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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.11.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 24.11.1898
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18981124
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189811242
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- Jahr1898
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Wldklm kllselillSllii in l.6ipr!g. AsS3L01s In Larnsm srssksint: äsr Mtoiiiie äö8 Lemdeii von 6. OtzAtzvdaui' o. ö. Professor ä. Lnatomis und Oirsetor äsr LllLtomiseksv Anstalt äsr Univsrsität Ksiäslksrg. — ötkdsllt« vsrdsssörls — Lrster Lsvöl. Alt 346 rnm Heil karkigsn Lolrseknittsn. 6r. 8^. I. 6anä lür I. u. II. Land, keksltst 25 gsknnäsn 30 Lock äis risus ^uklasss äes vsitvsr- krsitstsn kskrkucks virä vis ksi äsu trüksrsv LuklaxsL üksra» äis vsrkssssrnäs Lavä sr- ksuusn lasssv, nickt nur ksim Voxt, okns jsäook äsu Ilmtang vsssntlivk Lii vsrmskrsn, sonäsrn s-uck in klmsiskt s.nk äis /iddtl- dungon, von äsnsn eins Lveakl äurck nsus srsstrt varäs, vis Lack ikrs 2s.kl sine Vsr- wskrang sriakrsn Kat. Lssonäsrs mavks isk auk äas Vor- vort aukmsrlrss.m, in äsm Vsrtasssr «sin« stsllung su äsr nsusn dlomsn- kiatar äarlsgt. vsr II, Land ist stva un» Ostsrrr k. F. 2v srvartsn und virä anbsrsckast nack- xslistsrt. üsdundono Lxsmplars lisksrs ick nur kost. I^siprig, 24. Hovsmbsr 1898. IVildvIm LnAvImniin. 53381s 8osksn srsskisu: fiöchlis8iio8tligstö gsrsiokvst vom Llalsr 6. U. 8v^px«I. §sinstsr L.guars1Iärnok io 8 k'arkgn. 100 8tüvk 4 Kar, 10 Ltüek rur kroks 50 ^ Kar. led Kitts um tkLtixs Vsrvsnäung kür äisss rsii!suäs Usuigksit. Hovkasktungsvoll Oüsssläork, im Nov. 1898. I'rivSr. IVolkrvm. Nur einmal und nur hier angezeigk. Verlag von Kduard Avmarius in Leipzig. (Is52751s Demnächst erscheint: vie cleutsche Lichtung cler Legenwart vie Men una llie Jungen, von Hclott Sattels. Zweite sehr vermehrte Auflage. — Brosch, in hübschem Umschlag 3 ^ 60 H, geb. in Ganzleinen 5 -- Preßstimmen zur ersten Auflage: .Mit Freude lasen wir dieses gehaltreiche Buch, und wir hegen die feste Ueber. zeugung, das es eine wohlthätige und fruchtbare Wirkung ausüben wird. . . . Bartels stellt sich auf den vom Leben selbst begründeten Standpunkt, darum wirkt er auch frucht bar. Aber es ist in der Litteraturgeschichte mit dem glücklichen Funde des richtigen Stand punktes noch nicht alles gethan. Man mutz auch im einzelnen richtig urteilen können. Und hier ist es, wo sich Bartels wirklich auszeichnet. (Blätter f. litterarische Unterhaltung.) .... Wir billigen den geschichtlichen Aufbau, den er der modernen Entwicklung giebt, nicht nur, sondern wir freuen uns in besonderem Matze, dah eben diese Gesichts punkte sich jetzt geltend machen." (Kölnische Zeitung.) .Eine anregende litteraturgeschichtliche Studie ... im ganzen den Nagel aus oen Kopf treffend." (Hamburg. Correspondeut.) .Scharfer Geist, Fähigkeit in knapper Form vieles zu sagen, das Streben nach Gerechtigkeit ist überall unverkennbar; Adolf Bartels scheint sich in seinem völlig selb ständigen Urteil durch keine Parteinahme verwirren zu lassen . . . eine bei aller Kürze so gründliche Uebersicht der dichterischen Bestrebungen unseres Jahrhunderts in Deutschland dürste sich sonst kaum finden . . ." (Neue preußische (Kreuz.) Zeitung.) .Der Verfasser, selber nicht ohne dichterische Begabung als Lyriker und Dramatiker thätig, ist vor allem ein gebildeter Mann. Sein Wissen und seine Belesenheit übertreffen an Umfang den Geistesbesitz der meisten Kunstlichter, an denen unser Tagesschrifttum krankt, sie geben seinem Urteil sichere Verständigkeit und Klarheit. (Tägliche Rundschau ) „Es spricht eine frische, gesunde und eigenartige Natur daraus laus dem Buche), mit der man sympathisieren kann, wenn man auch nicht mit allem einverstanden sein mag, was da gesagt wird." (Germania.) .Eine Studie, wie die vorliegende, ist ein vortrefflicher Führer für Tausende, um aus dem Labyrinth der zeitgenössischen Produktion und Kritik heraus einen übersicht licheren und freieren Standpunkt zu gewinnen." (Dresdner Journal.) .Das Bartels'sche Buch lehrt die Vergangenheit verstehen; wer es liest — es ist so anziehend geschrieben, dah man öf.er und gern zurückkehren wird — hat für alles Kom mende sicheren Blick, festeres eigenes Urteil und gewinnt größere Unabhängigkeit von der flatterigen, götzendienerischen und unmoralischen Kritik mancher — und auch großer — Zeitungen." (Freiburger Zeitung.) .So wird man denn das Buch vor allem denjenigen, die sich rasch in der modernen Litteraturgeschichte orientieren wollen, empfehlen können, denn es enthält gerade das nötige Material in trefflicher Anordnung und in frischer Darstellung " (Beruer Bund.) .Wie fein Bartels die einzelnen Dichter ihrem Wesen nach erkennt, das ist für jeden, der sich für moderne deutsche Litteratur interessiert, ein wahres Vergnügen. Und dazu die Klarheit des Urteils, das oft in wenigen Sätzen so treffend charakterisiert, daß man voll freudigen Erstaunens innehält, um nur die sich zudrängenden Gründe der Beistim mung zu ordnen." (Baseler Natioual-Zeitnug ) .Eins macht die Lektüre des Buches zu einem Genuß: .Der Verfasser verurteilt nicht, sondern müht sich zu verstehen . . . Seine persönliche Stellung zu all dem ist eine sehr gesunde." (Der Protestant.) „1>s detail sst SLSsllsvt: Is jugsmsut ... sst sür st pur . . . 6's»t> es gui a ste ecrit äs msillsur sur es äitüsils sujst." (Lsvus ulltvorsltutro.) „Bei seiner ungeheuren Belesenheit, seinem großen Talent, die Spreu von dem Weizen zu sichten, und seinem außerordentlich feinen Geschmack gelingt es dem Autor, seine Leser zu seiner Ansicht zu bekehren, und unserer Gegenwart dieselbe Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, wie wenn er ein Litlerarhistoriker des zwanzigsten Jahrhunderts anstatt des neunzehnten wäre." (New-Norker Staatszeitung.) „Man darf wohl von jedem deutschen Prediger eine Bekanntschaft mit der jüngsten deutschen Dichtung verlangen, und zur Einführung in dieselbe eignet sich das Buch von Bartels vortrefflich." (Deutsch-Amerika«. Zeitschrift f. Theologie u. Kirche.) Diejenigen Herren Kollegen, welche sich für die erste (trotz ihrer Höhe schnell ver kaufte) Auflage des Werke« interessiert haben, brauchen aus die Absatzfähigkeit desselben nicht erst hingewiesen zu werden; die übrigen verweise ich auf die oben citterten Preß- stimmen. Ferner offeriere ich zur Orientierung: 1 Probeexemplar drosch, und grd. mit 50°/«. Sonst liefere ich in Rechnung mit 2ö"/„ und bei gleichzeitiger L cono.-Bestellung bar mit 30*/, und 7/6. Geb. Exemplare gebe ich nur ausnahmsweise L cond. Das hübsch ausgestattete Buch wird als Ner beste unü zuverlässigste Mrrr sturch Sie moüerne Litteratur als Weihnachtsgeschenk eine Rolle spielen, und ich bitte Sie im eigenen Interesse zu verlangen, da infolge ausgedehnter Reklame die Nachfrage eine große sein wird. Hochachtungsvoll Leipzig, den 20. November 1898. Eduard Avrnarius.
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