. links die Hutkss uuttru^Slldo Lummsruok«; kooooo.) Mob dem dsmulds von 8. v. ksrso- xiliu in kboto^ruvürs uuk obill. kupier. 27'/, u. 37'/, ow. 10 8bd. V»I 8t»r» vook junz. (Drei ). Dumsn im 8mpkunxs-!imwsr siteslld, wübrsnd der zuoxs eintrstends Disbbubsr mit Lluwsn- struus» seine Verbsu^uox muobt; kooooo.) 8uob dem Ksmülds von 8. v. kersoxiliu in kbotoxruvürs uuk obill. kupier. 27'/, u. 37'/, om. 10 856. vor »Ito 8Lnx«r (binter dem Klavier stsbsnd u. vortruxsnd, der voll einem (ändern 8srrn begleitet wird, links uwsi sintretelläs ^unAS Dumsn mit Lsikull spendendem 8srrn; Roooooo). kued dem Osmülds voll L.. Osoobi in klorsnu in kboto^ruvüre, ullk obin. kupier. 35 u. 54 om. 15 8bd. Nichtamtlicher Teil. Zur Praxis des Verichkigungszwangs. In den letzten Monaten hat sich wieder ein reiches Material bezüglich der Anwendung des Berichtigungszwangs und des Berichtigungsparagraphen des Preßgesetzes ange sammelt, und zahlreiche Klagen sind wieder laut geworden wegen der unbestreitbaren Miß- und Uebelstände, zu denen die Rechtsübung Anlaß giebt. Wenn in Ansehung einer Vorschrift des Preßgesetzes die Vertreter der verschiedensten politischen Parteien einig sind, so ist das bezüglich der Not wendigkeit der Reform des Berichtigungsparagraphen der Fall. Daß dank diesem der Redakteur gezwungen ist, eine positiv unrichtige Berichtigung abzudrucken, deren Un richtigkeit er ohne weiteres nachzuweisen in der Lage ist, hat man bisher schon oft konstatieren können; im Laufe des letzten Sommers sind aber einige Fälle berichtet worden, in denen diese Konsequenz des geltenden Preßrechts in besonders krasser Weise zu Tage trat. Hierbei war auch in der Presse ein Fall mitgeteilt worden, in dem der Berichtigende die Berichtigung nicht selbst eingeschickt und unterzeichnet hatte, sondern seinen bevollmäch tigten Rechtsanwalt hiermit beauftragt hatte. Dieses Ver fahren ist inkorrekt, und eine derartige Berichtigung entspricht nicht dem Gesetze; sie kann daher von dem Redakteur durch aus unberücksichtigt gelassen werden, ohne daß er sich deshalb die vorgesehene Bestrafung zuzieht. Das Recht, Berichtigung verlangen zu dürfen, ist nicht nur ein unübertragbares Recht, sondern auch ein solches, das nicht durch einen Vertreter aus geübt werden kann; der Berichtigende muß selbst die Berich tigung unterzeichnen, und es ist um so mehr geboten, hierauf Gewicht zu legen, als die Unterschrift des Berichtigenden die einzige Sicherheit für den Redakteur dafür ist, daß die Be richtigung von dem Berechtigten ausgeht und ihr ^Inhalt auch Beachtung verdient. Hieran wird auch bei einer eventuellen Revision der Preßgesetzgebung festgehalten werden müssen; eine Erweiterung des Berichtigungszwangs, wie sie durch die Zulassung einer Vertretung durch Bevollmächtigte auch hierbei bewirkt werden würde, kann nicht als angezeigt erachtet werden. Auch die Frage, ob der Berichtigungszwang sich auf den Inseratenteil und die abgedruckten Inserate bezieht, hat die Presse in der jüngsten Zeit beschäftigt. Die mit der Ent scheidung dieser Frage befaßten Gerichte haben sich für die Anwendung des Paragraphen auch hierauf ausgesprochen. Zweifellos läßt sich auf dem Boden des bestehenden Rechts eine im gegenteiligen Sinn gefaßte Entscheidung nicht recht- fertigen. Die Berichtigungspflicht erstreckt sich auf den ganzen Inhalt einer Zeitung, ein Unterschied zwischen dem eigent lichen redaktionellen und dem Inseratenteil wird nicht ge macht und darf demgemäß auch nicht in das Gesetz hinein getragen werden. Da für den Inhalt des Inseratenteils die Verantwortlichkeit des Redakteurs ebensowohl besteht wie für